Liste der Kulturdenkmale in Stadt Wehlen

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Stadtwappen von Wehlen

In der Liste der Kulturdenkmale in Wehlen sind alle Kulturdenkmale der Stadt Wehlen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: Juli 2017). Die Stadt ist aufgegliedert in die Ortsteile Dorf Wehlen, Pötzscha und Stadt Wehlen (mit Zeichen). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Stadt Wehlen Vorschlag für ein Denkmalschutzgebiet 09300021
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Sandsteinbruchanlagen Wehlen-Zeichen: Gebäude, Bergbaugeräte, Schuttbrücke sowie Wartungstreppen und Verbindungspfade zwischen den Steinbrüchen in den Ortsteilen Stadt Wehlen, Dorf Wehlen und Zeichen (Karte) 16.–20. Jh. (Sandsteinbrüche) Sachgesamtheit Sandsteinbruchanlagen Wehlen-Zeichen: Gebäude (Wohnhäuser, Alte Steinsäge, Schmieden, Sprengmittelbunker), Nummernsteine, Rutschen, Bremsberge, Bergbaugeräte, Schuttbrücke, Sandsteinprodukte (Walzen, Mühlsteine, Schleifsteine) sowie Verbindungs- und Wartungstreppen, Verbindungspfade zwischen den Steinbrüchen/ Hochwasserwege in den Ortsteilen Stadt Wehlen, Dorf Wehlen und Zeichen – Zeugnisse des Elbsandsteinabbaues von besonderer geschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteile der Ortsteile Dorf Wehlen – ID-Nr. 09301923 und Zeichen – ID-Nr. 09301924).[Ausführlich 1] 09301922
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Burgruine Wehlen mit Einzeldenkmalen (Karte) ab 13. Jh. (Burgruine) Sachgesamtheit Burgruine Wehlen mit den Einzeldenkmalen (ID-Nr. 09221886): Reste der mittelalterlichen Burganlage – baugeschichtlich, landesgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09302140
 

Weitere Bilder
Reste der mittelalterlichen Burganlage (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302140) (Karte) ab 13. Jh. (Burgruine) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Burgruine Wehlen: Reste der mittelalterlichen Burganlage mit halbrunder Bastion (»Trommel«, »Rundhaus«) am Hang – baugeschichtlich, landesgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09221886
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Basteiweg 2
(Karte)
18. Jh. Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, massiv, Zwillingsfenster im Giebel, große Substruktion 09221888
 
Wohnhaus in offener Bebauung Basteiweg 3
(Karte)
18. Jh. zum Teil in Fachwerkbauweise, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09221889
 
Wohnhaus in offener Bebauung Buschholzstraße 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus in Hanglage, baugeschichtlich von Bedeutung 09221883
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Nebengebäude Hausberg 6
(Karte)
bez. 1833, später überformt Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Nebengebäude ganz in Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Wohnhaus in Korbbogentür bezeichnet. 09221877
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa mit Villengarten Hausberg 14
(Karte)
bez. 1904 repräsentatives Gebäude mit Eckturm, Putzfassade mit Klinkergliederung und Fachwerkelementen, großer Villengarten mit Streuobstwiesen und stattlichem Rhododendronbestand, baugeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung.[Ausführlich 2] 09221882
 
Villa Maria Hofewiese 6
(Karte)
1888 mit Fachwerk-Elementen, auffälligstes Villengebäude der Stadt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, mit Turmanbau und markantem Zierfachwerk. Der weithin sichtbare Villenbau prägt das unverwechselbare Stadtbild von Wehlen entscheidend mit und dokumentiert zudem einen Entwicklungsabschnitt des Ortes. 09224935
 

Weitere Bilder
Ratskeller Karl-Marx-Platz 1
(Karte)
bez. 1747, später verändert Gasthaus in offener Bebauung, mit Anbau (hier eine Durchfahrt von der Lohmener Straße zur Innenstadt) – schlichter Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schlussstein bezeichnet, Kartusche mit Schiffsdarstellung an der Fassade. 09221850
 
Gaststätte Gambrinus Karl-Marx-Platz 2
(Karte)
Kern 18. Jh. Gasthaus in offener Bebauung, mit Anbau – einfacher Putzbau mit Mansarddach und gründerzeitlichem Anbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09221851
 

Weitere Bilder
Brücke über den Uttewalder Grundbach Karl-Marx-Platz 2 (bei)
(Karte)
19. Jh. (Brücke) Bruchstein-Bogenbrücke zum Basteiweg, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08967693
 
Café Richter Karl-Marx-Platz 4
(Karte)
um 1900 Hotelbau (mit Café) in offener Bebauung – Gründerzeitgebäude mit Anklängen an den Schweizer Stil, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09221848
 

Weitere Bilder
Brücke über den Uttewalder Grundbach Karl-Marx-Platz 4 (bei)
(Karte)
19. Jh. (Brücke) Bruchstein-Bogenbrücke zum Markt, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08967694
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Karl-Marx-Platz 5
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09221849
 

Weitere Bilder
Wohnhaus (mit zwei Hausteilen) in offener Bebauung Kirchstraße 4
(Karte)
um 1800, später überformt älterer elbseitiger Teil mit Fachwerk, straßenseitiger Teil mit gründerzeitlicher Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09221830
 
Hotel Elbterrasse Kirchstraße 6; 8
(Karte)
um 1800 (Wohnhaus) Wohnhaus in offener Bebauung, ehemaliges Hotel und Café (ursprünglich zwei Hausteile), mit Terrasse zur Elbe – baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09221834
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung sowie Hinterhaus Kirchstraße 7
(Karte)
1495 (Kernbau, lt. Auskunft) Wohnhaus mit jüngerem Fachwerkerker und Ladeneinbau, Gebäude ehemals zum Kloster gehörend, baugeschichtlich von Bedeutung 09221831
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und Hinterhaus Kirchstraße 9
(Karte)
18. Jh., später verändert stattlicher Putzbau mit Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09221833
 
Wohnhaus in offener Bebauung Lohmener Straße 1
(Karte)
vermutlich vor 1700 markanter Bau in Hanglage, zum Teil in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung 09221872
 
Schulbau in offener Bebauung Lohmener Straße 3
(Karte)
bez. 1898–1899 mittenbetontes Gebäude im Stil des Historismus, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, alte Tür. 09221878
 
Wohnhaus in offener Bebauung Lohmener Straße 9
(Karte)
Kern um 1700 ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung 09221879
 
Wohnhaus in offener Bebauung Lohmener Straße 12
(Karte)
Anfang 19. Jh. ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Wohnstallhaus 09221880
 
Zwei aneinander gebaute Wohnhäuser in offener Bebauung Lohmener Straße 15; 17
(Karte)
Anfang 19. Jh. charakteristische Gebäudegruppe, baugeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges ländliches Anwesen 09221881
 
Mord- und Sühnekreuz Lohmener Straße 18 (bei)
(Karte)
bez. 1710, Kreuz älter ortsgeschichtlich und volkskundlich von Bedeutung, Sandstein, bezeichnet 1710 09302141
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Lohmener Straße 41
(Karte)
bez. 1844 markantes Gebäude, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung. Markanter Fachwerkbau (Obergeschoss), Türgewände bezeichnet 1844, Erdgeschoss massiv mit Sandsteingewänden, Stalltrakt mit Sandsteinpfeilern, Art böhmisches Kappengewölbe, stehender Dachstuhl aus der Entstehungszeit. 09221204
 

