Loggins and Messina

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Kenny Loggins und Jim Messina, 1973 in Fort Lauderdale, Florida

Loggins and Messina war ein amerikanisches Pop- und Country-Rock-Duo der frühen 1970er Jahre, das aus dem Musiker und Musikproduzenten Jim Messina (* 5. Dezember 1947 in Maywood, Kalifornien) und dem Singer-Songwriter Kenny Loggins (* 7. Januar 1948 in Everett, Washington) bestand.

Messina, der zuvor u. a. Mitglied der Band Poco war, nun aber als unabhängiger Produzent für Columbia Records arbeitete, und der damals junge Sänger Loggins, der gerade einen Vertrag bei Columbia erhalten hatte, trafen sich 1970 in Los Angeles, um ein Soloalbum für Loggins zu produzieren. Die beiden nahmen einige Lieder in Loggins’ Wohnzimmer auf. Weil die Zusammenarbeit sehr intensiv war, entschied man sich, als Duo weiterzumachen. Um Loggins besser bei einem breiteren Publikum einzuführen, nutzte man den Namen des bereits bekannteren Messina und nannte das Projekt Loggins and Messina.

Das Debütalbum, das den Titel Sittin’ In erhielt, erschien 1971. Sein Erfolg führte dazu, dass das Duo weiterhin bestand. Bis zur Trennung im Jahr 1976 waren Loggins and Messina auf Tournee und es entstanden fünf weiteren Studio- und zwei Livealben. Die erfolgreichste Single des Duos, Your Mama Don’t Dance vom 1972er Album Loggins and Messina, erreichte Platz 4 der amerikanischen Hitparade und wurde mit Gold ausgezeichnet. Die erfolgreichsten Longplayer Full Sail, On Stage und Mother Lode (alle 1974), platzierten sich in den Top 10 der US-Charts.

Beide Protagonisten trieben ab 1977 ihre Solokarrieren voran. 2005 tourten sie wieder gemeinsam durch die Vereinigten Staaten.

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1973 Sittin’ In US70
Platin
Platin

(113 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1971
Loggins and Messina US16
Platin
Platin

(61 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1972
1974 Full Sail US10
Platin
Platin

(49 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1973
Mother Lode US8
Gold
Gold

(29 Wo.)US
1975 So Fine US21
(13 Wo.)US
1976 Native Sons US16
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][3][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1974 On Stage US5
Platin
Platin

(37 Wo.)US
1977 Finale US83
(8 Wo.)US
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][3][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1977 The Best of Friends US61
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1976

Weitere Kompilationen

  • 1980: The Best Of
  • 1998: On Stage (2 CDs)
  • 2005: The Best: Loggins & Messina Sittin’ In Again
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US
1972 Vahevala US84
(5 Wo.)US
Nobody but You US86
(2 Wo.)US
Your Mama Don’t Dance US4
Gold
Gold

(16 Wo.)US
1973 Thinking of You US18
(13 Wo.)US
My Music US16
(13 Wo.)US
1974 Watching the River Run US71
(6 Wo.)US
1975 Changes US84
(2 Wo.)US
Growin’ US52
(7 Wo.)US
I Like It Like That US84
(2 Wo.)US
A Lover’s Question US89
(2 Wo.)US

Weitere Singles

  • 1972: Danny’s Song
  • 1972: Angry Eyes
  • 1972: Just Before the News
  • 1972: Peace of Mind
  • 1975: Creciendo
  • 1976: Peacemaker
  • 1976: Pretty Princess
  1. a b c d Chartquellen: Singles Alben
  2. a b c d Gold-/Platin-Datenbank US
  3. a b c The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7.