Liste der Studentenverbindungen in Straßburg

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Die Liste der Studentenverbindungen in Straßburg führt die aktuellen und ehemaligen Studentenverbindungen in Straßburg.

Aktive Korporationen

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Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Verband Fechtfrage Mitglieder Anmerkungen
Europäische Studentenverbindung Robert Schuman Argentorata (RSA)[1][2] 25. September 1992
blau-gelb auf silbernem Hintergrund
EKV nichtschlagend gemischt Zunächst unter dem Namen Alsatia gegründete christliche Verbindung, nahm diese 1996, der nationalsozialistischen Verstrickungen der Alsatia aus der Zwischenkriegszeit wegen, den heutigen Namen an. Seit 1993 ist sie Mitglied im Europäischen Kartellverband. Seit 2006 gemischt.

(f.f.) = farbenführend, (s.) = schwarz, ansonsten farbentragend

Wenn keine Perkussion vorhanden ist, bedeutet dies, dass sie nicht bekannt sind.

Erloschene Korporationen

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Teil dieser Verbindungen konnten nur Männer werden; das Frauenstudium wurde in 1908/09 in Straßburg eingeführt. Jedoch promovierte die erste Frau, Else Gütschow, bereits in 1903. Die Sortierung erfolgt nach Gründungsdatum.

Liste der nach 1945 in Straßburg bestehenden Verbindungen

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Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Verband Fechtfrage Anmerkungen
Schwarzburgverbindung Wilhelmitana November 1855
rot-weiß-rot
verbandsfrei[3] nichtschlagend Während des 1. Weltkrieges von war die Wilhelmitana von 1914 bis Juni 1919 vertagt. Mit Beginn des Westfeldzuges am 10.05.1940 gemeinsam mit Argentina und Alsatia verboten. Wiedergründung des Altherrevereins in Straßburg 1956, Aufnahme der ersten Studenten 1964. 1967 übernahm der Hausverein der Wilhelmitana wieder das Verbindungshaus. Es gelang jedoch bis 1980 lediglich 45 Studenten zu gewinnen. Eine förmliche Aktivitas kam nie zustande. Der Altherrenverein wurde 1985 aufgelöst.[4]

Liste der zwischen 1914 und 1940 in Straßburg bestehenden Korporationen

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Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Verband Fechtfrage Anmerkungen
Argentina Straßburg 22. November 1857
schwarz-weiß-gold
WB nichtschlagend Gemeinsam mit Wilhelmitana und Alsatia bei Beginn des Westfeldzuges am 10.05.1940 verboten.[5] Tradition wird nach 1919, 1923 und 1955 seit 2009 wieder vom Frankfurter Wingolf fortgeführt
Akademischer Theologischer Verein Collegium 16. Februar 1876
violett-weiß-grün (ff.)/(s.)
EK und dann DWV nichtschlagend ab 1918 bis 1929 Vereinigung mit Wilhelmitana, nach 1929 nur Altherrenverband im DWV
Verein Jüdischer Akademiker 27. Juni 1906
keine Farben (s.)
BJA nichtschlagend Im Sommersemester 1919 als Union des étudiants juifs in Straßburg rekonstituiert.
Verein Studierender Frauen 1906
unbekannte Farben
Verband der Studentinnenvereine Deutschlands (VStD) nichtschlagend Damenverbindung, 1926 vertagt
Club Strassburger Studenten (inoffiziell: Club des étudiants alsaciens-lorrains) 1914
keine Farben (s.)
verbandsfrei nichtschlagend 1918 als Cercle des étudiants de Strasbourg wiedergegründet, 1924 vertagt
Katholische Deutsche Studentenverbindung Nideck[6][7] 1914
rot-weiß-gold
verbandsfrei/CV nichtschlagend Gegründet von die VKDSt Erwinia. Die christliche Verbindung „Cercle un Nideck“ wurde nach der Burgruine Nideck bei Oberhaslach benannt. Sie bestand bis zum Jahre 1932 und löste sich dann wegen Mitgliedermangels wieder auf
Zionistische Akademische Verbindung Hatikwah 1923
blau-gold-weiß (s.)
unbekannt nichtschlagend bis 1939 aktiv, nahm auch Frauen und Schüler als Mitgliedern.
Alsatia[8] 1926
hellblau-rot-gold
verbandsfrei nichtschlagend Katholische Verbindung, die mit Unterstützung Alter Herren des CV gegründet wurde. Sie wurde gemeinsam mit Argentina und Wilhelmitana am 10.05.1940 verboten
Wasgo-Lotharingia[9] 1926
blau-weiß-gold
verbandsfrei unbekannt Unter dem Namen Corps académique Wasgo-Lotharingia gegründet, ging die Verbindung aus dem Heimatbund hervor. 1932 wurde sie wegen Mitgliedermangel suspendiert