Weitere Bilder
Ev. Stadtkirche Stadt Wehlen Markt
(Karte)
bez. 1883 Kirche (mit Ausstattung) und Kriegerdenkmal – neoromanisch/gotisches Kirchengebäude mit Polygonchor und Westturm, auf dem Kirchhof Kriegerdenkmal, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.[Ausführlich 3] 09221817
 
Wohnhaus in offener Bebauung, ehemals Hotel, mit späterem Anbau Markt 1
(Karte)
bez. 1527 zweigeschossiges Fachwerkhaus, zum Markt massiver Anbau im Stil des späten 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung 09221820
 
Wohnhaus in offener Bebauung Markt 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. einfacher Putzbau, zum Teil mit Fachwerk, städtebaulich von Bedeutung 09221822
 
Hotel Wehlener Hof; Gasthof Stadt Wehlen Markt 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Ehemaliges Hotel, heute Wohnhaus in offener Bebauung, mit Gaststätte, Balkon zur Fassade am Markt – ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. 09221823
 
Sachgesamtheit Pfarramt und Alte Kirche mit Einzeldenkmalen Markt 4
(Karte)
18. Jh. Sachgesamtheit Pfarramt und Alte Kirche mit den Einzeldenkmalen (ID-Nr. 09221824): Pfarrhaus zum Teil Fachwerk, mit Inschrift – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09302143
 
Pfarrhaus und Reste der ersten Dorfkirche (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302143) Markt 4
(Karte)
bez. 1732 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Pfarramt und Alte Kirche (ID-Nr. 09302143): Pfarrhaus zum Teil Fachwerk, mit Inschrift – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift am Pfarrhaus: „Im Namen Jesu, des köstlichen Ecksteins, hat diesen ersten Eckstein geleget den 9. Mai 1732 M.C.G.L.“ – Reste der ersten Dorfkirche: Fundamentmauern und einige Räume mit spitzbogigen Öffnungen zur ehemaligen Sakristei erhalten. 09221824
 
Rathaus Markt 5
(Karte)
18. Jh. einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09221825
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 8
(Karte)
bez. 1750, später überformt Fachwerkgebäude, Konstruktion mit Andreaskreuzen, im Obergeschoss Bäckerzeichen, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung im Giebel bezeichnet 1750, im Türsturz bezeichnet 1848, im Obergeschoss Bäckerzeichen 1848–1948. 09221818
 
Strandhotel Markt 9
(Karte)
um 1900 Hotelbau (mit Restaurant) in offener Bebauung – platzbildprägendes Gebäude im Stil des Historismus, markanter Volutengiebel zur Elbe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09221819
 
Wohnhaus in offener Bebauung Mennickestraße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. mittenbetonte Putzfassade mit Balkon, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09221835
 
Wohnhaus (Umgebinde) in halboffener Bebauung Mennickestraße 11
(Karte)
Kern wohl 17. Jh. weitgehend ursprünglich erhaltenes Umgebindehaus, Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, im Keller Renaissancegewände, Alterswert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung. Einziges erhaltenes Umgebindehaus des Ortes Umgebinde rechts 2/0/2 Joche, Fenster in Bruchstein zum Teil verändert, auch Obergeschoss mit leicht vergrößerten Öffnungen, Keller mit Renaissancegewände. 09221839
 
Eisbarriere Mennickestraße 18 (vor)
(Karte)
19. Jh. (Eispreller) technisches Denkmal, ortsgeschichtlich von Bedeutung 08967695
 
Wohnhaus in offener Bebauung Mennickestraße 26
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. giebelständiges Gebäude mit hohem Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09221844
 
Wohnhaus in offener Bebauung Mennickestraße 29
(Karte)
1880er Jahre repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau mit Mittelrisalit und Balkon, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, evtl. Sendig-Spätklassizismus. 09221845
 
Villa Cosel Mennickestraße 37
(Karte)
um 1910 in Hanglage, Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09221846
 
Villa mit Skulpturenbrunnen und Teich im Garten sowie Gartenhaus Mennickestraße 38
(Karte)
1890er Jahre gründerzeitlicher Putzbau mit vorgelagerten Balkons, Gartenhaus aus Holz, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Villenartiger Bau, erinnert an italienische Architektur, vorgelagerte Balkons, eine seitliche Treppe, am Hang ein System von Stützmauern, original erhalten, wahrscheinlich als Sommerhaus errichtet, Sandstein-Brunnen mit Mädchenpaar (Zinkguss), um 1895. 09221847
 
Postamt Pirnaer Straße 101
(Karte)
um 1895/1900 Postgebäude in offener Bebauung – repräsentatives Gebäude im Stil des Historismus, mittenbetonte Fassade mit Balkon und Giebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09221869
 
Feuerwehrgerätehaus Pirnaer Straße 106
(Karte)
1930er Jahre, Kernbau älter kleines Gebäude mit Putzornamentik in Hanglage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09221870
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 115
(Karte)
1870er Jahre schlichter Putzbau, städtebaulich von Bedeutung 09221864
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pirnaer Straße 117
(Karte)
1870er Jahre schlichter Putzbau, städtebaulich von Bedeutung 09221863
 
Wohnhaus in offener Bebauung Pirnaer Straße 118
(Karte)
bez. 1823 einfacher Putzbau mit Krüppelwalmdach und Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, im Türgewände bezeichnet 1823. 09221865
 
Portal eines Wohnhauses Pirnaer Straße 135
(Karte)
bez. 1914 Sandsteinportal in verhältnismäßig aufwändiger künstlerischer Gestaltung, Schlussstein mit Architektenzeichen und „PT“ (Paul Tredopp), Relief mit Bauarbeiter, der Quader in der Hand hält, im Hintergrund brennendes Haus, rechts Ährenbündel, links Lorbeer. Inschrift: „Als dieses Haus entstand, zog der Krieg ins Land / Es musst ein Reich in Trümmer gehn. / Ein schöneres soll daraus erstehn / Ans Werk, ans Werk und mit gebaut / Die Hand gerührt, auf Gott vertraut / Und Frieden web sein gülden Band / Um Haus und Herd und Volk und Land“. 09223783
 
Sachgesamtheit Friedhof Stadt Wehlen mit Einzeldenkmalen Pirnaer Straße 140
(Karte)
1850–1910 Sachgesamtheit Friedhof Stadt Wehlen mit den Einzeldenkmalen (ID-Nr. 09301940): Friedhofsverwalterhaus, Aufbahrungshalle, zwei Grabmale, drei Grabanlagen mit schmiedeeisernen Einfriedungen, ein Grufthaus sowie Einfriedung mit Friedhofsportal und der breitgelagerter Friedhof mit Terrassierung als Sachgesamtheitsteil – ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09301941
 
Friedhofsverwalterhaus, Aufbahrungshalle, Grufthaus (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301941) Pirnaer Straße 140
(Karte)
1863 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Stadt Wehlen (ID-Nr. 09301941): Friedhofsverwalterhaus, Aufbahrungshalle, zwei Grabmale, drei Grabanlagen mit schmiedeeisernen Einfriedungen, ein Grufthaus sowie Einfriedung mit Friedhofsportal – ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 4] 09301940
 
