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Liste der Stolpersteine in Euskirchen

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Die Liste der Stolpersteine in Euskirchen enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Euskirchen verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die in Euskirchen lebten und wirkten.

Der erste Stolperstein wurden im Juni 2002 und der bisher letzte am 12. Dezember 2023 verlegt. Insgesamt wurden in der Kernstadt von Euskirchen und den Stadtteilen Flamersheim, Großbüllesheim, Kirchheim und Kuchenheim bisher insgesamt 251 Stolpersteine verlegt.

Euskirchen (Kernstadt)

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In der Kernstadt von Euskirchen gab es bis zum 12. Dezember 2023 sieben Verlegungen an 46 Orten. Es wurden dabei insgesamt 196 Stolpersteine verlegt.

Name Adresse Bild Inschrift Verlegedatum Biografie und Anmerkungen
Dr. Hugo Oster Baumstraße 6–8
Hier wohnte
Dr. Hugo
Oster

Jg. 1878
deportiert
Theresienstadt
ermordet am 18.5.1943
12. Juni 2002
Sofie Oster Hier wohnte
Sofie Oster
geb. Mannheimer
Jg. 1893
deportiert
Auschwitz
für tot erklärt
Irene Oster Hier wohnte
Irene Oster
Jg. 1923
deportiert
Auschwitz
verschollen
Dr. Hugo Oster (Praxis) Wilhelmstraße 36
Hier praktizierte
Dr. Hugo Oster
Jg. 1878
deportiert
Theresienstadt
ermordet
am 18.5.1943
Ignatz Schneider Klosterstraße 4
Hier wohnte
Ignatz Schneider
Jg. 1875
deportiert 1942
ermordet in
Theresienstadt
16. Dez. 2006
Karoline Schneider Hier wohnte
Karoline Schneider
geb. Jülich
Jg. 1870
deportiert 1942
Auschwitz
ermordet 31.12.1942
Albert Schneider Hier wohnte
Albert Schneider
Jg. 1901
deportiert
Theresienstadt
ermordet 31.12.1941
Frieda Schneider Hier wohnte
Frieda Schneider
geb. Heumann
Jg. 1903
deportiert 1941
ermordet in
Riga
Erwin Schneider Hier wohnte
Erwin Schneider
Jg. 1931
deportiert 1941
ermordet in
Riga
Karl Schneider Hier wohnte
Karl Schneider
Jg. 1902
deportiert 1941
Riga
überlebt
Harry Schneider Hier wohnte
Harry Schneider
Jg. 1938
deportiert 1941
ermordet in
Riga
Sara David Neustraße 24
Hier wohnte
Sara David
geb. Rothschild
Jg. 1883
deportiert 1941
ermordet in
Łodz
Herbert David Hier wohnte
Herbert David
Jg. 1907
???
Ilse Rolef Hochstraße 56
Hier wohnte
Ilse Rolef
Jg. 1929
deportiert
ermordet in
Auschwitz
Familie Marx, die in der Hochstraße 56 lebte, verschaffte anderen jüdischen Familien zum Schutz Scheinadressen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass Ilse Rolef 1 (* 1929) wahrscheinlich nur zum Schutz in der Hochstraße 56 gemeldet war. In Wirklichkeit lebte sie bereits schon bei Verwandten in Holland. 2
Hugo Mainzer Kommerner Straße 11
Hier wohnte
Hugo Mainzer
Jg. 1893
deportiert 1942
Minsk
???
Sibilla Mainzer Hier wohnte
Sibilla Mainzer
geb. Heumann
Jg. 1905
deportiert 1942
Minsk
???
Kurt Mainzer Hier wohnte
Kurt Mainzer
Jg. 1927
deportiert 1942
Minsk
???
Gert Mainzer Hier wohnte
Gert Mainzer
Jg. 1911
deportiert 1942
Minsk
???
Nathan Fröhlich Bischofstraße 21
Hier wohnte
Nathan Fröhlich
Jg. 1876
deportiert 1942
Theresienstadt
???
4. Feb. 2009
Susanna Fröhlich Hier wohnte
Susanna Fröhlich
geb. Roer
Jg. 1879
deportiert 1942
ermordet in
Auschwitz
Bernhard Fröhlich Hier wohnte
Bernhard Fröhlich
Jg. 1874
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet
Berta Fröhlich Hier wohnte
Berta Fröhlich
Jg. 1879
tot 13.4.1939
Ludwig Jülich Frauenberger Straße 35
Hier wohnte
Ludwig Jülich
Jg. 1879
deportiert 1942
ermordet
Arthur Jülich Hier wohnte
Arthur Jülich
Jg. 1908
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Elisa Jülich Hier wohnte
Elisa Jülich
geb. Frank
Jg. 1911
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Theodor Rolef Billiger Straße 12
Hier wohnte
Theodor Rolef
Jg. 1897
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Auschwitz
Irene Rolef Hier wohnte
Irene Rolef
geb. Mayer
Jg. 1903
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Auschwitz
Edith Rolef Hier wohnte
Edith Rolef
Jg. 1926
Flucht 1939 Holland
interniert Westerbork
deportiert 1943
Auschwitz
ermordet 11.2.1944
Gert Rolef Hier wohnte
Gert Rolef
Jg. 1929
Flucht 1939 Holland
interniert Westerbork
deportiert 1943
ermordet 28.5.1943
Sobibor
Ilse Rolef Hier wohnte
Ilse Rolef
Jg. 1929
Flucht 1939 Holland
interniert Westerbork
deportiert 1943
Auschwitz
ermordet 11.2.1944
Karl Rolef Billiger Straße 14
Hier wohnte
Karl Rolef
Jg. 1893
deportiert 1941
Riga
ermordet
Gerta Rolef Hier wohnte
Gerta Rolef
geb. Silberstein
Jg. 1899
deportiert
Riga
ermordet
Margot Rolef Hier wohnte
Margot Rolef
Jg. 1924
deportiert
Riga
ermordet
Inge Rolef Hier wohnte
Inge Rolef
Jg. 1927
deportiert
Riga
ermordet
Tina Seligmann Kommerner Straße 64
Hier wohnte
Tina Seligmann
Jg. 1867
deportiert 1942
Theresienstadt
???
Jakob Seligmann Hier wohnte
Jakob Seligmann
Jg. 1861
tot 13.2.1941
Julia Seligmann Hier wohnte
Julia Seligmann
geb. Meier
Jg. 1855
tot 18.1.1933
Sibilla Seligmann Hier wohnte
Sibilla Seligmann
Jg. 1892
eingewiesen
´Heilanstalt´ Bendorf-Sayn
deportiert 1941
Izbica
ermordet
Andreas Meyer Martinsgasse 1
Hier wohnte
Andreas Meyer
Jg. 1895
deportiert 1942
Minsk
???
Johanna Meyer Hier wohnte
Johanna Meyer
geb. Lion
Jg. 1895
deportiert 1942
Minsk
???
Ruth Meyer Hier wohnte
Ruth Meyer
Jg. 1928
deportiert 1942
Minsk
???
Hannelore Meyer Hier wohnte
Hannelore Meyer
Jg. 1928
tot 1.7.1934
Margot Meyer Hier wohnte
Margot Meyer
Jg. 1929
deportiert 1942
Minsk
???
Edith Meyer Hier wohnte
Edith Meyer
Jg. 1930
deportiert 1942
Minsk
???
Irene Meyer Hier wohnte
Irene Meyer
Jg. 1931
deportiert 1942
Minsk
???
Walter Meyer Hier wohnte
Walter Meyer
Jg. 1934
deportiert 1942
Minsk
???
Josef Berg Mühlenstraße 11
Hier wohnte
Josef Berg
Jg. 1891
deportiert 1942
Minsk
???
Frieda Berg Hier wohnte
Frieda Berg
geb. Cohn
Jg. 1896
deportiert 1942
Minsk
???
Walter Berg Hier wohnte
Walter Berg
Jg. 1923
deportiert 1942
Minsk
???
Rudolf Berg Hier wohnte
Rudolf Berg
Jg. 1923
deportiert 1942
Minsk
???
Siegfried Cohn Wilhelmstraße 18
Hier wohnte
Siegfried Cohn
Jg. 1891
deportiert 1941
Łodz
ermordet
Paula Cohn Hier wohnte
Paula Cohn
geb. Schnog
Jg. 1899
deportiert 1941
Łodz
ermordet
Heinz Cohn Hier wohnte
Heinz Cohn
Jg. 1921
deportiert 1941
Łodz
ermordet
Edith Cohn Hier wohnte
Edith Cohn
Jg. 1922
deportiert 1941
Łodz
ermordet
Lotte Cohn Hier wohnte
Lotte Cohn
Jg. 1937
deportiert 1941
Łodz
ermordet
Anton Liebertz Bendenstraße 34
Hier wohnte
Anton Liebertz
Jg. 1928
eingewiesen 1940
Heil-Pflegeanstalt
St. Josephshaus
Mönchengladbach
´verlegt´ 1943
Heilanstalt
Niedernhart / Linz
ermordet 30.5.1943
11. Juli 2012
Arthur Rückert Bendenstraße 39
Hier wohnte
Arthur Rückert
Jg. 1893
Zeuge Jehovas
mehrmals verhaftet
1936 Heilanstalt Düren
´verlegt´ 1940
Landes Pflegeanstalt
Brandenburg
ermordet 16.4.1940
Ottilie Rückert Hier wohnte
Ottilie Rückert
geb. Nitzsche
Jg. 1895
verarmt / erkrankt
tot 21.1.1939
Lungentuberkulose
Franziska Hubertine Blumenthal Bischofstraße 9
Hier wohnte
Franziska
Blumenthal