(f.f.) = farbenführend, (s.) = schwarz, ansonsten farbentragend

Wenn keine Perkussion vorhanden ist, bedeutet dies, dass sie nicht bekannt sind.

Liste der bis 1914 bestehenden Korporationen in Straßburg

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Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Verband Fechtfrage Heute in Anmerkungen
Corps Rhenania 1. Mai 1872
hellblau-silber-rot
Straßburger SC und KSCV, seit 1971 Verbandsfrei pflichtschlagend Marburg 1975 vertagt
Corps Palatia 10. Mai 1873
rot-weiß-violett
Straßburger SC und KSCV pflichtschlagend Freiburg i. Br. 1952 mit Guestphalia Jena zu Corps Palatia-Guestphalia fusioniert
Normannia 25. Mai 1873
orange-silber-violett
DW schlagend Freiburg i. Br. im 1914 im Freiburg wiederbegründet, 1918 vertagt. Im 1926 in Frankfurt am Main wiederbegründet, schließt sich der Deutsche Wehrschaft an, 1933 nach Gießen verlegt, 1935 fusion mit der Wehrschaft Falkenburg Köln, deaktivierte sich 1935 auf Druck des NSDStB. Fusion in 1951 mit der Burschenschaft Babenbergia zu München
Katholische Studentenverbindung Frankonia 26. Juni 1875
rot-weiß-gold (ff.)
KV nichtschlagend Frankfurt
Corps Suevia 25. November 1878
rot-weiß-schwarz
Straßburger SC und KSCV pflichtschlagend Oldenburg 1919 in Münster restituiert, 1928 nach Marburg verlegt, 2023 nach Oldenburg verlegt
Corps Palaio-Alsatia 12. Januar 1880
gelb-weiß-rot
Straßburger SC und KSCV pflichtschlagend Frankfurt früher Corps Alsatia, 1881 suspendiert, übernehmung von die Farben der Vogesina für Gründung der Corps Palaio-Alsatia im 1886, 1919 nach Freiburg i. Br., 1921 nach Frankfurt a. Ma., 1999 suspendiert
Landsmannschaft Teutonia auf der Schanz 21. Juni 1880
blau-gold-rot
DL, dann CC pflichtschlagend Regensburg 1919 in Frankfurt restituiert, 1971 mit Franconia Leipzig in Regensburg zu Franconia-Teutonia auf der Schanz fusioniert
Burschenschaft Germania 30. Juni 1880
schwarz-silber-rot
ADC, dann DB, zwischen 2016 und 2019 ADB, dann verbandsfrei pflichtschlagend Tübingen 1919 in Frankfurt restituiert, 1950 nach Tübingen verlegt
Burschenschaft Alemannia 8. November 1880
gold-rot-gold
ADC schlagend Hamburg → 1919 Hamburg[10] → 1959 Verschmelzung mit Redaria Rostock; nach der Wiedervereinigung Trennung und Rückkehr der Redaria nach Rostock → später Fusion Alemannia mit Hansea Hamburg zu Hansea-Alemannia (Hamburg)[11][12]
Akademische Verein für Literatur und Kunst 1880
blau-weiß-schwarz (s.)
FWV nichtschlagend
Turnerschaft Alsatia 19. Mai 1881
rot-weiß-blau
VC pflichtschlagend Frankfurt
Akademischer Juristen Verein 1881
rot-gold (ff.)/(s.)
Kartellverband rechts- und staatswissenschaftlicher Vereine an deutschen Hochschulen nichtschlagend 1914 vertagt, nicht mehr gegründet
Akademisch-theologische Verbindung Collegium 1881
grün-weiß-gold (ff.)/(s.)
EK nichtschlagend 1919 Fusion mit Wilhelmitana
Katholische Deutsche Studentenverbindung Badenia 25. Mai 1882