Fabrikantenwohnhaus und Nebengebäude eines ehemaligen Ziegeleianwesens Pirnaer Straße 163
(Karte)
um 1830 an der Elbe gelegen, Wohnhaus in klassizistischer Formensprache, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 5] 08967432
 
Wohnhaus (ehemals Leinfärberei) in Ecklage, mit Anbau Rosenstraße 1
(Karte)
bez. 1753, später umgebaut Putzbau mit Fachwerkelementen, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Portal-Schlussstein bezeichnet 1777, 2. Schlussstein (versetzt) mit blauem Lamm, bezeichnet 1753, 1777 und 1893, moderner Ladeneinbau, Seitengebäude aufgestockt 1929. 09221852
 
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Rosenstraße 2
(Karte)
bez. 1737 Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Korbbogenportal, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung mit alter Tür, im Giebel und Tür-Schlussstein bezeichnet 1737. 09221853
 
Wohnhaus in offener Bebauung Rosenstraße 6
(Karte)
Ende 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 08967696
 
Wohnhaus in offener Bebauung Rosenstraße 8
(Karte)
Ende 18. Jh. Obergeschoss Fachwerk, mit beachtenswertem Portal, weitgehend ursprünglich erhalten, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09221854
 
Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Rosenstraße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. schlichter Putzbau mit hohem Satteldach, städtebaulich von Bedeutung 09221855
 
Villa Rosenstraße 20
(Karte)
lt. Auskunft 1898 gründerzeitlicher Putzbau mit Balkons, städtebaulich von Bedeutung 09221858
 
Villa Elbfriede Rosenstraße 22
(Karte)
1890er Jahre repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung mit reichem figürlichem Schmuck an der Fassade, vermutlich Sendig-Spätklassizismus. 09221859
 
Villa Rosenstraße 24
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09221860
 
Wohnhaus in offener Bebauung Schloßberg 6
(Karte)
Anfang 19. Jh. Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09221887
 
Wohnhaus in offener Bebauung Schreiberberg 5
(Karte)
um 1800 Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221874
 
Villa Waldfrieden Wehlener Grund 5
(Karte)
um 1900 Villa mit Gartenhaus und Nebengebäude – repräsentative Villa mit Eckturm in Hanglage, Nebengebäude in Fachwerk, Villa im Stil des Historismus, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09221885
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil Dorf Wehlen der Sachgesamtheit Sandsteinbruchanlagen Wehlen-Zeichen: Gebäude, Bergbaugeräte, Schuttbrücke sowie Wartungstreppen und Verbindungspfade zwischen den Steinbrüchen in den Ortsteilen Stadt Wehlen, Dorf Wehlen und Zeichen (Karte) Ende 19. Jh. (Ruine Steinbruchgebäude, Atelier des Malers Pol Cassel) Sachgesamtheitsbestandteil Dorf Wehlen der Sachgesamtheit Sandsteinbruchanlagen Wehlen-Zeichen: Gebäude (Wohnhäuser, Alte Steinsäge, Schmieden, Sprengmittelbunker), Nummernsteine, Rutschen, Bremsberge, Bergbaugeräte, Schuttbrücke, Sandsteinprodukte (Walzen, Mühlsteine, Schleifsteine) sowie Verbindungs- und Wartungstreppen, Verbindungspfade zwischen den Steinbrüchen/ Hochwasserwege in den Ortsteilen Stadt Wehlen, Dorf Wehlen und Zeichen – Zeugnisse des Elbsandsteinabbaues von besonderer geschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteile des Teilabschnitts Stadt Wehlen – ID-Nr. 09301922 und des Ortsteiles Zeichen – ID-Nr. 09301924).[Ausführlich 6] 09301923
 
Gedenkstein (Karte) 1815 zur Erinnerung an das Opfer eines Blitzschlags, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Am 29. August 1815 wurde an der ursprünglichen Stelle des Gedenksteins der Bauer Johann Gottlieb Ilmer aus Dorf Wehlen durch einen Blitz erschlagen, der Gedenkstein wurde mehrfach umgesetzt und trägt eine Inschrift. 09304426
 
Wegestein (Karte) bez. 1833 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304208
 
Historische Feldbahn Dresden, Feldbahnmuseum Herrenleite Herrenleite 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. und 1. Hälfte 20. Jh. Gebäude, Schienen, Wagen und Lokomotiven von Feldbahnen. Feldbahnen mit leichten, flexibel verlegbaren Gleisanlagen kamen besonders in Ziegeleien, Sandgruben und Steinbrüchen zum Einsatz, Fahrzeuge stammen vornehmlich aus dem sächsischen Raum, Baujahre der Loks zwischen 1914 und 1985, technikgeschichtlich von Bedeutung 09259475
 
Wikidata-Objekt anzeigen
Wegestein (Karte) bez. 1836 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304292
 
Wohnhaus Basteistraße 9
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. kleines ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09221958
 
Ehemaliges Wohnstallhaus Basteistraße 13
(Karte)
um 1800 Fachwerkhaus, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09221960
 
Ehemaliges Wohnstallhaus Basteistraße 15
(Karte)
um 1850 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 08967689
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Basteistraße 18
(Karte)
bez. 1794 Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Korbbogentüren mit Schlusssteinen 09221959
 
Wohnstallhaus (Nr. 1), Seitengebäude, Auszugshaus (Nr. 1a) und Scheune eines Vierseithofes Feldgasse 1; 1a
(Karte)
bez. 1847 großer, geschlossen erhaltener Bauernhof, fast alle Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Drei Korbbogentüren mit Schlusssteinen im Wohnstallhaus, eine bezeichnet „J.G.J.1847“. 09221909
 
Wohnstallhaus (Nr. 3) und Seitengebäude (Nr. 3a) eines Dreiseithofes Feldgasse 3; 3a
(Karte)
bez. 1847 (Wohnstallhaus) großer Bauernhof, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: drei Türen mit Konsolgebälk, eine über dem Sturz bezeichnet 09221910
 
Wohnhaus Herrenleitenweg 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. bäuerliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09221911
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude Mittelweg 1
(Karte)
bez. 1848 (Wohnstallhaus) stattliches Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, massive Scheune, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet „No 1 F.E.W. 1848“ 09226947
 
Zweiseithof mit Wohnstallhaus und Seitengebäude Mittelweg 3
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09221947
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Mittelweg 6
(Karte)
bez. 1842 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus mit schöner Verbretterung und den alten Fenstern im Obergeschoss, im Türsturz bezeichnet 1842. 09221950
 
Zweiseithof mit Wohnstallhaus (mit rückwärtigem Anbau), Scheune und Torpfeilern der Hofzufahrt Mittelweg 7
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus ein Fachwerkhaus mit Giebelvorbau, Fachwerk-Scheune zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune verbrettert, Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet. 09221949
 
Villa Mittelweg 11
(Karte)
lt. Auskunft 1903–1905 gründerzeitlicher Klinkerbau mit Fachwerkgiebel, baugeschichtlich von Bedeutung, mit Resten der originalen Ausstattung 09221951
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Mittelweg 12
(Karte)
bez. 1839, später verändert (Wohnstallhaus) Fachwerkbauten, Seitengebäude mit Tordurchfahrt, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09221952
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune Mittelweg 18
(Karte)
bez. 1856 (Wohnstallhaus) alle Gebäude in Fachwerk, zum Teil verbrettert, geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus im Korbbogen bezeichnet 1856. 09221953
 
