Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Kulturdenkmale in Wormeldingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Kulturdenkmale in Wormeldingen sind alle Kulturdenkmale der luxemburgischen Gemeinde Wormeldingen aufgeführt (Stand: 22. September 2022).

Kulturdenkmale nach Ortsteil

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Kirche Ste-Croix
Weitere Bilder
Kirche Ste-Croix rue Aly Duhr
(Karte)
PCN 23. September 2020
Wohnhaus
Wohnhaus 2, Grand-Rue
(Karte)
IS 10. Juli 1985
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Gebäude
Weitere Bilder
Gebäude 8, Casinogaass
(Karte)
PCN 1. Dezember 2006
Landschaftsgarten mit Pavillon aus dem 18. Jahrhundert
Landschaftsgarten mit Pavillon aus dem 18. Jahrhundert route du Vin
(Karte)
PCN 18. Mai 2007
Gebäude
Gebäude 6, Casinogaass
(Karte)
PCN 26. Oktober 2007
Gebäude
Gebäude 4, Casinogaass
(Karte)
PCN 26. Oktober 2007
Gebäudeensemble
Gebäudeensemble 2, Millewee
(Karte)
PCN 30. Juni 2017
Gebäudekomplex des „Centre mosellan“ mit „Maison Würth“ und „Maison Schengtgen“
Gebäudekomplex des „Centre mosellan“ mit „Maison Würth“ und „Maison Schengtgen“ 111–113, route du Vin
(Karte)
Das ehemalige Weingut war mehrere Jahrhunderte im Besitz der Familie Wellenstein war, die dort von 1585 bis 1914 Wein produzierten. Das Hauptgebäude wurden in den Jahren 1686, 1731, 1750 und 1866 erweitert und um weitere Gebäude ergänzt. Im Jahr 1914 ging das Unternehmen in Konkurs, zwei Jahre später verkaufte es die Familie an die Notarfamilie Würth. Bis Mitte der 1930er Jahre wurde dort noch Wein produziert, danach lebten einige Mitglieder der Familie Würth dort bis 1964. Im Januar 1974 kaufte der Staat das Gebäude und eröffnete nach der Renovierung am 20. September 1979 ein Weinmuseum. Dieses wurde 2021 geschlossen und soll ab 2024 mit neuem Konzept als „Centre mosellan“ betrieben werden.[1] PCN 2. März 2018
Gebäude 7, rue Clas von Ehnen
(Karte)
PCN 7. Februar 2020
Kirche St-Roch
Weitere Bilder
Kirche St-Roch rue Clas von Ehnen
(Karte)
Ältester Teilt er Rochuskirche ist der aus dem Mittelalter stammende Turm. Die Kirche selbst wurde 1826 als kreisrunder Bau nach Plänen des belgischen Architekten Spaack errichtet. In den Nischen über dem Altar befinden sich Gemälde von Gustave Zanter aus den 1950er Jahren. Über dem Hauptaltar hängt ein Kruzifix aus der Werkstatt des Greeff von Altwis aus dem 18. Jahrhundert. PCN 23. September 2020
Winzerhof
Winzerhof 19, an den Aessen
(Karte)
PCN 8. Dezember 2010
Weinberg von Nikolaus Hein
Weinberg von Nikolaus Hein Am Aker/Wousselt
(Karte)
IS 8. April 2016
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Kirche St-Joseph
Weitere Bilder
Kirche St-Joseph rue de Canach
(Karte)
Eine erste Holzkapelle wurde im Ort um 1000 erbaut und war dem Heiligen Dagobert geweiht. Diese wurde 1755 durch eine zweite Kapelleaus Stein ersetzt. In den Jahren 1907 bis 1909 wurde die jetzige Kirche im Stil des Historismus mit gotischen und romanischen Elementen an der Stelle der alten „Dagobertkirche“ errichtet. Den Zweiten Weltkrieg Übertand das Gebäude weitgehend unversehrt, nur die Kirchenfenster wurden zerstört. Zur Ausstattung gehört eine Pieta aus Kalkstein (um 1720) und eine barocke Kanzel von 1758. Das einschiffe Langhaus wird von einem eingezogenen Rechteckchor abgeschlossen. Auffällige steinsichtige Strebepfeiler gliedern den Putzbau außen. PCN 23. September 2020
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Gebäude
Gebäude 178, rue Principale
(Karte)
PCN 28. November 2008
Kirche St-Jean-Baptiste
Weitere Bilder
Kirche St-Jean-Baptiste rue de l’Église
(Karte)
PCN 23. September 2020
Gebäude
Gebäude 43, rue Principale
(Karte)
PCN 23. Oktober 2020
Gebäude
Gebäude 93, route du Vin
(Karte)
IS 5. Februar 2007
Hauptgebäude der Winzergenossenschaft
Hauptgebäude der Winzergenossenschaft 115, Wäistrooss
(Karte)
IS 13. März 2013
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Stufe Eingetragen seit
Kirche St-Wendelin
Weitere Bilder
Kirche St-Wendelin Wengertswee/Kreitzgaass
(Karte)
Das genaue Erbauungsdatum der Kirche ist unbekannt, erstmals erwähnt wird eine Kapelle an dieser Stelle in einem Bericht aus dem Jahr 1738, der die Kirche auf 1734 datiert. Im Jahr 1842 wurde die Kapelle vergrößert, 1865 wurde daneben ein Pfarrhaus errichtet. 1930 wurde der Boden und das Eingangstor erneuert, eine Wandverkleidung und sechs neue Fenster eingesetzt. Anfang Oktober 1944 wurde die Wendelinuskapelle von Brandbomben zerstört. Der Bau einer neuen Kapelle begann am 7. Oktober 1948 nach den Plänen der Architekten Reuter und Loschetter und wurde 1950 abgeschlossen. In den Jahren 1951 bis 1953 schuf der Künstler Edmond Goergen wunderschöne Fresken über dem Altar und im Kirchenschiff. Der einfache dreiachsige Saalbau mit Dachreiter wird über einen Portikus mit vier Säulen betreten. PCN 23. September 2020
Gebäude
Gebäude 31, Hiel
(Karte)
PCN 16. April 2021

Legende: PCN – Immeubles et objets bénéficiant des effets de classement comme patrimoine culturel national; IS – Immeubles et objets inscrits à l’inventaire supplémentaire

Commons: Kulturdenkmale in Wormeldingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Miseler Patrimoine gëtt versteet, rtl.lu, 4. Oktober 2021