Jg. 1919
eingewiesen 1940
´verlegt´
Heilanstalt Plagwitz
ermordet 17.3.1943
Julius Nathan Bischofstraße 10
Hier wohnte
Julius Nathan
Jg. 1889
deportiert 1942
ermordet in
Minsk
Johanna Nathan Hier wohnte
Johanna Nathan
geb. Bär
Jg. 1892
tot 11.8.1938
St.Vinzenzkrankenhaus
Köln
Edgar Ernst Nathan Hier wohnte
Edgar Ernst Nathan
Jg. 1926
deportiert 1942
ermordet in
Minsk
Charlotte Nathan Hier wohnte
Charlotte Nathan
geb. Lesser
Jg. 1895
deportiert 1942
ermordet in
Minsk
Simon Israel Grünstraße 31
Hier wohnte
Simon Israel
Jg. 1864
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 27.6.1942
Eva Israel Hier wohnte
Eva Israel
geb. Heilberg
Jg. 1868
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 19.8.1942
Helena Israel Hier wohnte
Helena Israel
geb. Horn
Jg. 1861
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 28.10.1942
Julie Israel Hier wohnte
Julie Israel
verh. Herz
Jg. 1897
Flucht 1938
Belgien
überlebt
Selma Israel Hier wohnte
Selma Israel
verh. Kaufmann
Jg. 1898
deportiert 1942
Richtung Osten
ermordet im
besetzten Polen
Arthur Israel Hier wohnte
Arthur Israel
Jg. 1911
Flucht 1938
England
überlebt
Josef Heidrich Kälkstraße 18
Hier wohnte
Josef Heidrich
Jg. 1900
eingewiesen 1935
Heil-Pflegeanstalt Bonn
1941 Andernach
´verlegt´ 1941
Hadamar
ermordet 15.8.1941
Eva Meyer Kirchstraße 20
Hier wohnte
Eva Meyer
geb. Salomon
Jg. 1865
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 9.3.1944
Rosa Meyer Hier wohnte
Rosa Meyer
Jg. 1897
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 31.12.1944
Auschwitz
Josef Meyer Hier wohnte
Josef Meyer
Jg. 1901
Flucht 1939
Frankreich
interniert Drancy
deportiert 1943
Majdanek
ermordet 6.3.1943
Karl Horn Hier wohnte
Karl Horn
Jg. 1892
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Auschwitz
Tina Erna Horn Hier wohnte
Erna Horn
geb. Meyer
Jg. 1896
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Auschwitz
Adolf Meyer Klosterstraße 9
Hier wohnte
Adolf Meyer
Jg. 1871
tot in Köln
28.1.1942
jüdisches Krankenhaus
Julia Meyer Hier wohnte
Julia Meyer
Jg. 1875
jüdisches Krankenhaus 1942
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
FTreblinka
Henriette Meyer Hier wohnte
Henriette Meyer
Jg. 1888
deportiert 1942
Richtung Osten
ermordet im
besetzten Polen
Abraham Meyer Berliner Straße 21
Hier wohnte
Abraham Meyer
Jg. 1863
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 13.1.1943
Fanny Meyer Hier wohnte
Fanny Meyer
geb. Wohlgemut
Jg. 1870
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
tot 2.1.1941
Lilli Meyer Hier wohnte
Lilli Meyer
Jg. 1896
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Auschwitz
Karl Meyer Hier wohnte
Karl Meyer
Jg. 1898
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
deportiert 1941
ermordet in
Riga
Fritz Meyer Hier wohnte
Fritz Meyer
Jg. 1902
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
deportiert 1941
Łodz
ermordet 17.4.1942
Klementine Meyer Hier wohnte
Klementine Meyer
geb. Rolef
Jg. 1914
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
deportiert 1941
Łodz
ermordet 12.5.1942
Johanna Meyer Hier wohnte
Johanna Meyer
Jg. 1911
Heimatort unfreiwillig
verlassen
1933 Köln
Flucht Belgien
interniert Mechelen
deportiert 1943
ermordet in
Auschwitz
Dr. Salomon Heilberg Oststraße 22–26
Hier wohnte
Dr. Salomon
Heilberg

Jg. 1871
Flucht 1938
Holland
tot 16.3.1942
Rosa Heilberg Hier wohnte
Rosa Heilberg
geb. Ruhr
Jg. 1876
Flucht 1938
Holland
1942 Belgien
überlebt
Dr. Leopold Heilberg Hier wohnte
Dr. Leopold
Heilberg

Jg. 1904
Flucht 1937
England
überlebt
Karl Heilberg Hier wohnte
Karl Heilberg
Jg. 1906
Flucht 1933
Belgien
überlebt
Alfred Heilberg Hier wohnte
Alfred Heilberg
Jg. 1909
Flucht 1943
Holland
überlebt
Max Heilberg Hier wohnte
Max Heilberg
Jg. 1911
Flucht 1937
England
überlebt
Martha Heilberg Hier wohnte
Martha Heilberg
Jg. 1915
Flucht 1937
England
überlebt
Ernst Heilberg Hier wohnte
Ernst Heilberg
Jg. 1917
Flucht 1937
England
überlebt
Julius Kahn Rathausstraße 4
Hier wohnte
Julius Kahn
Jg. 1875
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Treblinka
Emma Kahn Hier wohnte
Emma Kahn
geb. Haas
Jg. 1880
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Treblinka
Rosel Kahn Hier wohnte
Rosel Kahn
verh. Meyer
Jg. 1905
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 1944
Auschwitz
Erich Kahn Hier wohnte
Erich Kahn
Jg. 1913
deportiert 1942
ermordet in
Minsk
Paula Kahn Hier wohnte
Paula Kahn
geb. Levy
Jg. 1912
deportiert 1942
ermordet in
Minsk
Ernst Kahn Hier wohnte
Ernst Kahn
Jg. 1880
deportiert 1942
Richtung Osten
Schicksal unbekannt
Anna Maria Bierekoven Ursulinenstraße 7
Hier wohnte
Anna Maria
Bierekoven

Jg. 1896
eingewiesen 1932
Heil- und Pflegeanstalt
Kloster Marienborn
´verlegt´ 18.8.1942
Hadamar
ermordet 25.3.1943
Philipp Schwarz Baumstraße 14
Hier wohnte
Philipp Schwarz
Jg. 1889
Flucht 1941
Mexiko
8. März 2018
Johanna Schwarz Hier wohnte
Johanna Schwarz
geb. Berger
Jg. 1889
Flucht 1941
Mexiko
Hugo Schwarz Hier wohnte
Hugo Schwarz
Jg. 1914
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Ilse Schwarz Hier wohnte
Ilse Schwarz
geb. Salm
Jahrgang 1920
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Alex Schwarz Hier wohnte
Alex Schwarz
Jg. 1915
Flucht 1938
Mexiko
Rosa Schwarz Hier wohnte
Rosa Schwarz
Jg. 1919
Flucht 1939
England
Philipp Lothar Schwarz Hier wohnte
Philipp Lothar
Schwarz