Zweiseithof mit Wohnstallhaus und Scheune Mittelweg 20
(Karte)
lt. Auskunft 1848 großes Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und drei Korbbogentüren, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09221954
 
Haus Heimwärts; Wohnhaus mit Nebengebäude Mittelweg 33
(Karte)
um 1900/1910 Wohnhaus in Hanglage, Putzbau mit verbretterterm Giebel, Nebengebäude, ein Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221955
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Torbogen Pirnaer Straße 1
(Karte)
1706 (lt. Auskunft, Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune und Seitengebäude Massivbauten, geschlossen erhaltener Bauernhof, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Umbau des Wohnstallhauses im Türsturz bezeichnet „18 C.G.P. 46“ (Verstärkung des Erdgeschosses), Gewölbe im Stall. 09221903
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 2), Seitengebäude, Scheune, Auszugshaus (Nr. 2a), Toreinfahrt und Hofpflasterung Pirnaer Straße 2; 2a
(Karte)
bez. 1819 (Wohnstallhaus) großer Bauernhof, Gebäude meist in Fachwerkbauweise, Stallgebäude mit Tordurchfahrt, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus im Korbbogen bezeichnet 1819, trotz Veränderungen (Aufbretterungen, Störungen im Wand-Öffnungs-Verhältnis) Denkmal, sämtliche Gebäude Fachwerkhäuser. 09221347
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Pirnaer Straße 3
(Karte)
bez. 1868, Kernbau älter (Wohnstallhaus) Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Obergeschoss des Wohnstallhauses verbrettert, im Türsturz bezeichnet 1868, Scheune stark verändert 09221904
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Pirnaer Straße 4
(Karte)
bez. 1819 stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. In beiden Türen bezeichnet: „No MJGWK 54“ „MDCCCXIX“ 09221905
 
Seitengebäude eines Dreiseithofes Pirnaer Straße 7a
(Karte)
um 1860 Massivbau in Sandstein, im Giebel Drillingsfenster (Palladio-Motiv), baugeschichtlich von Bedeutung, steht mit Schaugiebel aus unverputzten, regelmäßig behauenen Sandsteinquadern zur Straße. 09226946
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune und Hofmauer (darin vermauerter Schlussstein) mit Toreinfahrt Pirnaer Straße 8
(Karte)
bez. 1834 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, sandsteinerne Hofmauer (darin vermauerter Schlussstein), geschlossen erhaltener Bauernhof, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet im Türsturz des Wohnstallhauses: „18 J.C.G.J. 34“, Obergeschoss der zweiten Scheune/Seitengebäude verbrettert, Schlussstein in der Hofmauer bezeichnet „C.G.S. 1799“. 09221906
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes und zwei Torpfeiler der Hofzufahrt Pirnaer Straße 9
(Karte)
bez. 1847 Obergeschoss Fachwerk, Drillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, am Türsturz bezeichnet 1847 09221912
 
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Pirnaer Straße 11
(Karte)
bez. 1760 Obergeschoss Fachwerk, als Umgebindehaus prägend für die Kulturlandschaft, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus am Türsturz bezeichnet 1760. 09221913
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune Pirnaer Straße 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, großes Stallgebäude in Fachwerk, mit Giebelrisalit und offenen Arkaden der Kumthalle, stattlicher Bauernhof, Zeugnis bäuerlicher Lebens- und Wirtschaftsweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Stallgebäude bezeichnet „C.F.E. Frenzel 1855“. 09221908
 
Bauernhof mit Wohnstallhaus, daran angebautem Hintergebäude, Scheune und Hofpflaster Pirnaer Straße 13
(Karte)
bez. 1865 (Wohnstallhaus) großes Wohnstallhaus mit sandsteinernem Giebel, kleines Hintergebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune 1934 aufgestockt, Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet. 09221914
 
Zweiseithof mit Wohnhaus und Scheune Pirnaer Straße 17
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Kleinbauernhof mit kleiner Scheune, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09221916
 
Zweiseithof mit Wohnhaus, Scheune und Hofmauer (mit Toreinfahrt) Pirnaer Straße 18
(Karte)
bez. 1801 massives Wohnhaus mit in Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, Toreinfahrt mit Zapfen als Aufsätzen, Wohnhaus in Korbbogentür bezeichnet 1801 09221923
 
Spritzenhaus Pirnaer Straße 18 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung 09221924
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Hofmauer mit Pforte und Toreinfahrt Pirnaer Straße 19
(Karte)
um 1800 Wohnstallhaus und Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Zeugnis bäuerlicher Lebensweise vergangener Zeiten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Hofeinfahrt mit einem großen Tor, flankiert von zwei kleinen Türen. 09221917
 
Zweiseithof mit Wohnhaus und Stallscheune Pirnaer Straße 21
(Karte)
bez. 1791 Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und schönem Korbbogenportal, ehemals Fleischerei, Kleinbauernhof, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 7] 09221918
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Pirnaer Straße 23
(Karte)
bez. 1854 Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Korbbogentür bezeichnet 1854 09221919
 
Bauernhof mit Wohnstallhaus und angebauter Scheune Pirnaer Straße 25
(Karte)
bez. 1823 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fachwerk-Scheune, Kleinbauernhof, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus in Korbbogentür bezeichnet 1823. 09221925
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 27
(Karte)
1. Drittel 19. Jh. ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221929
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 28
(Karte)
bez. 1793 ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, vermauerter Schlussstein bezeichnet 09221931
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 32
(Karte)
bez. 1905, Kernbau älter ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, im Türsturz bezeichnet 09221932
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 35
(Karte)
bez. 1824 ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, im Türsturz bezeichnet 09221930
 
Wohnhaus (Umgebinde) Pirnaer Straße 42
(Karte)
bez. 1831 ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk zum Teil verkleidet, Umgebindehaus prägend für die Kulturlandschaft, baugeschichtlich von Bedeutung, im Türsturz bezeichnet 09221935
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 45
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221934
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 46
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221940
 
Wohnhaus (Umgebinde) Pirnaer Straße 53
(Karte)
wohl um 1700 ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk mit Kreuzstreben, Umgebindehaus prägend für die Kulturlandschaft, baugeschichtlich von Bedeutung 09221941
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 57
(Karte)
nach 1800 ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Ehemaliges Wohnstallhaus 09221942
 
Wohnstallhaus Pirnaer Straße 64
(Karte)
18. Jh. ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 08967690
 
Wohnstallhaus, dazu Scheune auf der gegenüberliegenden Straßenseite Pirnaer Straße 70
(Karte)
Kern um 1700 oder noch älter (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Fachwerkscheune, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus in Korbbogentür bezeichnet 1843 09221943
 
Wohnstallhaus Pirnaer Straße 76
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09221961
 
Wohnstallhaus (mit dorfseitigem Anbau) und Scheune eines Bauernhofes Pirnaer Straße 78
(Karte)
18. Jh., Anbau um 1900 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09221956
 
Wohnhaus Pirnaer Straße 79
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221944
 
Wohnhaus und Nebengebäude Pirnaer Straße 81
(Karte)
um 1900 Wohnhaus verputzter Massivbau mit aufwändigem Wintergarten-Vorbau, Nebengebäude in Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09221945
 