grün-weiß-blau
CV nichtschlagend Frankfurt
Studenten-Gesangsverein Arion 14. Juli 1882
schwarz-gold-grün (ff.)
SV schlagend (früher) Freiburg i. Br. als AMV Alt-Straßburg zu Freiburg im 1919 wiedergegründet, Farben geändert zu grün-gold-schwarz
Verein Deutscher Studenten Straßburg 3. Juli 1883
schwarz-weiß-rot (ff.)
VVDST schlagend (früher) Hamburg Tradition wird vom VDSt Hamburg-Straßburg-Rostock fortgeführt
Burschenschaft Arminia 18. Januar 1886
schwarz-rot-gold
ADC schlagend Tübingen 1919 Frankfurt, 1922 Tübingen
Philologisch-Historischer Verein[13] 1887
violett-weiß-rot (ff.)/(s.)
NKV nichtschlagend
Akademische Verbindung Wartburgia 16. Juni 1888
grün-weiß-rot
TCC schlagend Hamburg Landsmannschaft Wartburgia et Arminia zu Hamburg im 1954 geworden, 1973 vertagt
Schwarze Verbindung Makaria 21. Januar 1891
schwarz-silber-hellblau (s.)
verbandsfrei schlagend
Turnverein Burgund 12. Juni 1894
grün-gold-rot (ff.)
ATB schlagend (früher) Freiburg i. Br. 1920 mit Cheruscia Freiburg zu Cheruscia-Burgund verschmolzen
Akademischer Sport Klub 1896
rot-weiß (s.)
verbandsfrei unbekannt Heidelberg Farben geändert im Heidelberg (von rot-weiß zu schwarz-weiß)
Unitas Straßburg 28. Oktober 1898
blau-weiß-gold (ff.)
UV nichtschlagend Köln Tradition wurde von Unitas Erwinia (Köln) übernommen
Verein Jüdischer Studenten 1902
hellblau-weiß-gelb
KJV schlagend
Turnerschaft Cheruscia 17. Februar 1903
rosa-hellblau-weiß
VC pflichtschlagend 1925 München 1919 Frankfurt
Verbindung Jüdische Studenten Maccabaea 1903
unbekannte Farben
unbekannt unbekannt
Katholische Deutsche Studentenverbindung Erwinia 29. Januar 1904
violett-silber-purpurrot
KDV, dann CV nichtschlagend Köln als Savernia gegründet, dann Erwinia im 1910, 1918 vertagt, dann als KDStV Eckart zu Köln in 1920 wiedergegründet
Katholische Studentenverbindung Merovingia 20. Oktober 1904
grün-rot-grün (ff.)
KV nichtschlagend Bochum 1921 Düsseldorf → 1924 Würzburg → 1955 Köln → seit 1956 Rheno-Merovingia
Katholische Studentenverbindung Staufia 29. Oktober 1904
blau-gold-schwarz (ff.)
KV nichtschlagend Frankfurt 1913 vertagt, wiederbegründet in Frankfurt am Main im 1914, 1985 vertagt
Katholische Deutsche Studentenverbindung Rappoltstein 27. Februar 1905
hellblau-rot-silber
CV nichtschlagend Köln
Abstinent Bund Freiland 1908
kein Farben (s.)
DBaSt nichtschlagend
Kadimah 15. Oktober 1909
gold-violett-gold
KZV schlagend nicht wiederbegründet
Rheno-Franconia 1. Juni 1910
schwarz-blau-weiß (ff.)
KV nichtschlagend Köln In Straßburg im Kartell katholischer süddeutscher Studentenvereine, 1920 im KV, 1922 in Köln wiederbegründet und umbenannt in KStV Rheinpfalz
Burschenschaft Wasgau 22. Oktober 1910
gold-schwarz-rot-gold
ADB schlagend Köln
JSV Hütte 1912
grün-schwarz-rot
unbekannt unbekannt

(f.f.) = farbenführend, (s.) = schwarz, ansonsten farbentragend

Wenn keine Perkussion vorhanden ist, bedeutet dies, dass sie nicht bekannt sind.