Jg. 1929
Flucht 1941
Mexiko
Abraham Orchan Baumstraße 29
Hier wohnte
Abraham Orchan
Jg. 1890
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
interniert 1939
Bentschen / Zbaszyn
Schicksal unbekannt
Brane Orchan Hier wohnte
Brane Orchan
geb. Benedik
Jg. 1890
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
interniert 1939
Bentschen / Zbaszyn
Schicksal unbekannt
Joseph Orchan Hier wohnte
Joseph Orchan
Jg. 1919
Flucht 1938
Kolumbien
Rosa Orchan Hier wohnte
Rosa Orchan
Jg. 1920
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
interniert 1939
Bentschen / Zbaszyn
Flucht
Palästina
Nora Orchan Hier wohnte
Nora Orchan
Jg. 1921
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
interniert 1939
Bentschen / Zbaszyn
Flucht
USA
Markus Lion Hochstraße 18
Hier wohnte
Markus Lion
Jg. 1861
gedemütigt / entrechtet
tot 21.11.1935
Rosalie Lion Hier wohnte
Rosalie Lion
geb. Herz
Jg. 1865
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 26.6.1942
Karl Lion Hier wohnte
Karl Lion
Jg. 1894
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Helene Lion Hier wohnte
Helene Lion
geb. Nathan
Jg. 1896
deportiert 1942
Minsk
Ermordet in
Maly Trostinec
Günter Lion Hier wohnte
Günter Lion
Jg. 1925
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Alfred Lion Hier wohnte
Alfred Lion
Jg. 1898
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Fanny Horn Kirchstraße 20
Hier wohnte
Fanny Horn
geb. Herz
Jg. 1861
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 5.3.1943
Jakob Horn Kommerner Straße 6
Hier wohnte
Jakob Horn
Jg. 1875
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 1.2.1943
Sara Horn Hier wohnte
Sara Horn
geb. Marx
Jg. 1873
gedemütigt / entrechtet
tot 18.7.1938
Krankenhaus Köln
Kurt Horn Hier wohnte
Kurt Horn
Jg. 1911
Flucht 1939
England
1940 USA
Arthur Horn Hier wohnte
Arthur Horn
Jg. 1909
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Joseph Heymann Neustraße 32
Hier wohnte
Joseph Heymann
Jg. 1886
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Sibilla Heymann Hier wohnte
Sibilla Heymann
geb. Aron
Jg. 1887
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Herta Heymann Hier wohnte
Herta Heymann
Jg. 1916
Flucht 1937
Palästina
Fritz Heymann Hier wohnte
Fritz Heymann
Jg. 1922
Flucht 1939
England
seit Juli 1940 in
Internierungslagern
England / Australien
1942 australische Armee
Otto Marx Oststraße 28
Hier wohnte
Otto Marx
Jg. 1892
Flucht 1939
England
Rudolf Marx Hier wohnte
Rudolf Marx
Jg. 1920
Flucht 1938
Palästina
Lieselotte Marx Hier wohnte
Lieselotte Marx
Jg. 1921
Flucht 1939
England
Hans Marx Hier wohnte
Hans Marx
Jg. 1924
Flucht 1939
England
Gottlieb „Josef“ Rothschild Alte Gerberstraße 36
Hier wohnte
Gottlieb ´Josef´
Rothschild

Jg. 1874
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Treblinka
29. Mai 2019
Johanna Rothschild Hier wohnte
Johanna
Rothschild

geb. Meyer
Jg. 1869
gedemütigt / entrechtet
tot 3.8.1935
Ernst Simon Rothschild Hier wohnte
Ernst Simon
Rothschild

Jg. 1906
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Edith Rothschild Hier wohnte
Edith
Rothschild

geb. Daniel
Jg. 1920
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Bela Rothschild Hier wohnte
Bela
Rothschild

Jg. 1938
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Moses Schweizer Baumstraße 7
Hier wohnte
Moses
Schweizer

Jg. 1859
Flucht 1938
Belgien
tot 2.6.1940
Julia Schweizer Hier wohnte
Julia
Schweizer

geb. Kaufmann
Jg. 1869
gedemütigt / entrechtet
tot 7.9.1933
Siegfried Schweizer Hier wohnte
Siegfried
Schweizer

Jg. 1899
Flucht 1938
Belgien
USA
Dr. Moritz Schweizer Hier wohnte
Dr. Moritz
Schweizer

Jg. 1900
Flucht 1940 Holland
interniert Westerbork
deportiert 1944
Bergen-Belsen
befreit
Carolina Schweizer Hier wohnte
Carolina
Schweizer

verh. Langer
Jg. 1902
Flucht 1941
USA
Rosalie Schweizer Hier wohnte
Rosalie
Schweizer

verh. Bamberger
Jg. 1905
Flucht 1938
Holland
USA
Jakob Orchan Hochstraße 40
Hier wohnte
Jakob Orchan
Jg. 1893
schikaniert / bedroht mit
Waffengewalt
eingewiesen 1933
Heilanstalt Bonn
tot 19.5.1933
Lisa Orchan Hier wohnte
Lisa Orchan
geb. Barlas
Jg. 1901
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
Schicksal unbekannt
Felix Orchan Hier wohnte
Felix Orchan
Jg. 1925
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
Kindertransport 1939
England
Hanna Orchan Hier wohnte
Hanna Orchan
Jg. 1928
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
Kindertransport 1939
England
Leo Orchan Hier wohnte
Leo Orchan
Jg. 1930
´Polenaktion´ 1938
Bentschen / Zbaszyn
Schicksal unbekannt
Isidor Marx Hochstraße 56
Hier wohnte
Isidor Marx
Jg. 1883
´Schutzhaft´ 1938
Dachau
Flucht 1939 Trinidad
interniert 1939
St. James Port of Spain
entlassen 1943
Isidor Marx wurde am 12. Oktober 1883 in Schweinheim geboren. Er war von Beruf Kaufmann und mit Berta Marx, geborene Cahn, verheiratet. Zusammen hatte das Ehepaar den Sohn Erich Marx (* 1914). Isidor Marx war der Inhaber eines Fuhrunternehmens und ein Metzgereibelieferer.[1] Zusammen mit seinem Sohn Erich wurde er 1938 im KZ Dachau inhaftiert.[2]
Berta Marx Hier wohnte
Berta Marx
geb. Cahn
Jg. 1886
Flucht 1939 Trinidad
interniert 1939
St. James Port of Spain
entlassen 1943
Erich Marx Hier wohnte
Erich Marx
Jg. 1914
´Schutzhaft´ 1938
Dachau
Flucht 1938 Trinidad
interniert 1939
St. James Port of Spain
entlassen 1943
Babette Samuelsohn Mittelstraße 24
Hier wohnte
Babette
Samuelsohn

geb. Lachenbruch
Jg. 1866
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 2.10.1942
Barbette Samuelsohn, geborene Lachenbruch, wurde am 8. August 1866 in Wolfskehlen geboren. Die Witwe wurde am 15. Juni 1942 zunächst nach Deutz gebracht und von dort nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 2. Oktober 1942 ermordet wurde.[2][3]
Friedrich Wilhelm Samuelsohn Hier wohnte
Friedrich Wilhelm
Samuelsohn

Jg. 1906
deportiert 1942
Minsk
ermordet 24.7.1942
Maly Trostinec
Friedrich Wilhelm Samuelsohn wurde am 10. Dezember 1906 in Bonn geboren. Er war der Sohn von Babette Samuelsohn (* 1866) und von Beruf kaufmännischer Angestellter. Friedrich Wilhelm Samuelsohn wurde am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert und am 24. Juli 1942 im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.[2][3]
Isidor Mayer Viktoriastraße 14
Hier wohnte
Isidor Mayer
Jg. 1877
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 12.6.1943
Isidor Mayer wurde am 06. März 1877 in Köln geboren. Er war von Beruf Kaufmann und mit Sofia Mayer, geborene Wolff, verheiratet. Zusammen hatte das Ehepaar die zwei Töchter Johanna (* 1906) und Martha (* 1905). Isidor Mayer wurde am 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt deportiert und dort am 12. Juni 1943 ermordet.[3][4]
Sofie Mayer Hier wohnte
Sofie Mayer
geb. Wolff
Jg. 1875
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 28.5.1944
Sofie Mayer, geborene Wolff, wurde am 22. Oktober 1875 in Köln geboren. Sie war die Ehefrau des Kaufmanns Isidor Mayer. Zusammen hatte das Ehepaar die zwei Töchter Johanna (* 1906) und Martha (* 1905). Sofie Mayer wurde am 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt deportiert und dort am 28. Mai 1944 ermordet.[3]
Johanna „Jenny“ Mayer Hier wohnte
Johanna ´Jenny´
Mayer

