Lukas Windischberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lukas Windischberger
Nationalität: Osterreich Österreich
Geburtstag: 12. November 1991
Größe: 180 cm
Gewicht: 77 kg
Spielhand: Rechts
Trainer: Edi Stepanek
Erfolge
Beste Platzierung: 220 (Dezember 2021)
Aktuelle Platzierung: 295
Letzte Aktualisierung der Infobox: 15. Januar 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der PSA und Squashinfo (siehe Weblinks)

Lukas Windischberger (* 12. November 1991 in Wien) ist ein österreichischer Squash- und Racketlonspieler.

Racketlon & Badminton

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Windischberger ist einer von nur sechs Spielern in der Geschichte des Racketlons (Stand Mai 2020), die die Herreneinzel-Weltrangliste anführen konnten. Er war durchgehend im Zeitraum von September 2017 bis Juli 2019 an der Spitze der Weltrangliste.[1][2] Zudem konnte er neben 12 internationalen Turniersiegen im Herreneinzel, 29 internationalen Turniersiegen im Herren- sowie Mixed-Doppel und insgesamt 8 Staatsmeistertiteln[3] auch noch 2× WM-Gold (1× Mixed-Doppel (Christine Seehofer)),[4] 1× Teambewerb, 2× WM-Silber[5] (1× Herreneinzel, 1× Herren-Doppel (Georg Stoisser)) und 1× WM-Bronze (Herren-Einzel) gewinnen.

Er spielte außerdem auch in der österreichischen Badminton-Bundesliga.

Nach dem Ende der Einzelkarriere im Racketlon im September 2019[6][7] beendete er das Masterstudium Management an der Wirtschaftsuniversität Wien und widmete sich einer neuen beruflichen Herausforderung mit dem Einstieg bei einer Gebäudetechnik-Firma.

Bereits 2017 spielte Windischberger in Salzburg sein erstes Turnier auf der PSA World Tour. Seine höchste Platzierung in der Weltrangliste erreichte er im Dezember 2021 mit Rang 220. Mit der österreichischen Squashnationalmannschaft nahm er 2017 an der Weltmeisterschaft teil, in den Folgejahren gehörte er außerdem mehrfach zum österreichischen Kader bei Europameisterschaften. Im Einzel stand er 2019 im Hauptfeld der Europameisterschaft und schied im Achtelfinale gegen Borja Golán in drei Sätzen aus.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Peter Sonnenberg: Nummer eins der Welt Lukas Windischberger. In: Niederösterreichische Nachrichten. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  2. FIR Racketlon – International Federation of Racketlon. Abgerufen am 4. Juni 2020 (amerikanisches Englisch).
  3. RFA - Racketlon Federation Austria: Ehrentafel Staatsmeister Racketlon Österreich. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  4. WM-Generalprobe glückte. In: Niederösterreichische Nachrichten. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  5. Gold und Silber bei Racketlon-WM 2018. In: Niederösterreichische Nachrichten. Abgerufen am 5. Juni 2020.
  6. Lukas Schneider: Der beste der Welt schlägt neuen Weg ein. Hrsg.: Kronen Zeitung. 29. Juli 2019.
  7. Racketlon-Ass Windischberger setzt neuen Schwerpunkt. 19. Dezember 2018, abgerufen am 4. Juni 2020.