Zweiseithof mit Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune Pirnaer Straße 85
(Karte)
um 1600 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, Scheune Massivbau, Kleinbauernhof, Umgebindehaus prägend für die Kulturlandschaft, eines der ältesten Gebäude des Ortes, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung 09221957
 

Weitere Bilder
Ev. Pfarrkirche Dorf Wehlen Schulstraße
(Karte)
12./13. Jh. (Apsis) Kirche (einschließlich Ausstattung), fünf Grabmale und Aufbahrungshalle auf dem Kirchhof sowie Kirchhof und Einfriedung – im Kern eine romanische Kirche, geprägt von einer barocken Überformung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 8] 09221921
 
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Schulgebäude Schulstraße 1
(Karte)
bez. 1870 stattlicher Putzbau mit klassizistischem Portal, ortsgeschichtlich von Bedeutung, über dem Türsturz bezeichnet 09221920
 
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schulstraße 2 (gegenüber)
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) ortsgeschichtlich von Bedeutung 09304293
 
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Schulstraße 4
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. stattliches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221922
 
Wohnhaus Schustergasse 2
(Karte)
bez. 1801 ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, Korbbogentür bezeichnet „No 2 J.G.W. 1801“ 09221936
 
Wohnstallhaus Schustergasse 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221938
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Auszugshaus Schustergasse 8; 8a
(Karte)
lt. Auskunft 1863 oder 1865, im Kern älter Vierseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 8), Seitengebäude, Scheune und Auszugshaus (Nr. 8a) – geschlossen erhaltener Bauernhof in Fachwerkbauweise, Fachwerkkonstruktion zum Teil verbrettert, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, drei Korbbogentüren im Wohnstallhaus. 09221937
 
Seitengebäude (Torhaus) eines Bauernhofes, dazu Brunnentrog im Hof Schustergasse 13a
(Karte)
bez. 1840 (Torhaus) Seitengebäude Fachwerk-Torhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Auszüglerhaus/Seitengebäude: im Türschlussstein bezeichnet 1840 09221939
 
Wohnhaus Teichweg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221926
 
Wohnstallhaus Teichweg 3
(Karte)
um 1800 ländliches Wohnhaus, Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09221915
 
Zweiseithof mit Wohnstallhaus und Scheune Teichweg 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung 09221928
 
Bauernhof mit Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune und Stallgebäude sowie Hofpflaster Teichweg 9
(Karte)
bez. 1788 (Wohnstallhaus) stattliches Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Umgebindekonstruktion und mehreren Korbbogenportalen, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, Umgebindehaus prägend für die Kulturlandschaft, geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: drei Korbbogentüren an der Vorderseite, eine davon im Schlussstein bezeichnet, eine weitere vermauerte an der Rückseite, diese mit römischen Ziffern bezeichnet (ebenfalls 1788), Stall im Türsturz bezeichnet. 09221927
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Teichweg 10
(Karte)
bez. 1862 Obergeschoss Fachwerk, Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im sandsteinernen Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus (mit Scheune und Heuboden unter einem Dach), im Türsturz bezeichnet 1862. 09221966
 
Wohnstallhaus und Scheune mit angebautem Seitengebäude eines Bauernhofes Teichweg 17
(Karte)
bez. 1768 (Wohnstallhaus) Gehöft in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet 1768 09221965
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Vorwerkstraße
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, Sandstein, Inschrift „Stadt Wehlen“ 08967691
 
Wohnstallhaus (Nr. 4) und Auszugshaus (Nr. 4a) sowie Scheune eines ehemaligen Vorwerks Vorwerkstraße 4; 4a
(Karte)
bez. 1844 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus und Auszüglerhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, massive Scheune, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnstallhaus mit Gewölben im Innern 09221962
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden Vorwerkstraße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. großer Bauernhof mit Massivbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09221964
 
Bauernhof mit Wohnstallhaus und Scheune Vorwerkstraße 9
(Karte)
bez. 1844 (Wohnstallhaus) stattliches Wohnstallhaus, massive Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ehem. Dreiseithof, Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet 1844. 09221963
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Bahnhof Stadt Wehlen Bahnhofstraße 1
(Karte)
1928 Bahnhofsgebäude sowie Bahnsteigüberdachung – vierteiliges Bahnhofsgebäude, Einfluss klassischer Moderne, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein- bis zweigeschossiger massiver Putzbau 08967692
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 3
(Karte)
bez. 1807 ländliches Wohnhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, im Türsturz bezeichnet 1807. 09221891
 
Gasthaus Bauernhäusel Bahnhofstraße 4
(Karte)
bez. 1806, im Kern älter, später überformt Ehemaliges Wohnstallhaus, später Gasthaus, mit Anbauten und Kellergewölbe – stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk, um 1900 zum Gasthof umgebaut, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Türgewände bezeichnet 1806 09221890
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Keller eines Wohnhauses Bahnhofstraße 7
(Karte)
18. Jh. bemerkenswertes Kellergewölbe, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein-Tonne 09221893
 
Wohnhaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 15
(Karte)
bez. 1909 malerisch gegliederter Bau mit Wintergarten und Eckturm, baugeschichtlich von Bedeutung, Wetterfahne bezeichnet 1909. 09221894
 
Villa Dorpat Rathener Weg 3
(Karte)
um 1900 Wohnhaus in offener Bebauung, mit Anbau, Wohnhaus mit reichem Schnitzwerk, Anklänge an baltisches Dekor, Anbau in Blockbauweise – baugeschichtlich von Bedeutung. 09221896
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedungsmauer Robert-Sterl-Straße 14
(Karte)
um 1905/1910 ungewöhnlich gestalteter Bau im Reformstil der Zeit um 1910, Fassade mit Bossenquadern und Fachwerkelementen, markantes Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung, charakteristisches, weit vorkragendes Mansarddach, Einfriedung auf Stützmauer 09221897
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil des Teilabschnitts Zeichen der Sachgesamtheit Sandsteinbruchanlagen Wehlen-Zeichen: Gebäude, Bergbaugeräte, Schuttbrücke sowie Wartungstreppen und Verbindungspfade zwischen den Steinbrüchen in den Ortsteilen Stadt Wehlen, Dorf Wehlen und Zeichen (Karte) Sachgesamtheitsbestandteil des Teilabschnitts Zeichen der Sachgesamtheit Sandsteinbruchanlagen Wehlen-Zeichen: Gebäude (Wohnhäuser, Alte Steinsäge, Schmieden, Sprengmittelbunker), Nummernsteine, Rutschen, Bremsberge, Bergbaugeräte, Schuttbrücke, Sandsteinprodukte (Walzen, Mühlsteine, Schleifsteine) sowie Verbindungs- und Wartungstreppen, Verbindungspfade zwischen den Steinbrüchen/ Hochwasserwege in den Ortsteilen Stadt Wehlen, Dorf Wehlen und Zeichen – Zeugnisse des Elbsandsteinabbaues von besonderer geschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung (siehe auch Sachgesamtheitsbestandteile des Teilabschnitts Stadt Wehlen – ID-Nr. 09301922 und des Ortsteiles Dorf Wehlen – ID-Nr. 09301923).[Ausführlich 9] 09301924
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Hinterhaus und Nebengebäude Pirnaer Straße 190
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus verputzter Massivbau mit Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung 09221899
 