Jg. 1906
gedemütigt / entrechtet
verhöhnt / bedroht
tot 12.8.1933
Johanna Mayer genannt Jenny, geboren am 14. Oktober 1906 in Opladen, war die Tochter des Kaufmann Isidor Mayer und dessen Ehefrau Sofie. Sie verstarb am 12. August 1933 in Euskirchen.[3]
Martha Mayer Hier wohnte
Martha Mayer
verh. Blum
Jg. 1904
Flucht 1936
Frankreich
versteckt überlebt
Martha Mayer, geboren am 16. Oktober 1905 in Köln, war die Tochter des Kaufmann Isidor Mayer und dessen Ehefrau Sofie. Anfang der 1920er lernte Martha den erblindeten Ernst Blum[5] kennen, dem sie fortan bei seinem Studium unterstützte. Nach seinem Studium ging Martha mit Ernst Blum in das Saargebiet. Am 22. Dezember 1934 heiratete das Paar. Zusammen flüchteten beide am 12. Februar 1936 nach Frankreich. Im Oktober 1945 kehrte das Ehepaar Blum auf Bitten von Regierungspräsident Hans Neureuter nach Saarbrücken zurück. Martha arbeitete als Sekretärin und Büroleiterin ihres Mannes, der als Oberregierungsrat im Ministerium für Arbeit und Wohlfahrt arbeitete. Matha Blum war fast zwanzig Jahre Vorsitzende des Jüdischen Frauenbund Saar. Im Jahr 1981 wurde sie als erste Frau zur Vorstandsvorsitzende der Synagogengemeinde Saar gewählt. Martha Blum verstarb am 24. Februar 1990 in Saarbrücken.[3][6]
Heinrich Spickermann Wilhelmstraße 37
Hier wohnte
Heinrich
Spickermann

Jg. 1877
verhaftet 1944
Arbeitslager
Köln-Müngersdorf
1944 Gestapohaft Weimar
überlebt
Heinrich Spickermann wurde am 15. April 1877 in Baxberg geboren. Er war von Beruf Kaufmann und mit Rosa Spickermann, geborene Herz, verheiratet. Zusammen hatte das Ehepaar die Tochter Rosa Franziska (* 1914). Heinrich Spickermann war katholisch und wurde 1944 verhaftet. Über das Arbeitslager Köln-Müngersdorf gelangte er in Gestapohaft in Weimar. Heinrich Spickermann überlebte.[3]
Rosa Spickermann Hier wohnte
Rosa
Spickermann

geb. Herz
Jg. 1876
deportiert 1944
Theresienstadt
ermordet Nov. 1944
Rosa Spickermann, geborene Herz, wurde am 24. Mai 1876 in Nümbrecht geboren. Sie war die Ehefrau des Kaufmanns Heinrich Spickermann. Zusammen hatte das Ehepaar die Tochter Rosa Franziska (* 1914). Rosa Spickermann wurde im Jahr 1944 nach Theresienstadt deportiert und dort im November des selben Jahres ermordet.[3]
Rosa Franziska Spickermann Hier wohnte
Rosa Franziska
Spickermann

Jg. 1914
nach Verlobung
Eheverbot Aug. 1937
gedemütigt / entrechtet
tot 13.2.1945
Rosa Franziska Spickermann, geboren am 26. Mai 1914 in Euskirchen, war die Tochter des Kaufmann Heinrich Spickermann und dessen Ehefrau Rosa. Sie verstarb am 13. Februar 1945 in Kuchenheim.[3]
Jeanette Heumann Kölner Straße 93
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Motiv: Kölner Straße 93: die Stolpersteine für die Familie Heumann, die Lage und das Haus

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12. Dez. 2023
David Heumann
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Clara Heumann
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Siegfried Heumann
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Henny Heumann
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Rolf Heumann
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Martha Müller
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Jakob Billig Annaturmstraße 22
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Motiv: Annaturmstraße 22: die Stolpersteine für die Familie Billig, die Lage und das Haus

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Rosa Billig
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Edmund Billig
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Martha Billig
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Cilla Lesser Annaturmstraße 29
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Motiv: Annaturmstraße 29: die Stolpersteine für die Familie Billig, die Lage und das Haus

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Gertrud Lesser
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Jacob von der Walde Karlstraße 14
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Motiv: Karlstraße 14: die Stolpersteine für die Familie von der Walde, die Lage und das Haus

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Amalie von der Walde
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Rosel von der Walde
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Ludwig Kahn Wilhelmstraße 5
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Motiv: Wilhelmstraße 5: die Stolpersteine für die Familie Kahn, die Lage und das Haus

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Helena Kahn
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Hannelore Kahn
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Rudolf Kahn
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Max Brzezinski Wilhelmstraße 33
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Motiv: Wilhelmstraße 33: die Stolpersteine für die Familie Brzezinski, die Lage und das Haus

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Max
Brzezinski

Jg. 1901
Flucht 1938
Palästina
Maria Brzezinski
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Maria
Brzezinski

geb. Besser
Jg. 1904
Flucht 1938
Palästina
Ruth Brzezinski
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Ruth
Brzezinski

Jg. 1933
Flucht 1938
Palästina
Isel Brzezinski
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Isel
Brzezinski

Jg. 1935
Flucht 1938
Palästina
Siegmund Schweizer Wilhelmstraße 51
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Motiv: Wilhelmstraße 51: die Stolpersteine für die Familien Schweizer, Bukofzer und Oster, die Lage und das Haus

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Klara Schweizer
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Ernst Schweizer
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Karl Schweizer
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Kathi Schweizer
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Susanne Schweizer
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Adolf Bukofzer
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Selma Bukofzer
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Lotte Bukofzer
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Alfred Oster
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Margaretha Oster
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Eva Hanna Oster
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Gerda Oster
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Hier wohnte
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1 
Für Ilse Rolef und weitere Familienangehörige liegen Stolperstein in der Billiger Straße.
2 
Es wurde keine Belege für die Verlegung dieses Steins im Jahr 2006 gefunden, gesichert liegt er dort seit 2008.

In Flamersheim gab es zwei Verlegungen, am 12. Juni 2002 und am 04. Februar 2009. Dabei wurden an fünf verschiedenen Orten 16 Stolpersteine verlegt.

Name Adresse Bild Inschrift Verlegedatum Biografie und Anmerkungen
Isidor Oster Mönchstraße 41
Hier wohnte
Isidor
Oster

Jg. 1868
deportiert
Minsk
verschollen
12. Juni 2002 Isidor Oster wurde am 31. Oktober 1868 in Schweinheim geboren. Er war von Beruf Viehhändler und mit Sophie Oster geborene Abraham verheiratet. Deportiert 1 am 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt und am 19. September 1942 weiter in das Vernichtungslager Treblinka.[7][8]
Sophie Oster Hier wohnte
Sophie Oster
geb. Abraham
Jg. 1873
deportiert
Minsk
verschollen
Sophie Oster, geborene Abraham, wurde am 16. Oktober 1873 in Bruttig geboren. Sie war mit dem Viehhändler Isidor Oster verheiratet. Deportiert 1 am 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt und am 19. September 1942 weiter in das Vernichtungslager Treblinka.[8]
Leopold Herz Große Höhle 17
Hier wohnte
Leopold Herz
Jg. 1847
tot 1941
4. Feb. 2009 Leopold Herz wurde am 19. September 1847 in Schweinheim geboren. Er war von Beruf Handelsmann und der Vater vom Tierarzt Moritz Herz (* 1882). Leopold Herz verstarb 1941 in Köln-Ehrenfeld.[7]
Dr. Moritz Herz Hier wohnte
Dr. Moritz Herz
Jg. 1882
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Moritz Herz wurde am 31. Januar 1882 in Flamersheim geboren. Er war von Beruf Tierarzt und mit Irma Herz, geborene Mannheimer, verheiratet. Zusammen hatte das Ehepaar die beiden Töchter Ruth (* 1920) und Gerda (* 1928). Das Ehepaar Herz musste am 6. Juni 1941 in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen und wurde am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert. Moritz Herz wurde in Minsk ermordet.[7]
Irma Herz Hier wohnte
Irma Herz
geb. Mannheimer
Jg. 1891
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Irma Herz, geborene Mannheimer, wurde am 8. Mai 1891 in Aub geboren. Sie war die Ehefrau des Tierarzt Moritz Herz. Zusammen hatte das Ehepaar die beiden Töchter Ruth (* 1920) und Gerda (* 1928). Das Ehepaar Herz musste am 6. Juni 1941 in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen und wurde am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert. Irma Herz wurde in Minsk ermordet.[7]
Gerta Herz Hier wohnte
Gerta Herz
Jahrgang 1918
???
Gerda Herz wurde am 3. April 1928 2 in Flamersheim geboren. Sie war die Tochter des Tierarzt Moritz Herz und dessen Frau Irma. Gerda Herz wurde 1942 mit einem Osttransport deportiert. Sie wurde für tot erklärt.[7]
Ruth Herz Hier wohnte
Ruth Herz
Jg. 1920
???
Ruth Herz wurde am 15. Juli 1920 in Flamersheim geboren. Sie war die Tochter des Tierarzt Moritz Herz und dessen Frau Irma. Ruth Herz wurde 1942 an einen unbekannten Ort deportiert. Sie wurde für tot erklärt.[7]
Henriette Arensberg In der Comme 13
Hier wohnte
Henriette
Arensberg

