Low (Band)

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Low

Low 2011 in Barcelona
Allgemeine Informationen
Herkunft Duluth, Vereinigte Staaten
Genre(s) Slowcore, Dream Pop, Indie-Rock
Gründung 1993
Auflösung 2022
Website chairkickers.com
Ehemalige Mitglieder
Alan Sparhawk (1993–2022)
Mimi Parker † (1993–2022)
John Nichols (1993–1995)
Zak Sally (1995–2005)
Matt Livingston (2005–2008)
Steve Garrington (2008–2020)

Low war eine US-amerikanische Rockband, die 1993 in Duluth, Minnesota, gegründet wurde. Sie spielte langsamen bis sehr langsamen Indie-Rock und wird mit den Genres Dream Pop und Slowcore, aber auch Post-Rock, in Verbindung gebracht.

Die Band gilt als einer der Vorreiter des Subgenres Slowcore,[1] auch wenn sie selbst diese Bezeichnung ablehnen.[2] Sänger Alan Sparhawk zufolge stammt sie von einem Freund der Band, war jedoch eher als Witz gemeint,[3] als er es einmal in einem Interview fallen ließ, was zur Etablierung des Begriffs beitrug.[4] Die Gründungsmitglieder Alan Sparhawk (Gitarre, Gesang) und Mimi Parker (Schlagzeug, Gesang) spielten bis 2020 mit dem Bassisten Steve Garrington in bewährter Trio-Formation. Das letzte Album Hey What entstand als Duo und erschien im September 2021. Parker und Sparhawk waren verheiratet, bekamen zwei Kinder und lebten als Mormonen. Mimi Parker erlag am 5. November 2022 in ihrem Zuhause in Duluth, Minnesota, im Alter von 55 Jahren einer Erkrankung an Eierstockkrebs.[5] Infolgedessen wurde die Band aufgelöst.[6]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2001 Things We Lost in the Fire UK81
(1 Wo.)UK
2005 The Great Destroyer UK72
(1 Wo.)UK
2007 Drums and Guns UK92
(1 Wo.)UK
US196
(1 Wo.)US
2011 C’mon UK49
(1 Wo.)UK
US73
(1 Wo.)US
2013 The Invisible Way UK44
(1 Wo.)UK
US76
(1 Wo.)US
2015 Ones and Sixes UK35
(1 Wo.)UK
US158
(1 Wo.)US
2018 Double Negative CH52
(1 Wo.)CH
UK26
(1 Wo.)UK
2021 Hey What DE32
(1 Wo.)DE
AT75
(1 Wo.)AT
CH37
(1 Wo.)CH
UK23
(1 Wo.)UK

weitere Alben

  • I Could Live in Hope (Vernon Yard, 1994)
  • Long Division (Vernon Yard, 1995)
  • The Curtain Hits the Cast (Vernon Yard, 1996)
  • One More Reason to Forget [live] (Bluesanct, 1997)
  • Secret Name (Kranky, 1999)
  • Christmas (EP) (Kranky, 1999)
  • Trust (Kranky, 2002)
  • Owl (Low Remixes) (Vernon Yard, 1998)
  • Songs for a Dead Pilot (Kranky, 2001)
  • A Lifetime of Temporary Relief: 10 Years of B-Sides and Rarities (Chairkickers Music, 2004)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US
2005 California UK57
(1 Wo.)UK
USUS
  1. vgl. Jeff Penczak: Snorecore- an appreciation, in: Perfect Sound Forever, August 1998 (englisch)
  2. Low interview from QRD#14 auf silvermedia.com(englisch)
  3. Low interview auf L'Entrepôt (englisch)
  4. Interview with Low, in: Chord Magazine, Nr. 42, April 2007, S. 44 (englisch)
  5. Alex Williams: Mimi Parker, Moody Alt-Rock Vocalist, Is Dead at 55. In: The New York Times. 11. November 2022, abgerufen am 12. November 2022 (englisch).
  6. https://twitter.com/lowtheband/status/1671547134703796231. Abgerufen am 23. August 2023.
  7. a b Chartquellen: DE AT CH / UK / US
Commons: Low – Sammlung von Bildern