Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen an der Stiefing
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Georgen an der Stiefing enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Georgen an der Stiefing im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Schloss Finkenegg HERIS-ID: 40657
Objekt-ID: 40647 |
Hart bei Wildon 3 Standort KG: Hart |
Das Schloss Finkenegg ist ein zweigeschoßiger Bau mit einfacher Fassadengliederung. Es wurde 1868 erweitert, erfuhr bei einer Außenrestaurierung im Jahr 1969 jedoch ungünstige Veränderungen. | BDA-Hist.: Q37995631 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Finkenegg GstNr.: .3/1 Schloss Finkenegg | |
Figurenbildstock, ehem. Kreuzwegstation HERIS-ID: 70272
Objekt-ID: 83385 |
bei Hart bei Wildon 17 Standort KG: Hart |
Die zwei bemalten barocken Figuren hl. Johannes und Maria, ehemalige Kreuzwegstation am Kalvarienberg in St. Georgen, stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie sind unter rezentem Kruzifix auf Rechtecksockeln aufgestellt und bilden somit eine Kreuzigungsgruppe. | BDA-Hist.: Q38124608 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock, ehem. Kreuzwegstation GstNr.: 638/1 | |
Schloss Neudorf mit Marienkapelle HERIS-ID: 45258
Objekt-ID: 46465 |
Neudorf 17 Standort KG: Hart |
Das Schloss Neudorf wurde Mitte des 16. Jahrhunderts anstelle eines mittelalterlichen Wehrbaus im Stil der Frührenaissance erbaut. Es ist ein zwei- bis dreigeschoßiger, geschlossener Vierflügelbau um einen Innenhof. Der Hof weist an drei Seiten zweigeschoßige Innenarkaden auf, bei den Obergeschoßarkaden ist die Bogenanzahl verdoppelt. Die Kapelle wurde bereits in der Hauptbauphase im Renaissance-Stil angelegt und erhielt ihre heutige Gestalt mit einem quadratischen Turm im Jahr 1640. | BDA-Hist.: Q38014742 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Neudorf mit Marienkapelle GstNr.: .55/5 | |
Mittelalterliche Wehranlage (Turmhügel) bei Gerbersdorf HERIS-ID: 79424
Objekt-ID: 93105 |
Gerbersdorf Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
BDA-Hist.: Q38154501 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mittelalterliche Wehranlage (Turmhügel) bei Gerbersdorf GstNr.: 50/1 | ||
Mariensäule, Kriegerdenkmal HERIS-ID: 69528
Objekt-ID: 82612 |
gegenüber St. Georgen an der Stiefing 15 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Die Mariensäule wurde 1878 von Jakob Gschiel geschaffen.[2] | BDA-Hist.: Q38122644 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule, Kriegerdenkmal GstNr.: 1563 | |
Pranger HERIS-ID: 69535
Objekt-ID: 82619 |
bei St. Georgen an der Stiefing 60 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Der Pranger ist nachmittelalterlichen Ursprungs und hat die Form eines dreiseitigen Obelisken mit eingelassenen Befestigungsringen und einem modern ergänzten Freiungsarm aus Eisen. Der Pranger wurde 1931 wiederaufgestellt. | BDA-Hist.: Q38122680 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pranger GstNr.: 1563 | |
Pfarrhof HERIS-ID: 69513
Objekt-ID: 82597 |
St. Georgen an der Stiefing 63 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
BDA-Hist.: Q38122604 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .168/1 | ||
Schloss St. Georgen an der Stiefing HERIS-ID: 37387
Objekt-ID: 36513 |
St. Georgen an der Stiefing 66 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Das im 12. Jahrhundert entstandene Schloss St. Georgen an der Stiefing stellt eine in der Historie begründete bauliche Einheit mit der Pfarrkirche von St. Georgen dar. | BDA-Hist.: Q15127829 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss St. Georgen an der Stiefing GstNr.: .70, 356/1 Schloss St. Georgen an der Stiefing | |
Grabdenkmal für Paul Ernst HERIS-ID: 69504
Objekt-ID: 82588 |
bei St. Georgen an der Stiefing 66 Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Das Grabmal des Dichters Paul Ernst wurde von Theodor von Gosen geschaffen und verwendet eine Nepomukfigur und zwei Engel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38122552 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Grabdenkmal für Paul Ernst GstNr.: 356/1 | |
Figurenbildstock hl. Veronika HERIS-ID: 69509
Objekt-ID: 82593 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
BDA-Hist.: Q38122562 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Veronika GstNr.: .173 | ||
Figurenbildstock Christus an der Geißelsäule HERIS-ID: 69510
Objekt-ID: 82594 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
BDA-Hist.: Q38122573 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock Christus an der Geißelsäule GstNr.: .173 | ||
Kapelle Zur Schmerzhaften Mutter HERIS-ID: 69511
Objekt-ID: 82595 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
BDA-Hist.: Q38122584 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle Zur Schmerzhaften Mutter GstNr.: .173 | ||
Kath. Pfarrkirche St. Georgen und ehem. Friedhof HERIS-ID: 51818
Objekt-ID: 57615 |
St. Georgen an der Stiefing 66a Standort KG: St. Georgen an der Stiefing |
Die 1147 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche wurde nach 1481 als Wehrkirche wieder aufgebaut und erfuhr in den Jahren 1750–1755 einen Umbau. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das alte Gebäude fast komplett abgerissen und neu gebaut. Die barocke Einrichtung der alten Kirche wurde beim Neubau durch eine Neorenaissance-Ausstattung ersetzt. | BDA-Hist.: Q38047870 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche St. Georgen und ehem. Friedhof GstNr.: .173 Kath. Pfarrkirche St. Georgen an der Stiefing |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Georgen an der Stiefing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 429–431.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.