Die Liste enthält die am Berner Münster tätigen Leutpriester und Kaplane zur Zeit des Deutschen Ordens, die Stiftspröpste, Dekane, Chorherren und Priester während der Zeit des weltlichen Chorherrenstifts St. Vinzenz sowie der Dekane, Pfarrer und Helfer in nachreformatorischer Zeit.
Initiale «V» («Vincentem mundum adoremus …») mit der Miniatur des heiligen Vinzenz in einem gotischen Gebäude mit Berner Wappen, Buchmalerei des Meisters des Breviers des Jost von Silenen, im Antiphonalen Winterteil ehemals des Berner Münsters (um 1489/90)
Armand Baeriswyl: Kommende Bern, Brüder. In: 800 Jahre Deutscher Orden an Ober-, Hochrhein und in der Schweiz. Rastatt 2021.
Johann Rudolf Gruner: Deliciae urbis Bernae. Merckwürdigkeiten der hochlöbl. Stadt Bern. Aus mehrenteils ungedruckten authentischen Schrifften zusammen getragen. Zürich 1732 (online).
Kathrin Utz Tremp: Das Kollegiatstift St. Vinzenz in Bern, von der Gründung 1484/85 bis zur Aufhebung 1528. Bern 1985 (Archiv des historischen Vereins des Kantons Bern. 69), ISBN 3-85731-008-1.
↑Ab 1276 ist der Leutpriester des Hauses Bern zugleich Komtur.
↑Die vom Deutschordenshaus Köniz abhängige Filialkirche St. Vinzenz wird 1267 zur Pfarrkirche erhoben, 1276 wird Bern eine Kommende; Mojon: Die Kunstdenkmäler des Kantons Bern. 1960, S. 4.