Wohnstallhaus und benachbartes Wohnhaus Pirnaer Straße 192
(Karte)
Anfang 19. Jh. ländliches Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, spätklassizistisches massives Wohnhaus mit mittenbetonter Putzfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungs-geschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, flacher Mittelrisalit, Obergeschoss florale Fensterbekrönung, profilierte Sandstein-Fenstergewände, Reste von Putzgliederung, unpassender Dachausbau, breiter Baukörper, zwei „Knaggen“ tragen Haustürüberdachung. 09221900
 
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Die geschützte Fläche weist eine hohe Dichte historischer Belegstücke für den Elbsandsteinabbau auf. Viele alte Bild- und Filmdokumente aus diesem Gebiet finden sich in diversen Archiven. Das öffentliche Erhaltungsinteresse manifestiert sich in Fachpublikationen, vor allem aber in den Aktivitäten des Herrn Andreas Bartsch, der mit seinen Steinbruchführungen, der Einrichtung eines „Steinbruchpfades“ und seiner Sammlung zur Steinbruchgeschichte an der Alten Steinsäge (s. u.) viel für die Präsenz der Anlagen im allgemeinen Bewusstsein getan hat. Das Elbsandsteingebirge steht für eine vielseitige und langfristige Nutzung der Naturressourcen durch den Menschen. Über Jahrhunderte, zum Teil seit dem späten Mittelalter, prägte die Steingewinnung die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region mit und veränderte das „prominente“ Landschaftsbild entscheidend. Das Tal von Pirna bis zur tschechischen Grenze wurde breiter durch den Abbau sowie einerseits „sanfter“ durch die Haldenschüttung, in den oberen Segmenten dagegen steiler, was vielfach als „Naturphänomen“ viele Touristen anzieht, ist zum Teil von Menschen gemacht, also Kulturlandschaft. Ab dem Anfang des 20. Jahrhunderts reduzierte sich diese Tätigkeit weitgehend. An einigen Stellen wird aber bis heute weiter dieser Stein gewonnen, dessen Präsenz in Dresdener Bauten, aber auch noch in Hamburg unverkennbar ist und der vielerorts das lokale Bild mitbestimmt. Auch Schleif- und Mühlsteine waren Produkte dieses Erwerbszweiges. Charakteristisch für die Gegend war die Abbautechnik. Die Sandsteinwände wurden „gefällt“. Dafür mussten die Wände unterhöhlt und dabei abgestützt werden, bis die Stützen weggeprengt wurden und die Wand fiel. Die gefährliche Arbeit des „Hohlmachens“ wurde nicht ohne Grund gut bezahlt, denn sie war gefährlich und forderte immer wieder Todesopfer. Die Wand fiel auf ein sog. Horzelbett, eine meist einen Meter dicke Schicht aus Bruchsteinen, damit möglichst große Stücke erhalten blieben. Problematisch war der beim Brechen entstehende Abraum, der zunächst bis an die Elbe fiel und die Schifffahrt zunehmend behinderte. Später entstanden Halden an geeigneten Stellen und entsprechende Schüttbrücken. Kennzeichnend für diese regionale Industrie waren auch die Steinbruchnummern, die man sowohl an den Brüchen oben wie dann auch unten (oft in Mauern) mit jeweils gleichen Ziffern noch mitunter findet. Sie bezeichneten oben die nebeneinander liegenden Abbaubereiche verschiedener Steinbruchbesitzer und gleichzeitig die unten liegenden Verladestellen zu den Steinschiffen. Verbunden waren beide Ebenen durch Transportanlagen wie Rutschen, später durch Bremsberge mit ihren Loren. Die Loren wurden mit Bühnen herabgelassen, auf Schienen, die zum Teil zweitverwendet waren. Die Steinbruchnummern nahmen rechtselbisch in Richtung tschechische Grenze und dann weiter linkselbisch flussabwärts zu, die in Rede stehende Sachgesamtheit erstreckt sich von Nummer 29 bis 48. Eine Anzahl bekannter Künstler widmete sich vor allem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dem Thema, am bekanntesten vielleicht Robert Sterl. Einige wohnten auch im Steinbruchgelände, so nahe der „Alten Steinsäge“ Pol Cassel und (die im Pirnaer Sonnenstein in der Nazizeit umgekommene) Elfriede Lohse-Wächtler. Insofern haben die Steinbrüche auch eine kunstgeschichtliche Relevanz. Die landschaftsgestaltende Relevanz der Brüche ist evident, ebenso ihre wirtschafts- und sozialgeschichtliche sowie technikgeschichtliche Bedeutung. Der historische Hauptverbindungspfad zwischen den einzelnen Steinbrüchen mit seinen Treppenanlagen (identisch mit dem bereits markierten „Steinbruchpfad“) muss zu seiner Erhaltung weiterhin für die Öffentlichkeit begehbar bleiben, wofür auch die Gemeinde Stadt Wehlen sorgen sollte. Die einzelnen Sachgesamtheitsteile:
    1) Nummernstein 48, Flurstück Stadt Wehlen 288
    2) Winde, FS Stadt Wehlen 288
    3) Historische Bruchwand mit weiterer Nummer, FS Stadt Wehlen 239a
    4) Verbauung, FS Stadt Wehlen 278t
    5) Reste einer Schmiede?, FS Stadt Wehlen 278u
    6) Beschrifteter Stein „O. Begger Steig“, FS Dorf Wehlen 395
    7) Fundamente einer Rutsche (Lehmbahn), im Volksmund „Riesentreppe“, und Tafel „Traugott Fritsche 1840“ – entspr. Ziegelei gab es schon 1835 (Gemälde), FS Dorf Wehlen 395 und FS Stadt Wehlen 295/2
    8) Keilspuren und Zugangstreppe zu einem Steinbruch, FS Dorf Wehlen 401
    9) Bremsberg Schreckenbach, Anlage von 1896, mit Bergbahn, zweitverwendete Schienen (Leipzig-Dresden?), bezeichnet 1856, Pulverkammer, Zugangsleiter/Treppe, Ausweichstelle mit Umlenkrollen, Windensockel (Bauzeichnungen Hauptstaatsarchiv Dresden), FS Dorf Wehlen 404/4
    10) Eingang zum Terrain der „Alten Steinsäge“: drei Schleifsteine, FS Dorf Wehlen 404/4
    11) Gebäude der Alten Steinsäge mit ehemaliger Schmiede (jetzt Wohnhaus), Kantine, Steinsägehalle mit eingesetzter Bruchnummer 44/45 und 618, Werkleiterhaus, Nebengebäuden, Wasserspeichern sowie Schleif- und Mühlsteinen, FS Dorf Wehlen 404/4