geb. Daniel
Jg. 1859
tot 8.4.1941
Henriette Arensberg, geborene Daniel, wurde am 3. Juli 1859 in Flamersheim geboren. Sie hat den Handelsmann Daniel Arensberg am 19. Oktober 1892 in Kuchenheim geheiratet. Das Ehepaar hatte zusammen die zwei Söhne Leo (* 6. Januar 1898) und Max (* 8. August 1905). Henriette starb am 8. April 1941 in Flamersheim.[7]
Max Arensberg Hier wohnte
Max Arensberg
Jg. 1905
deportiert
ermordet
Max Arensberg wurde am 8. September 1905 in Flamersheim geboren. Er war der Sohn des Handelsmann Daniel Arensberg und dessen Frau Henriette. Max Arensberg heiratete am 17. Februar 1939 in Kuchenheim. Er wurde deportiert und ermordet.[7]
Leo Arensberg Hier wohnte
Leo Arensberg
Jg. 1898
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Leo Arensberg wurde am 6. Januar 1898 in Flamersheim geboren. Er war der Sohn des Handelsmann Daniel Arensberg und dessen Frau Henriette. Leo Arensberg war von Beruf Viehhändler und mit Sybilla Arensberg, geborene Levy, verheiratet. Das Ehepaar hatte zusammen die Tochter Ilse Arensberg (* 1933). Im Mai 1941 musste Leo Arensberg vermutlich zusammen mit seiner ganzen Familie in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen. Er wurde zusammen mit seiner Familie am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert. Leo Arensberg wurde in Minsk ermordet.[7]
Sibilla Arensberg Hier wohnte
Sibilla Arensberg
geb. Levy
Jg. 1899
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Sybilla Arensberg, geborene Levy, wurde am 5. August 1899 in Roggendorf geboren. Sie war mit dem Viehhändler Leo Arensberg verheiratet. Das Ehepaar hatte zusammen die Tochter Ilse Arensberg (* 1933). Im Mai 1941 musste Sibilla Arensberg vermutlich zusammen mit ihrer ganzen Familie in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen. Sie wurde zusammen mit ihrer Familie am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert. Sibilla Arensberg wurde in Minsk ermordet.[7]
Ilse Arensberg Hier wohnte
Ilse Arensberg
Jg. 1933
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Ilse Arensberg wurde am 20. Juni 1933 in Gymnich geboren. Sie war die Tochter des Viehhändlers Leo Arensberg und dessen Frau Sybilla. Im Mai 1941 musste Ilse Arensberg vermutlich zusammen mit ihren Eltern in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen. Sie wurde zusammen mit ihrer Familie am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert. Ilse Arensberg wurde in Minsk ermordet.[7]
Michael „Emil“ Herz Markt Flamersheim 3
Hier wohnte
Emil Herz
Jg. 1883
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Michael Herz genannt Emil wurde am 14. April 1883 in Flamersheim geboren. Er war von Beruf Kaufmann und mit Emma Herz geborene Salomon verheiratet. Michael Herz wurde am 20. Juli 1942 von Köln nach Minsk deportiert und ermordet.[7]
Emma Herz Hier wohnte
Emma Herz
geb. Salomon
Jg. 1888
deportiert 1942
Minsk
ermordet
Emma Herz, geborene Salomon, wurde am 28. April 1888 in Opladen geboren. Sie war die Ehefrau des Kaufmanns Michael Herz.[7]
Wolfgang Weiss Mönchstraße 21
Hier wohnte
Wolfgang Weiss
Jg. 1864
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet April 1942
Wolfgang Weiss wurde am 8. Dezember 1864 in Kirchheim geboren. Er war von Beruf Kaufmann und mit Dinah Weiss geborene Aron verheiratet. Das Ehepaar musste zunächst in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen. Am 15. Juni 1942 wurde Wolfgang Weiss nach Theresienstadt deportiert und dort am 19. April 1943 ermordet.[7]
Dinah Weiss Hier wohnte
Dinah Weiss
geb. Aron
Jg. 1872
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet in
Auschwitz
Dinah Weiss, geborene Aron, wurde am 31. Dezember 1872 in Puderbach geboren. Sie war die Ehefrau des Kaufmanns Wolfgang Weiss. Dinah Weiss musste zunächst in ein Judenhaus nach Zülpich umziehen. Am 16. Juni 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und am 15. Mai 1944 weiter nach Auschwitz. Sie wurde ermordet.[7]
1 
Inschrift des Steins und Quellen stimmen nicht überein.
2 
Das Geburtsjahr auf dem Stein ist wahrscheinlich falsch angegeben worden.

Großbüllesheim

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In Großbüllesheim wurden am 20. Dezember 2016 vor sieben Wohnhäusern 21 Stolpersteine verlegt.[9]

