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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Auerbach (Oberösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Auerbach enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Auerbach im Bezirk Braunau am Inn.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Auerbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Auerbach (Q1668121) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Remigius und Friedhof
HERIS-ID: 52030
Objekt-ID: 58009
Auerbach
Standort
KG: Auerbach
Die Pfarrkirche Hl. Remigius wurde 868 erstmals urkundlich erwähnt. Der Sakralbau ist im Kern spätromanisch und zeigt sich heute als gotische Staffelkirche. Das dreischiffige und dreijochige Langhaus ist aus dem Jahr 1382, der Chor (mit 5/8 Schluss, netzrippengewölbt) ist breiter als das Mittelschiff und von 1410. Das Mittelschiff ist sternrippengewölbt, die Seitenschiffe kreuzrippengewölbt. Der Turm an der Westseite ist oben ins Achteck übergeführt und mit Zwiebelhelm ausgestattet. 1953 wurden bei einer Restaurierung im Kircheninneren spätgotische Wandmalereien freigelegt. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1729, das Altarbild zeigt die Taufe des Königs Chlodwig durch Remigius. Eine Statue des Hl. Georg, um 1510, wurde im 17. Jahrhundert überschnitzt (besonders das Gesicht) und dadurch in den Hl. Florian umgewandelt.[2]
Datei hochladen Hallstatt-Gräberfeld Siedelberg
HERIS-ID: 112180
Objekt-ID: 130249
Flur Siedelberg
Standort
KG: Auerbach

Anmerkung: Koordinaten beziehen sich auf einen Punkt, an dem drei angeführte Grundstücke zusammentrafen.


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Kath. Filialkirche hl. Stephan
HERIS-ID: 37988
Objekt-ID: 37466
Höring
Standort
KG: Irnprechting
Der gotische Kirchenbau hat ein einschiffiges dreijochiges eher breites und niedriges netzrippengewölbtes Langhaus und einen leicht eingezogenen etwas überhöhten einjochen Chor mit einem Dreiachtelschluss. Die gotischen Rippen wurden entfernt. Das Westtürmchen hat einen achteckigen Aufsatz mit einem Spitzhelm.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. 3. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 31.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.