Liste der vor 1914 in Straßburg erloschen oder vertagten Korporationen

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Name der Verbindung Gründung Farben Wappen Zirkel Verband Fechtfrage Anmerkungen
Verbindung Arminia ca. 1810
unbekannt
verbandsfrei unbekannt Gründung als Krummersdorfer Republik, umbenannt im 1812 als Verbindung Arminia
Verbindung Helvetia ca. 1810
unbekannt
verbandsfrei unbekannt
Frisia 23. Oktober 1812
grün-schwarz-weiß
verbandsfrei unbekannt Gründung aus Verbindung Arminia
Palatina 1812
rot-grün-weiß
verbandsfrei unbekannt
Harmonia 1818
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1825 erloschen
Flegelia 26. Dezember 1819
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1824 erloschen
Constantia ca. 1823
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend Gründungsmitglied war Eduard Reuss, 1830 erloschen
Concordia 1825
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend u. 1834 erloschen
Theologischen Gesellschaft 29. November 1827
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend Gründungsmitglied, Eduard Reuss, hat die Philomatische Gesellschaft, die Philoponia, die Philologia und die Eunomia absorbiert, 1886 erloschen
Eugenia 21. Februar 1828
blau-rot-grün
verbandsfrei nichtschlagend 1834 erloschen
Aionia 8. Mai 1828
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1830 erloschen
Eleutheria 1828
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend ca. 1830 erloschen
Euphrosyne 1828
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1835 erloschen
Literarischen Verein 1828
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend Herbst 1831 erloschen
Alsatia ca. 1828
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend u. 1830 erloschen
Helikia 1829
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend in 1860er noch Alte Herren
Euthumia 28. Januar 1831
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1831 erloschen
Casino d’étudiants Februar 1831
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1831 Trennung von aktiven wegen politische Meinungsverschiedenheiten, dann Gründung bei die Theologen der Casino Théologique et Littéraire
Hetairia 8. März 1832
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1832 erloschen
Casino Théologique et littéraire 12. Oktober 1831
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend bis 1892 bestand
Harmonia 1835
grün-weiß-schwarz
verbandsfrei nichtschlagend die erste Vollcouleur tragende Studentenverbindung Straßburgs[14], 1838 erloschen
Theologischer Gesangverein 1853 unbekannt verbandsfrei nichtschlagend 1857 Fusion mit Concordia und Teutonia zum Argentina
Concordia 15. August 1854
rot-weiß-grün
verbandsfrei nichtschlagend gegründet als Germania, 1856 suspendiert, 1857 Fusion mit Teutonia und Theologischer Gesangverein zur Argentina
Teutonia 1854
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend 1857 Fusion mit Theologischer Gesangverein und Concordia zum Argentina
Akademische Gesang Verein November 1872
unbekannt
verbandsfrei unbekannt
Freie Landsmannschaft Normannia 1. November 1873
blau-weiß-orange
Kartell pharmazeutischer Korporationen schlagend 1873 als Pharmazeutischer Verein gegründet, 1887 Zusatz des Namens Normannia, 1894 freie Landsmannschaft geworden, 1900 vertagt und Fusion mit Burschenschaft Alemannia