    12) Sammlung technischer Geräte des Sandsteinabbaus, gefunden auf dem Terrain der Sachgesamtheit, Gleisanlagen, Steinbruchnummernstein 28 (= ehem. Standort Fährhaus Zeichen) sowie Halde, FS Dorf Wehlen 404/4
    13) Mauer – Schutzmauer oder Verladeanlage? FS Dorf Wehlen 404/4
    14) Reste einer Feldbahnanlage, FS Dorf Wehlen 404/6
    15) Ruinen einer Schmiede, einer Kantine und eines Bruchmeistergebäudes, FS Dorf Wehlen 433/5
    16) Gerätesammlung, u. a. Winden, FS Dorf Wehlen 430/4
    17) Bremsbahn „Hankebruch“ (im unteren Teil untertunnelt) und Reste von zwei Loren, FS Dorf Wehlen 433/1 und FS Zeichen 15/1
    18) Sprengmittelbunker und Nummernstein 39/40, FS Dorf Wehlen 433/1
    19) Schüttbrücke, FS Dorf Wehlen 433/1
    20) Nummernstein 37, FS Dorf Wehlen 433/1
    21) Bremsberg, FS Dorf Wehlen 449
    22) Ruine eines Steinbruchgebäudes, ehem. Atelier des Malers Pol Cassel, FS Dorf Wehlen 449
    23) Versunkene Stadt mit vielen Sandsteinprodukten, v. a. Mühlsteinen, Windensockel und Trasse des dazugehörigen Bremsberges, FS Dorf Wehlen 449
    24) Bremsberg mit fester Trasse, FS Dorf Wehlen 449c
    25) Sprengmittelbunker, FS Zeichen 26/2
    26) Ruine eines Steinbruchgebäudes mit Steinbruch-Nummer 35, FS Zeichen 26/2
    27) Gruppe von Mühl- und Schleifsteinen sowie Walzen, FS Zeichen 50
    28) Ehem. Schmiede (saniert), daneben Sprengmittelbunker, Trasse des Bremsberges mit Wartungs/-Verbindungstreppe, FS Zeichen 36a
    29) Ehem. Rutsche, zum Teil noch Schienen vorhanden, mit Wartungs/-Verbindungstreppe, FS Zeichen 37/3 und 38a
    30) Steinbrechergebäude, Schleif/-Mühlstein, FS Zeichen 43a
    31) Bremsbahn des Bruches 29 mit fast vollständiger Seilwinde, dokumentiert in einem Film von 1937, FS Zeichen 43a und 44a
    32) Nummernstein 29, FS Zeichen 43
    33) Sprengmittelkammer, FS Zeichen 43
    34) Sog. „Himmelsleiter“ (Treppe), FS Zeichen 44
    35) Nummernstein 31 (in Mauer), Grundstück Pirnaer Landstraße 192, FS Zeichen 37/4
    36) Zwei Nummernsteine „33“ im Abstand von ca. 30m, FS Zeichen 50
    37) Nummernstein 34, FS Zeichen 29
    38) Zwei Nummernsteine („41/42“ u. „41“), FS Zeichen 8
    39) Nummernstein 618, FS Stadt Wehlen 302
    40) Nummernstein „44,45“, FS Stadt Wehlen 303
    41) Stein in der Mauer am Wilkebach: „Erbaut vom Arbeitslager 1/154 Pirna Dez. 1933“ (betrifft Errichtungsdatum), FS Stadt Wehlen 278u
    Die Objekte tauchen in der digitalen Kartierung unter diesen fortlaufenden Nummern auf. Teilabschnitt Stadt Wehlen:
    1) Nummernstein 48, Flurstück Stadt Wehlen 288
    2) Winde, FS Stadt Wehlen 288
    3) Historische Bruchwand mit weiterer Nummer 48, FS Stadt Wehlen 239a
    4) Verbauung, FS Stadt Wehlen 278t
    5) Reste einer Schmiede?, FS Stadt Wehlen 278u
    7) Fundamente einer Rutsche (Lehmbahn), im Volksmund „Riesentreppe“, und Tafel „Traugott Fritsche 1840“ – entspr. Ziegelei gab es schon 1835 (Gemälde), FS Dorf Wehlen 395 und FS Stadt Wehlen 295/2
    39) Nummernstein 618, FS Stadt Wehlen 302
    40) Nummernstein „44,45“, FS Stadt Wehlen 303
    41) Stein in der Mauer am Wilkebach: „Erbaut vom Arbeitslager 1/154 Pirna Dez. 1933“ (betrifft Errichtungsdatum), FS Stadt Wehlen 278u
  2. Einzelobjekte:
    • Villa: zentral im Grundstück gelegen, mit originaler Jugendstiltür, als Sommerhaus geplant, Wetterfahne bezeichnet 1904.
    • Villengarten: Zufahrt von Norden von der Alten Wehlstraße, weiterer Zugang durch eine Pforte über eine schmale Treppe vom Hausberg, Gelände nach Osten abfallen und in Gebäudenähe terrassiert, Vielzahl an stattlichen Rhododendren um die Villa, im Norden und Westen große Streuobstwiesen mit historischen Obstsorten, Altbaumbestand vor allem aus Stiel-Eichen (Quercus robur) und Linden (Tilia spec.) bestehend, Blick von der Südgrenze des Gartens über die Elbelandschaft zugewachsen, Aussichtspunkt auf einem Felsen auf Flurstück 278c mit Blick nach Osten und Süden über die Elbelandschaft.
  3. Evangelische Stadtkirche, ehem. St. Michael (?). Saalkirche mit polygonaler Apsis und Westturm. – Eine spätgotische Kirche (von 1515?) wurde 1883 durch den Neubau in mittelalterlicher Formensprache an anderer Stelle ersetzt, die Pläne von Christian Friedrich Arnold. Das Schiff mit weitgespannten, maßwerkbesetzten Rundbogenfenstern oben, Dreiergruppen von Fenstern unten, durch Strebepfeiler gegliedert, solche auch am Chor. Der schlanke Westturm im Obergeschoss mit gefasten Kanten und Spitzhelm, Sandsteinquaderbau. Innen an Nord-, Süd- und Westwand eingeschossige Empore. – Das Altarbild, Auferstehung Christi, von Karl Gottlob Schönherr, Dresden, 1889/90. (Dehio Sachsen I, 1996) am Portal bezeichnet 1883.
  4. Friedhofsmeisterhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, giebelständig, Inschrift: „...Schlenkrich“, Friedhofseinfriedung aus Quadermauerwerk, um 1910, Friedhofstor mit Vasenbekrönung und schmiedeeisernem Tor, 3. Drittel 19. Jh., Aufbahrungshalle mit Rundbogenfenstern und Walmdach, um 1860, Familiengruft Hauptmann, bezeichnet Hrn. L. L. Hauptmann 1863. Folgende Grabmale sind von besonderer Bedeutung:
    • Nummer 1: Grabmal Christian Friedrich Merkel (Kantor), Sandsteinsarkophag mit Gesangbuch, nach 1850.
    • Nummer 2: Grabmal Hermann Jahnke (1845–1908), Naturstein mit Porträtmedaillon und Inschrift: „De allgemeene plattdütsche Verband – En echten Plattdütschen von Kopp bet to Fot – Hett ewigen Freden hier funnene“.
    • Nummer 3: Grabanlage Hörnig’s Ruhestätte, Karl Wilhelm Hörnig (1828–1891), Schiff- und Steinbruchbesitzer, Christiane Auguste Hörnig (1829–1905), griechische Tempelfassade mit Inschrifttafel, schmiedeeiserne Einfriedung.