Name Adresse Bild Inschrift Verlegedatum Biografie und Anmerkungen
Moritz Meyer Feldgartenstraße 5
Hier wohnte
Moritz Meyer
Jg. 1887
deportiert 1941
Schicksal unbekannt
20. Dez. 2016 Moritz Meyer wurde am 8. Juni 1887 in Großbüllesheim geboren. Er war von Beruf Viehhändler und mit Julie Leiser verheiratet. Zusammen hatte das Ehepaar die zwei Töchter Hildegard (* 24 August 1922) und Margarete (* 11. Juli 1924). Moritz Meyer wurde 1941 mit seiner Familie an einen unbekannten Ort deportiert. Über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt, er wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[10]
Julie Meyer Hier wohnte
Julie Meyer
geb. Leiser
Jg. 1894
deportiert 1941
Schicksal unbekannt
Julie Meyer, geborene Leiser, wurde am 22. Juli 1894 in Kerpen geboren. Sie war die Ehefrau des Großbüllesheimer Viehhändlers Moritz Meyer. Zusammen hatte das Ehepaar die zwei Töchter Hildegard (* 24 August 1922) und Margarete (* 11. Juli 1924). Die Familie wurde 1941 an einen unbekannten Ort deportiert. Über Julie Meyers weiteres Schicksal ist nichts bekannt, sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[10]
Hildegard Meyer Hier wohnte
Hildegard Meyer
Jg. 1922
deportiert 1941
Schicksal unbekannt
Hildegard Meyer, geboren am 24 August 1922 in Kerpen, war eine Tochter des Viehhändlers Moritz Meyer und dessen Frau Julie. Sie wurde 1941 mit ihrer Familie an einen unbekannten Ort deportiert. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt, sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[10]
Margareta Meyer Hier wohnte
Margareta Meyer
Jg. 1924
deportiert 1941
Schicksal unbekannt
Margareta Meyer, geboren am 11. Juli 1924 in Euskirchen, war eine Tochter des Viehhändlers Moritz Meyer und dessen Frau Julie. Sie wurde 1941 mit ihrer Familie an einen unbekannten Ort deportiert, über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt. Margareta Meyer wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[10]
Jeanetta Appel Großbüllesheimer Straße 12
Hier wohnte
Jeanetta Appel
Jg. 1874
Zwangsumzug Judenhaus
1942 Bonn
deportiert 1942
Schicksal unbekannt
Jeanette Appel wurde am 22. Juni 1874 in Großbüllesheim geboren. Im Jahr 1942 wurde sie gezwungen in ein Judenhaus nach Bonn umzuziehen. Die weitere Deportation folgte im selben Jahr. Ihr Schicksal ist unbekannt.[10]
Henrietta Appel Hier wohnte
Henrietta Appel
Jg. 1893
Zwangsumzug Judenhaus
1942 Bonn
deportiert
Ghetto Bialystok
ermordet
Henriette Appel geboren am 6. August 1893 in Großbüllesheim war Prokuristin bei den Wasserwerken in Köln. Im Jahr 1942 wurde sie gezwungen in ein Judenhaus nach Bonn umzuziehen. Henriette Appel wurde später in das Ghetto Bialystok deportiert und ermordet.[10]
Sibilla Schmitz Hier wohnte
Sibilla Schmitz
Jg. 1885
Zwangsumzug Judenhaus
1942 Bonn
deportiert 1942
Schicksal unbekannt
Sybilla Schmitz wurde am 23. April 1885 in Großbüllesheim geboren. Sie war die Tochter von Hermann Schmitz (* 27. April 1842) und Rosa Schmitz (* 6. Mai 1862) geborene Appel. Sybilla Schmitz war von Beruf Detektivin bei Tietz. Im Jahr 1942 wurde sie gezwungen in ein Judenhaus nach Bonn umzuziehen. Die weitere Deportation folgte im selben Jahr. Ihr Schicksal ist unbekannt.[10]
Jakob Joseph Großbüllesheimer Straße 20
Hier wohnte
Jakob Joseph
Jg. 1876
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Köln
deportiert 1941
Łodz / Litzmannstadt
ermordet Mai 1942
Chelmno / Kulmhof
Jakob Joseph geboren am 26. März 1876 in Welschbillig/Trier war von Beruf Viehhändler. Er heiratete am 3. November 1932 die Metzgereiinhaberin Rosa Franken in Kuchenheim. Das Ehepaar wurde 1941 gezwungen von Großbüllesheim in ein Judenhaus nach Köln umzuziehen. Deportation am 22. Oktober 1941 von Köln nach Łodz. Ermordet im Mai 1942 in Kulmhof.[10]
Rosa Joseph Hier wohnte
Rosa Joseph
geb. Franken
Jg.1882
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Köln
deportiert 1941
Łodz / Litzmannstadt
ermordet Mai 1942
Chelmno / Kulmhof
Rosa Joseph, geborene Franken, wurde am 20. Februar 1882 in Großbüllesheim geboren. Sie heiratete am 3. November 1932 den Viehhändlers Jakob Joseph in Kuchenheim. Rosa Joseph war die Inhaberin einer Metzgerei. Das Ehepaar wurde 1941 gezwungen von Großbüllesheim in ein Judenhaus nach Köln umzuziehen. Deportation am 22. Oktober 1941 von Köln nach Łodz. Ermordet im Mai 1942 in Kulmhof.[10]
Gustav Karl Großbüllesheimer Straße 53
Hier wohnte
Gustav Karl
Jg. 1895
´Schutzhaft´ 1938
Dachau
deportiert 1941
Riga
ermordet
Gustav Carl, geboren am 5. Juli 1895 in Weilerswist, war von Beruf Kaufmann und Buchhalter. Am 18. Dezember 1918 heiratete er seine Frau Henriette, geborene Meyer, in Kuchenheim. Das Ehepaar zog 1937 mit der 1924 geborenen Tochter Elsa nach Opladen. Gustav Carl war ab dem 17. November 1938 für mehrere Wochen im KZ Dachau inhaftiert. Am 10. Dezember 1941 wurde die Familie von Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert. Für Gustav Carl liegen keine weiteren Nachrichten vor, er wurde nach dem Krieg für tot erklärt.[10]
Henriette Karl Hier wohnte
Henriette Karl
geb. Meyer
Jg. 1893
deportiert 1941
Riga
1944 Stutthof
ermordet
Henriette Carl, geborene Meyer, wurde am 19. Dezember 1893 in Großbüllesheim geboren. Sie heiratete am 8. Dezember 1918 den Kaufmann und Buchhalters Gustav Carl in Kuchenheim. Das Ehepaar zog 1937 mit der gemeinsamen Tochter Elsa nach Opladen und wurde am 11. Dezember 1941 von Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert. Am 1. Oktober 1944 wurden Henriette und Elsa in das KZ Stutthof verbracht. Über das weitere Schicksal aller drei Familienmitglieder ist nichts bekannt, sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[10]
Else Karl Hier wohnte
Else Karl
Jg. 1924
deportiert 1941
Riga
1944 Stutthof
ermordet
Elsa Carl, geboren am 10. Juni 1924 in Großbüllesheim, war die Tochter des Kaufmanns und Buchhalters Gustav Carl und seiner Ehefrau Henriette. Die Familie zog 1937 nach Opladen und wurde am 11. Dezember 1941 von Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert. Am 1. Oktober 1944 wurden Elsa und ihre Mutter in das KZ Stutthof verbracht. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt, sie wurden nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[10]
Bernhard Meyer Großbüllesheimer Straße 88
Hier wohnte
Bernhard Meyer
Jg. 1893
Flucht 1938
USA
Bernhard Meyer, geboren am 22. Oktober 1893 in Großbüllesheim, war Inhaber einer Metzgerei und musste sein Geschäft bereits 1936 schließen. 1938 wanderte er mit seiner Ehefrau Selma und dem damals fünfjährigen Sohn Helmut nach Pittsburgh in die USA aus. Gemeinsam überlebten sie so die Schoa.[9][10]
Selma Meyer Hier wohnte
Selma Meyer
geb. Salomon
Jg. 1907
Flucht 1938
USA
Selma Meyer, geborene Salomon, wurde am 21. September 1907 in Kettwig geboren. Sie war die Ehefrau des Großbüllesheimer Metzgers Bernhard Meyer. Zusammen mit ihrem Ehemann und dem gemeinsamen Sohn Helmut wanderte sie 1938 nach Pittsburgh in die USA aus. Die Familie überlebte so die Schoa gemeinsam.[9][10]
Helmut Meyer Hier wohnte
Helmut Meyer
Jg. 1933
Flucht 1938
USA
Helmut Meyer, geboren 1933 in Großbüllesheim, war der Sohn des Großbüllesheimer Metzgers Bernhard Meyer und dessen Frau Selma. Zusammen wanderte die Familie 1938 nach Pittsburgh in die USA aus. Die Familie überlebte so die Schoa gemeinsam.[9][10]
Rosina Meyer Kompstraße 3
Hier wohnte
Rosina Meyer
Jg. 1853
gedemütigt / entrechtet
tot 27.3.1940
Rosina Meyer, geboren am 12. Dezember 1853 in Großbüllesheim, starb am 27. März 1940 in ebenda.[10]
Helena Meyer Hier wohnte
Helena Meyer
Jg. 1868
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Köln
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 20.11.1942
Helena Meyer, geboren am 3. Juni 1868 in Großbüllesheim, wurde am 27. Juli 1942 von Trier über Köln nach Theresienstadt deportiert. Sie wurde dort am 20. November 1942 ermordet.[10]
Josef Meyer Talstraße 16
Hier wohnte
Josef Meyer
Jg. 1884
gedemütigt / entrechtet
Flucht in den Tod
23.6.1939
Josef Meyer, geboren am 16. Juni 1884 in Großbüllesheim, war von Beruf Viehhändler. Verheiratet war er mit Henriette, geborene Mayer. Zusammen hatten sie die fünf Kinder Johanna (* 1885), Rosalia (* 1887), Moritz (* 1914), Alfred (* 1916) und Bertha (* 1919). Josef Meyer begann am 23. Juni 1939 Selbstmord.[10]
Henriette Meyer Hier wohnte
Henriette Meyer
geb. Meyer
Jg. 1886
Schicksal unbekannt
Henriette Meyer, geborene Mayer, wurde am 25. Juni 1886 in Pfungstadt geboren und war mit dem Viehhändler Josef Meyer verheiratet. Sie brachte die fünf Kinder Johanna (* 1885), Rosalia (* 1887), Moritz (* 1914), Alfred (* 1916) und Bertha (* 1919) zur Welt. Ihr Schicksal ist unbekannt.[10]
Alfred Meyer Hier wohnte
Alfred Meyer
Jg. 1916
deportiert 1942
Auschwitz
ermordet 25.7.1942
Alfred Meyer, geboren am 19. November 1916 in Großbüllesheim, war der Sohn des Viehhändlers Josef Meyer und seiner Ehefrau Henriette. Von Beruf war er Metzger. Alfred Meyer wurde 1942 nach Auschwitz deportiert und dort am 25. Juli 1942 ermordet.[10]
Bertha Meyer Hier wohnte
Bertha Meyer
verh. Marx
Jg. 1919
deportiert 1941
Łodz / Litzmannstadt
ermordet
Bertha Meyer, geboren am 04. August 1919 in Großbüllesheim, war die Tochter des Viehhändlers Josef Meyer und seiner Ehefrau Henriette. Von Beruf war sie Hausgehilfin. Umzug am 12. Dezember 1938 nach Euskirchen in die Wilhelmstr. 49. Rückkehr nach Großbüllesheim am 28. März 1939. Am 04. April 1941 Heirat mit Werner Marx (* 11. September 1909) in Köln. Deportation am 30. Oktober 1941 vom letzten Wohnort Köln nach Łodz. Ermordet Mai 1942 im Vernichtungslager Chelmno / Kulmhof.[10][3][8]