Arminia 4. Juli 1874
dunkelgrün-weiß-rot
verbandsfrei nichtschlagend christliche Verbindung von ausgetretene Mitglieder der Argentina, 1879 als Landsmannschaft Alsatia konstituiert
Progressive Verbindung Cheruscia 1. Februar 1875
schwarz-grün-rot
verbandsfrei unbekannt 1877 vertagt
Section Straßburg November 1876
rot-weiß-grün
StV nichtschlagend 1877 aufgelöst
Neuphilologen Verein 5. Dezember 1877
blau-weiß-gelb (ff.)/(s.)
GK unbekannt 1888 vertagt, AHV bis 1920
Erwinia 1877
kein Farben (s.)
verbandsfrei nichtschlagend französischsprachig, 1881 Fusion mit Sundgovia zum Sundgovia-Erwinia
Landsmannschaft Alsatia 3. Juli 1879
hellgrün-weiß-rot
verbandsfrei schlagend 1874 als christliche Verbindung Arminia gegründet, 1880 Umwandlung im Corps Alsatia
Sundgovia 1880
kein Farben (s.)
verbandsfrei nichtschlagend französischsprachig, 1881 Fusion mit Erwinia zum Sundgovia-Erwinia
Vogesina 24. Mai 1881
gelb-weiß-rot
GCC pflichtschlagend 1885 durch die Universität suspendiert, 1886 suspendiert. Übernehmung von die Farben um die Corps Palaio-Alsatia zu begründen
Sundgovia-Erwinia 1881
kein Farben (s.)
verbandsfrei nichtschlagend französischsprachig, 1887 verboten und durch den Statthalter aufgelöst
Freie Wissenschaftliche Vereinigung 1882
hellblau-silber-rot (s.)
FWV nichtschlagend 1908 letzte Existenznachweis
Freie Landsmannschaft Vandalia 12. Mai 1884
moosgrün-weiß-rosa
unbekannt 1887 vertagt
Akademische Chemiker Verein 28. November 1885
unbekannt (s.)
FWV nichtschlagend
Akademische Turn Verbindung Hercynia 1886
grün-rot-violett
verbandsfrei schlagend 1888 vertagt
Akademische Verbindung Bavaria 1888
hellblau-gold-rot
GCC pflichtschlagend 1898 als Odontologen Verein, 1900 als Zahnärtzler Naturwissenschaftler Verein, 1904 als Akademische Verbindung Bavaria, 1909 vertagt und Fusion mit Teutonia (später Teutonia auf der Schanz)
Freien Verbindung Vosegina 1892
unbekannt
verbandsfrei nichtschlagend Gründung aus KStV Frankonia, 1893 aufgelöst
Cercle des jeunes du casino catholique 1895
kein Farben (s.)
verbandsfrei nichtschlagend französischsprachig, katholisch, 1903 erloschen
Verbindung Teutonia 1899
kein Farben (s.)
verbandsfrei unbekannt 1899 Fusion mit Burschenschaft Alemannia
Studentenverbindung Isaria 1903
schwarz-silber-rot
KC schlagend
Studentenvereinigung Strassburg (inoffiziell: Cercle des étudiants alsaciens-lorrains) 1903
kein Farben (s.)
verbandsfrei nichtschlagend französischsprachig, 1911 beim Universitäts Rektor aufgelöst
KStV Rhenania 15. Mai 1904
unbekannt
unbekannt nichtschlagend gegründet von KDStV Rhenania Freiburg im Üechtland
Katholische Verbindung Savernia 29. Oktober 1904
violett-weiß-schwarz
verbandsfrei nichtschlagend 1905 im Erwinia gewechselt
Akademischer Stenographen Verbindung Stolze-Schrey 20. Februar 1907
unbekannt
ASB nichtschlagend 1914 vertagt
Corps Hansea 19. Oktober 1911
weiß-schwarz-rot-weiß
unbekannt pflichtschlagend vom Corps Suevia während ihrer Suspendierung gegründet, bei ihrer Reaktivierung 1912 vertagt
Katholische Deutsche Studentenverbindung Landsberg 15. Mai 1914
grün-gold-violett
CV nichtschlagend gegründet von VKDSt Erwinia, wegen Suspendierung von CV, 1914 durch CV liquidiert

(f.f.) = farbenführend, (s.) = schwarz, ansonsten farbentragend

Wenn keine Perkussion vorhanden ist, bedeutet dies, dass sie nicht bekannt sind.