    • Nummer 4: Grabanlage Wilhelm August Richter (1820–1887), Schiffahrtsbesitzer, Christiane Sophie Richter (1822–1894), dreizoniger Wandaufbau, Mitte gerahmt von zwei konrinthisierenden Säulen, unten Sandsteinrelief mit Anker, schmiedeeiserne Einfriedung.
    • Nummer 5: Grabanlage Wilhelm August Glanz (1818–1882) und Christ. Juliane Glanz, geb. Ritter (1829–1893), dreizoniger Wandaufbau, Mitte dreiecksgiebelbekrönt, vier Kurzobelisken, schmiedeeiserne Einfriedung
  5. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem Krüppelwalmdach und Dachausbau (3. Geschoss), Mischmauerwerk: Sandsteinquader und großformatige Ziegel, im Erdgeschoss noch Kreuzgratgewölbe vorhanden (ehemalige Küche), Nachbarin (163a) besitzt über 100 Jahre alte Aufnahme des Gebäudes noch mit Schlagläden, Gartenanlage, großem 50 m entfernten Trockenschuppen für die Ziegel, die Gebäude an der Bergseite beherbergten Brennöfen, das südwestlich schräg gegenüber liegende Wirtschaftsgebäude mit massivem Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss und Walmdach (Flurstück 295/2).
  6. Teilabschnitt Dorf Wehlen:
    6) Beschrifteter Stein „O. Begger Steig“
    8) Keilspuren und Zugangstreppe zu einem Steinbruch, FS Dorf Wehlen 401
    9) Bremsberg Schreckenbach, Anlage von 1896, mit Bergbahn, zweitverwendete Schienen bezeichnet 1856, FS Dorf Wehlen 404/4
    10) Eingang zum Terrain der „Alten Steinsäge“: drei Schleifsteine, FS Dorf Wehlen 404/4
    11) Gebäude der Alten Steinsäge und Wohnhaus, FS Dorf Wehlen 404/4
    12) Sammlung technischer Geräte des Sandsteinabbaus, gefunden auf dem Terrain der Sachgesamtheit, sowie Halde, FS Dorf Wehlen 404/4
    13) Mauer – Schutzmauer oder Verladeanlage? FS Dorf Wehlen 404/4
    14) Reste einer Feldbahnanlage, FS Dorf Wehlen 404/6
    15) Ruinen einer Schmiede, einer Kantine und eines Bruchmeistergebäudes, FS Dorf Wehlen 433/5
    16) Gerätesammlung, u. a. Winden, FS Dorf Wehlen 430/4
    17) Bremsbahn „Hankebruch“ (im unteren Teil untertunnelt) und Reste von zwei Loren, FS Dorf Wehlen 433/1 und FS Zeichen 15/1
    18) Sprengmittelbunker und Nummernstein 39/40, FS Dorf Wehlen 433/1
    19) Schüttbrücke, FS Dorf Wehlen 433/1
    20) Nummernstein 37, FS Dorf Wehlen 433/1
    21) Bremsberg, FS Dorf Wehlen 449
    22) Ruine eines Steinbruchgebäudes, ehem. Atelier des Malers Pol Cassel, FS Dorf Wehlen 449
    23) Versunkene Stadt mit vielen Sandsteinprodukten, v. a. Mühlsteinen, FS Dorf Wehlen 449
    24) Bremsberg mit fester Trasse, FS Dorf Wehlen 449c
  7. Korbbogenportal mit schöner originaler Tür, bezeichnet „C.G.H. MDCCXCI“. Ehemaliges Eishaus: Im Garten, Ruine mit doppelten Mauern. Ehemaliges Gesindehaus: Wohnstallhaus, 1854, Blattsasse im Fachwerk des Obergeschosses könnte auf älteren Bau hindeuten, alte Fensterchen im Nordgiebel. Scheune: Ursprünglich Nebengebäude, um 1900 mit Scheunenteil erheblich erweitert. Der vorhandene Kuhstall im Erdgeschoss wurde vergrößert und im neuen Teil mit preußischen Kappen überwölbt. Im Erdgeschoss des Ursprungsbaus u. a. Kuh- und Pferdestall (um 1900 in einem Teil davon Kältekammer der Fleischerei, Anlage einer Verdunstungskühlung vollständig erhalten) und Sandsteintreppe in das Obergeschoss. Hier Kammern mit großen original erhaltenen Fenstern, zwei Kammern zeitweise als Schulräume hergerichtet, kaum verändert, alte Esse war auf Deckenbalken aufgestellt. Wohnhaus mit Fleischerei: Gebäude von 1791 mit späterem Anbau. Alter Keller: Geräumige Tonne, L: 4,00, B: 3,50, H: 1,80 (m), um 1900 längerer Gang und neuer Keller unter dem Anbau, L: 7,50, B: 3,50, H: 1,65 (m). Backofen im Erdgeschoss vollständig erhalten, Schlachthaus rückseitig hinter dem Laden, weiterhin bestanden im Erdgeschoss ein Kuddelraum und schließlich eine große Wohnküche. Innentüren mit Sandsteingewänden. Sandsteintreppe in das Obergeschoss, hier geräumiger Flur und Kammern. M. Hammer
  8. Evangelische Pfarrkirche, ehem. St. Michael. Von einem spätromanischen Bau ist die halbkreisförmige Apsis mit Rundfenster als Annex einer rechteckigen Saalkirche erhalten, diese an der Südseite bezeichnet 1859. Der dreigeschossige Westturm bezeichnet 1744, mit Eckquaderung, das Obergeschoss mit gefassten Kanten, die Haube mit pyramidalem Abschluss. Der Saal flach gedeckt, mit doppelten Emporen wohl des 18. Jh. an den Längsseiten. Seitlich des Altars Durchgänge zur Apsis. – Schlichter hölzerner Kanzelaltar, 1. H. 19. Jh. Klassizistische Taufe, Sandstein. Klassizistischer Orgelprospekt von 1832. Beachtlich der überlebensgroße hölzerne Kruzifix, um 1500. (Dehio Sachsen I, 1996). Wandgrabmal Friedrich August Schöne (1833–1907), dreizoniger Wandaufbau mit plastisch ausgearbeitetem floralen Rankenwerk, über dem Mittelfeld Bekrönung mit Schmetterlingsmotiv, Wandgrabmal mit Einfriedung: Familie Amalie Caroline (1845–1908) und Ferdinand Heinrich Eichelberg (1848–1911), poliertes Granitgrabmal mit Rosenbaum- und Engelsmotiv, Wandgrabmal Familie Franze, um 1910, dreizoniger Wandaufbau mit plastisch ausgearbeitetem kniendem Engel, Grabmal mit Trauernder: Amalie Auguste Jacob (1860–1923), zwei Epitaphien an der Kirchenwand, frühes 18. Jh.
  9. Teilabschnitt Zeichen: Bremsbahn »Hankebruch« (im unteren Teil untertunnelt), Sprengmittelbunker, Ruine eines Steinbruchgebäudes mit Nr. 35, Gruppe von Mühl- und Schleifsteinen sowie Walzen, ehemalige Schmiede, daneben Sprengmittelbunker, ehemalige Rutsche, Steinbrechergebäude, Bremsbahn des Bruches 29, Nummernstein 29, 31, 33, 34, 41/42 und 41, Sprengmittelkammer, sogenannte »Himmelsleiter« (Treppe).
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Commons: Kulturdenkmale in Wehlen – Sammlung von Bildern und Videos