In Kirchheim wurden im März 2016 auf den Fußwegen vor zwei Brachgrundstücken fünf Stolpersteine verlegt. Die frühere Bebauung existiert nicht mehr.[11]

Name Adresse Bild Inschrift Verlegedatum Biografie und Anmerkungen
Henriette Daniel Kirchheimer Straße 2
Stolperstein für Henriette Daniel (Kirchheimer Straße 2) Hier wohnte
Henriette Daniel
Jg. 1890
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Bonn-Endenich
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
11. März 2016 Henriette Daniel, geboren am 12. August 1890 in Kirchheim, zog am 6. Juni 1941 mit ihrer Tochter Charlotte nach Bonn in die Hauptstraße 216. Am 4. Februar 1942 wurde sie in das Kloster „Zur ewigen Anbetung“ im Bonner Stadtteil Endenich gebracht, das von den Nationalsozialisten als Zwischenlager eingerichtet worden war. Am 21. Juli 1942 wurde sie zusammen mit ihrer Tochter mit einem Transport von Köln nach Minsk deportiert. Über ihr weiteres Schicksal liegen keine Informationen vor, sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[12]
Charlotte Daniel Stolperstein für Charlotte Daniel (Kirchheimer Straße 2) Hier wohnte
Charlotte Daniel
Jg. 1930
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Bonn-Endenich
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Charlotte Daniel, geboren am 3. Juli 1930, zog am 6. Juni 1941 mit ihrer Mutter Henriette nach Bonn in die Hauptstraße 216. Noch 1941 wurde sie in das Kloster „Zur ewigen Anbetung“ im Bonner Stadtteil Endenich gebracht, das von den Nationalsozialisten als Zwischenlager eingerichtet worden war. Am 21. Juli 1942 wurde sie gemeinsam mit ihrer Mutter mit einem Transport von Köln nach Minsk deportiert. Über ihr weiteres Schicksal liegen keine Informationen vor, sie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[12]
Carolina Ulmer Arloffer Straße 32
Stolperstein für Carolina Ulmer (Arloffer Straße 32) Hier wohnte
Carolina Ulmer
geb. Rolef
Jg. 1867
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Sinzenich
deportiert
ermordet im
besetzten Polen
Carolina Ulmer, geborene Rolef, wurde am 7. Dezember 1867 in Kirchheim geboren und heiratete am 15. Februar 1889 den Handelsmann Nathan Ulmer in Kuchenheim. Sie brachte die fünf Töchter Jeannette (* 1890), Frieda (* 1891), Therese (* 1893), Jenny (* 1898) und Rosalie (* 1900) zur Welt. Ihr Ehemann Nathan verstarb am 06. März 1932 in Kirchheim. Die Töchter Jeannette, Jenny und Rosalie heirateten und verzogen aus Kirchheim. Die Witwe Ulmer und ihre beiden unverheirateten Töchter galten als sehr arm und wurden von der Gemeinde unterstützt. Am 30. Mai 1941 wurde der Familie vom Bürgermeister des Amtes Kuchenheim mitgeteilt, dass diese in ein Judenhaus nach Zülpich-Sinzenich umziehen müsse. Von dort wurden sie später an einen unbekannten Ort deportiert und nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[12][13]
Frieda Ulmer Stolperstein für Frieda Ulmer (Arloffer Straße 32) Hier wohnte
Frieda Ulmer
Jg. 1891
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Sinzenich
deportiert
ermordet im
besetzten Polen
Frieda Ulmer, geboren am 29. Dezember 1891 in Kirchheim, war die Tochter des Handelsmann Nathan Ulmer und dessen Ehefrau Carolina. Der Vater Nathan Ulmer verstarb 1932 in Kirchheim. Am 30. Mai 1941 wurde der Mutter Carolina, der Schwester Therese und Frieda vom Bürgermeister des Amtes Kuchenheim mitgeteilt, dass diese in ein Judenhaus nach Zülpich-Sinzenich umziehen müssen. Von dort wurden sie später an einen unbekannten Ort deportiert und nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[12][13][8]
Therese Ulmer Stolperstein für Therese Ulmer (Arloffer Straße 32) Hier wohnte
Therese Ulmer
Jg. 1893
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Sinzenich
deportiert
ermordet im
besetzten Polen
Therese Ulmer, geboren am 28. August 1893 in Kirchheim, war die Tochter des Handelsmann Nathan Ulmer und dessen Ehefrau Carolina. Der Vater Nathan Ulmer verstarb 1932 in Kirchheim. Am 30. Mai 1941 wurde der Mutter Carolina, der Schwester Frieda und Therese vom Bürgermeister des Amtes Kuchenheim mitgeteilt, dass diese in ein Judenhaus nach Zülpich-Sinzenich umziehen müssen. Von dort wurden sie später an einen unbekannten Ort deportiert und nach dem Zweiten Weltkrieg für tot erklärt.[12][13]

In Kuchenheim wurden im März 2016 vor vier Wohn- und Geschäftshäusern 13 Stolpersteine verlegt.[11]