  • Paulgerhard Gladen: Straßburg, o Straßburg. Deutsches Burschenleben in einer wunderschönen Stadt. Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 43 (1998), S. 81–94.
  • Paulgerhard Gladen, Kurt U. Bertrams: Das studentische Korporationswesen in Straßburg, Hilden 2012.
  • Hartmut Jess: Specimen Corporationum Cognitarum 2000 – Das Lexikon der Verbindungen. Compact-Disk, Köln, 2000.
  • Miltsch, Otto: Vademekum erster Teil. Die Korporationen ohne Mensurverbot, Jena/München WS 1904/05.
  • Miltsch, Otto: Vademekum II. Teil Die Korporationen mit Mensur-Verbot, München 1911.
  • Ernst Hans Eberhard: Handbuch des studentischen Verbindungswesens. Leipzig, 1924/25, S. 81–83.
  • Moerlen Ivan, Bechelen Lucien: La lutte de la jeunesse estudiantine alsacienne et lorraine contre l'emprise allemande de 1871 à 1918, Straßburg, 1957.
  • Bopp Marie-Joseph, Strassburger Studentenleben bis 1850, in Jahrbuch des Wissenschaftlichen Zweigvereins des Vogesen-Clubs, 1934, S. 179–259.
  • Jacob Edmond, Edouard Reuss et l’Alsace, in Bulletin de la Société de l’Histoire du Protestantisme Français (1903–2015), octobre-novembre-décembre 1982, vol. 128, S. 517–536.
  • Ortwein Friederich J. im Auftrag des Altherrenverbandes Rappoltstein - Eckart der KDStV Rappoltstein Straßburg zu Köln im CV, Rappoltsteiner Chronik 100 Jahre KDStV Rappoltstein Strassburg zu Köln im CV, Verlag Löcher, Köln, 2005.

Einzelnachweise

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  1. Paulgerhard Gladen/ Kurt U.Bertrams, Das studentische Korporationswesen in Straßburg, S. 174, Hilden 2012
  2. Europäische Studentenverbindung Robert Schuman Argentorata zu Straßburg im EKV. Abgerufen am 15. August 2024 (deutsch).
  3. Von 1907 (endgültig 1908) bis 1919 gehörte die Wilhelmitana dem Schwarzburgbund an. (Gladen/Bertrams S. 142)
  4. Paulgerhard Gladen/ Kurt U.Bertrams, Das studentische Korporationswesen in Straßburg, S. 145, Hilden 2012
  5. Paulgerhard Gladen/ Kurt U.Bertrams, Das studentische Korporationswesen in Straßburg, S. 87, Hilden 2012
  6. Paulgerhard Gladen/ Kurt U.Bertrams, Das studentische Korporationswesen in Straßburg,S. 155f Hilden 2012
  7. Specimen Corporationum Cognitarum, Seite "Eckart Köln"
  8. Paulgerhard Gladen/ Kurt U.Bertrams, Das studentische Korporationswesen in Straßburg, S. 153f, Hilden 2012
  9. Paulgerhard Gladen/ Kurt U.Bertrams, Das studentische Korporationswesen in Straßburg, S. 155f, Hilden 2012
  10. Couleurkarte der Alemannia Straßburg zu Hamburg (Memento des Originals vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/couleurkarten.berliner-burschenschaft.de
  11. Hansea Hamburg war vor 1933 im Allgemeinen Deutschen Burschenbund
  12. Hansea-Alemannia (Internet Archive)
  13. nicht rekonstituiert (1914 vertagt), Verbleib unbekannt. Paulgerhard Gladen: Die deutschsprachigen Korporationsverbände. 4. aktualisierte und erweiterte Auflage. WJK-Verlag, Hilden 2014, ISBN 978-3-933892-28-7. S. 308.
  14. Bopp Marie-Joseph, Strassburger Studentenleben bis 1850, in Jahrbuch des Wissenschaftlichen Zweigvereins des Vogesen-Clubs, 1934, S. 213.