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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schenkenfelden

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schenkenfelden enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schenkenfelden in Oberösterreich (Bezirk Urfahr-Umgebung).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schenkenfelden (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schenkenfelden (Q1858703) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kalvarienberg/Kreuzweg
HERIS-ID: 22159
Objekt-ID: 18487
Kalvarienberg
Standort
KG: Schenkenfelden
Der Kalvarienberg umfasst die nach 1712 errichtete, oktogonale Kalvarienbergkirche und die 14 kapellenartigen Kreuzwegstationen. Jüngst renovoniert.[2]
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HERIS-ID: 22187
Objekt-ID: 18515
Markt 17
Standort
KG: Schenkenfelden
Das sogenannte Freunschlag-Haus hat eine schlichte Putzfassade aus dem 19. Jahrhundert. Heute ist hier ein Kindergarten untergebracht.

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Marktbürgerhaus, sog. Gerstl-Haus
HERIS-ID: 11432
Objekt-ID: 7532
Markt 18
Standort
KG: Schenkenfelden
Das Gerstl-Haus diente zwischen 1869 und 1953 als Postamt und war zuvor ein Krämerhaus. 1999 wurde das Gebäude mit spätmittelalterlichen Bauteilen in ein Krämereimuseum umgewandelt. Das zweigeschoßige Eckhaus mit schlichter Fassade und spätgotischem Erker erfuhr nach einem Brand im 19. Jahrhundert eine Umwandlung und Erweiterung.
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HERIS-ID: 62496
Objekt-ID: 75051
Markt 5
Standort
KG: Schenkenfelden
Der zweigeschoßige, traufständige Pfarrhof mit Schopfwalmdach stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Die Fassade weist eine spätbarocke Putzgliederung, Stuckdekor und Steinportale auf.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 22161
Objekt-ID: 18489
Markt
Standort
KG: Schenkenfelden
Die Figur aus der Mitte des 18. Jahrhunderts befindet sich auf einem, mit der Jahreszahl 1637 bezeichneten, Steinsockel. Die Ecken der die Statue umfassenden Balustrade wurden mit Steinzapfen akzentuiert.
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HERIS-ID: 22162
Objekt-ID: 18490
Markt
Standort
KG: Schenkenfelden
Der oktogonale Marktbrunnen mit Steinpfeiler, Pflanzenornamenten und Steinzapfenbekrönung ist mit der Jahreszahl 1823 bezeichnet.
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HERIS-ID: 22163
Objekt-ID: 18491
Markt
Standort
KG: Schenkenfelden
Der Pranger stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und besteht aus einem Granitpfeiler und einem oktogonalen Pyramidenaufsatz mit Kugelbekrönung. Die Inschrift auf dem Pranger lautet Marktrichter Thomas Genspauer, 1662.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ägidius
HERIS-ID: 22158
Objekt-ID: 18486
Markt
Standort
KG: Schenkenfelden
Die überwiegend im Stil der Spätgotik errichtete Pfarrkirche geht auf einen ursprünglich romanischen Vorgängerbau zurück, dessen Langhaus im 16. Jahrhundert einem Neubau wich. Die zweischiffige, dreijochige Hallenkirche besitzt einen ungewöhnlich mächtigen Turm und einen eingezogenen, einjochigen Chor. Die ehemals historistische Einrichtung wurde entfernt und in den 1980er Jahren durch einen Volksaltar ersetzt.
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HERIS-ID: 62497
Objekt-ID: 75052
Kalvarienberg 20
Standort
KG: Schenkenfelden
Das ehemalige Mesnerhaus wurde im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung älterer Bauteile errichtet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schenkenfelden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Der Kalvarienberg von Schenkenfelden. In: kirchenzeitung.at, Lokales, 9. Juli 2013
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.