Name Adresse Bild Inschrift Verlegedatum Biografie und Anmerkungen
Otto Sommer Buschstraße 3
Hier wohnte
Otto Sommer
Jg. 1876
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Grossbüllesheim
Flucht in den Tod
10.6.1942
11. März 2016 Der Händler Otto Sommer, geboren am 14. April 1876 in Kuchenheim, war ein Bruder des Kuchenheimer Textilhändlers Emanuel Sommer. Er musste im Juni 1941 mit seiner Haushälterin Amalie Wolff in das Judenhaus in der Talstraße 11 nach Großbüllesheim umziehen. Dort beging er am 10. Juni 1942 Suizid, unmittelbar vor seiner Deportation in den Osten.[14][11]
Amalie Wolff Hier wohnte und arbeitete
Amalie Wolff
Jg. 1877
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Grossbüllesheim
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 17.4.1943
Amalie Wolff, geboren am 10. März 1877 in Gemünd, war die Haushälterin des Händlers Otto Sommer. Sie musste im Juni 1941 mit Sommer in das Judenhaus in der Talstraße 11 nach Großbüllesheim umziehen. Am 15. Juni 1942 wurde sie von Köln nach Theresienstadt deportiert. Dort wurde sie am 17. April 1943 für tot erklärt.[14][11]
Karl Sommer Kuchenheimer Straße 115
Hier wohnte
Karl Sommer
Jg. 1895
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Grossbüllesheim
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Karl Sommer, geboren am 10. Januar 1895 in Kuchenheim, war von Beruf Metzger. Er wurde zusammen mit seinem Bruder, dem Viehhändler Wilhelm Sommer, dessen Ehefrau Rosel und ihrem Sohn Arno im Juni 1941 zunächst gezwungen in das Judenhaus in der Talstraße 11 nach Großbüllesheim umzuziehen. Die Familie wurde am 8. Juli 1942 ab dem Bahnhof Euskirchen und am 20. Juli 1942 von Köln aus in das Ghetto Minsk deportiert. Später im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.[14][11]
Wilhelm Sommer Hier wohnte
Wilhelm Sommer
Jg. 1891
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Grossbüllesheim
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Wilhelm Sommer, geboren am 23. Oktober 1891 in Kuchenheim, war von Beruf Viehhändler. Er heiratete seine Ehefrau Rosel im Jahr 1929 in Koblenz. Zusammen mit seiner Ehefrau Rosel und ihrem Sohn Arno sowie seinem Bruder, dem Metzger Karl Sommer, wurden sie zunächst im Juni 1941 gezwungen in das Judenhaus in der Talstraße 11 nach Großbüllesheim umzuziehen. Die Familie wurde am 8. Juli 1942 ab dem Bahnhof Euskirchen und am 20. Juli 1942 von Köln aus in das Ghetto Minsk deportiert. Später im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.[14][11]
Rosel Sommer Hier wohnte
Rosel Sommer
geb. Kombert
Jg. 1896
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Grossbüllesheim
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Rosel Sommer, geborene Kombert, wurde am 25. April 1896 in Mülheim geboren und heiratete den Viehhändler Wilhelm Sommer 1929 in Koblenz. Rosel wurde mit ihrem Ehemann Wilhelm, ihrem Sohn Arno und ihrem Schwager Karl im Juni 1941 zunächst gezwungen in das Judenhaus in der Talstraße 11 nach Großbüllesheim umzuziehen. Zusammen wurden sie am 8. Juli 1942 ab dem Bahnhof Euskirchen und am 20. Juli 1942 von Köln aus in das Ghetto Minsk deportiert. Später im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.[14][11]
Arno Sommer Hier wohnte
Arno Sommer
Jg. 1930
Zwangsumzug Judenhaus
1941 Grossbüllesheim
deportiert 1942
Minsk
ermordet in
Maly Trostinec
Arno Sommer, geboren am 13. Oktober 1930 in Kuchenheim, war der Sohn des Viehhändlers Wilhelm Sommer und seiner Ehefrau Rosel. Er wurde mit seinen Eltern Rosel und Wilhelm Sommer und seinem Onkel Karl Sommer im Juni 1941 zunächst gezwungen in das Judenhaus in der Talstraße 11 nach Großbüllesheim umzuziehen. Deportation ab Bahnhof Euskirchen am 8. Juli 1942 und von Köln aus in das Ghetto Minsk am 20. Juli 1942. Später im Vernichtungslager Maly Trostinec ermordet.[14][11]
Emanuel Sommer Kuchenheimer Straße 117
Hier wohnte
Emanuel Sommer
Jg. 1895
Flucht 1939
Palästina
Emanuel Sommer, geboren am 14. Februar 1895 in Kuchenheim, heiratete seine Ehefrau Johanna am 8. Mai 1921 in Hetzerath. Er war Textilhändler, der sein Ladengeschäft am Ort des heutigen Geschäftsgebäudes Kuchenheimer Straße 117 hatte. Im hinteren Teil des Grundstücks befand sich der Betsaal der jüdischen Gemeinde von Kuchenheim. Am 10. November 1938, dem Tag nach dem Höhepunkt der Novemberpogrome 1938, drangen Nationalsozialisten in das Haus ein, verwüsteten den Betsaal vollständig und stahlen die Tora. Emanuel Sommer wanderte mit seiner Ehefrau Johanna und ihrer gemeinsamen Tochter Lieselotte nach Palästina aus. Die Familie überlebte dort die Schoa. Emanuels Bruder Otto Sommer beging am 10. Juni 1942 Suizid, unmittelbar vor der Deportation in den Osten.[14][11]
Johanna Sommer Hier wohnte
Johanna Sommer
geb. Haas
Jg. 1897
Flucht 1939
Palästina
Johanna Sommer, geborene Haas, wurde am 20. März 1897 in Hetzerath geboren. Am 8. Mai 1921 heiratete sie den Kuchenheimer Textilhändlers Emanuel Sommer in Hetzerath. Nach den Novemberpogromen von 1938 wanderte die Familie nach Palästina aus und überlebte dort die Schoa.[14][11]
Lieselotte Sommer Hier wohnte
Lieselotte Sommer
Jg. 1927
Flucht 1939
Palästina
Lieselotte Sommer, geboren 1927 in Kuchenheim, war die Tochter des Kuchenheimer Textilhändlers Emanuel Sommer und seiner Ehefrau Johanna. Nach den Novemberpogromen von 1938 wanderte die Familie nach Palästina aus und überlebte dort die Schoa.[14][11]
Simon Rolef Willi-Graf-Straße 6
Hier wohnte
Simon Rolef
Jg. 1862
Flucht 1939
Südafrika
Simon Rolef, geboren am 11. Dezember 1862 in Kirchheim, war von Beruf Viehhändler. Er heiratete am 7. September 1897 seine Ehefrau Hermine, geborene Hermann, die am 3. Februar 1936 in Kuchenheim verstarb. Simon Rolef folgte seinem Sohn Hugo am 21. April 1939 in die Emigration nach Kapstadt.[14][11]
Hermine Rolef Hier wohnte
Hermine Rolef
geb. Hermann
Jg. 1867
gedemütigt / entrechtet
tot 3.2.1936
Hermine Rolef, geborene Hermann, wurde am 15. Juli 1867 in Oberemmel geboren und war seit dem 7. September 1897 mit dem Viehhändler Simon Rolef verheiratet. Sie starb am 3. Februar 1936 in Kuchenheim.[14][11]
Hugo Rolef Hier wohnte
Hugo Rolef
Jg. 1899
Flucht 1937
Südafrika
Hugo Rolef, geboren am 16. Juni 1899 in Kirchheim, war der Sohn des Viehhändlers Simon Rolef und seiner Ehefrau Hermine. Er wanderte am 3. Januar 1937 nach Kapstadt aus und überlebte dort die Schoa.[14][11]
Frieda Rolef Hier wohnte
Frieda Rolef
Jg. 1900
Flucht Frankreich
interniert Drancy
deportiert 1942
ermordet in
Auschwitz
Frieda Rolef, geboren am 22. August 1900 in Kuchenheim, war die Tochter des Viehhändlers Simon Rolef und seiner Ehefrau Hermine. Vom 26. November 1934 bis zur Scheidung am 17. Januar 1936 war sie mit Emanuel Ernst Liffmann verheiratet. Sie emigrierte nach Frankreich und wurde am 10. August 1942 vom Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie für tot erklärt.[14][11]
Commons: Stolpersteine in Euskirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hans-Dieter Arntz: Die „Reichskristallnacht“ in der Kreisstadt Euskirchen. In: Jahrbuch 2009 des Kreises Euskirchen. Kreis Euskirchen, 9. Januar 2009, abgerufen am 1. April 2024 (deutsch).
  2. a b c Johannes Bühl: Weitere 28 Stolpersteine - Erinnerung an Euskirchener Opfer des NS-Regimes. Kölner Stadt-Anzeiger, 30. Mai 2019, abgerufen am 24. Dezember 2023 (deutsch).
  3. a b c d e f g h i j Stadtarchiv Euskirchen: Jüdische Bevölkerung der Stadt Euskirchen. Stand 20.07.2012. (PDF) Stadt Euskirchen, 20. Juli 2012, abgerufen am 26. November 2023 (deutsch).
  4. Stolpersteine NRW - Gegen das Vergessen. Westdeutscher Rundfunk Köln, abgerufen am 9. Januar 2024 (deutsch).
  5. Ruth Bauer und Hans-Christian Herrmann: Digitales Gedenkbuch. Jüdische Persönlichkeiten an der Saar - Blum Ernst. Stadtarchiv Saarbrücken, abgerufen am 29. März 2024 (deutsch).
  6. Ruth Bauer: Digitales Gedenkbuch. Jüdische Persönlichkeiten an der Saar - Blum Martha. Stadtarchiv Saarbrücken, abgerufen am 31. März 2024 (deutsch).
  7. a b c d e f g h i j k l m n o Stadtarchiv Euskirchen: Jüdische Bevölkerung Flamersheim. Stand 20.07.2012. (PDF) Stadt Euskirchen, 20. Juli 2012, abgerufen am 11. Dezember 2023 (deutsch).
  8. a b c d Gedenkbuch. Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 - 1945. Das Bundesarchivs, abgerufen am 26. November 2023 (deutsch).
  9. a b c d Tom Steinicke: Erinnerung an Opfer - Gunter Demnig hat 21 Stolpersteine in Euskirchen verlegt. Kölnische Rundschau, 23. Januar 2017, abgerufen am 26. November 2023 (deutsch).
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Stadtarchiv Euskirchen: Jüdische Bevölkerung Großbüllesheim. Stand 20.01.2016. (PDF) Stadt Euskirchen, 20. Januar 2016, abgerufen am 26. November 2023 (deutsch).
  11. a b c d e f g h i j k l m n o Michael Thalken: Stolpersteine erinnern an jüdische Bürger in Euskirchen. In: Wochenspiegel. Weiss-Verlag GmbH & Co. KG, 14. März 2016, abgerufen am 18. November 2023 (deutsch).
  12. a b c d e Stadtarchiv Euskirchen: Jüdische Bevölkerung Kirchheim. Stand 20.01.2016. (PDF) Stadt Euskirchen, 20. Januar 2016, abgerufen am 18. November 2023 (deutsch).
  13. a b c Uta Garbisch: Deportiert und für Tod erklärt. Evangelische Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel KdöR, 2016, abgerufen am 21. November 2023 (deutsch).
  14. a b c d e f g h i j k l m Stadtarchiv Euskirchen: Jüdische Bevölkerung Kuchenheim. Stand 20.01.2016. (PDF) Stadt Euskirchen, 20. Januar 2016, abgerufen am 15. November 2023 (deutsch).