Lupsingen
Lupsingen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Liestal |
BFS-Nr.: | 2830 |
Postleitzahl: | 4419 |
Koordinaten: | 619262 / 255021 |
Höhe: | 435 m ü. M. |
Höhenbereich: | 386–592 m ü. M.[1] |
Fläche: | 3,11 km²[2] |
Einwohner: | 1509 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 485 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
11,7 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.lupsingen.ch |
Lage der Gemeinde | |
Lupsingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Liestal des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lupsingen liegt in einem flachen Talkessel eines Seitentals des Oristals, etwa fünf Kilometer südwestlich der Kantonshauptstadt Liestal.
Die Gemeinde Lupsingen grenzt im Nordosten an Seltisberg, im Osten an Bubendorf, im Süden an Ziefen und Seewen (SO), im Westen an Büren (SO) und im Norden an Nuglar-St. Pantaleon (SO).
Auf dem Gebiet der Gemeinde Lupsingen befindet sich der geographische Mittelpunkt des Kantons Baselland (CH1903+/LV95-Koordinaten: 2619890.7, 1255691.3), rund 500 Meter Luftlinie von der Kantonsgrenze (Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon) entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste urkundliche Erwähnung von Lupsingen stammt aus dem Jahre 1194 als Lubesingin.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Gold ein aufrechter blauer Wolf mit roter Bewehrung (Krallen).“
Das Wappen der Gemeinde Lupsingen entstand in Zusammenhang mit der Schweizerischen Landesausstellung 1939. Der Gemeinderat genehmigte es mit Beschluss vom 19. März 1946. Die Wappenfarben gelb und blau sind die Farben des ehemaligen Waldenburger Amtes, zu dem Lupsingen bis zur Revolution von 1798 gehörte.
Das Lupsinger Wappen ist ein sogenanntes redendes Wappen, das bildhaft den Namen der Gemeinde wiedergibt. Die Gemeinde verdankt ihr Wappentier dem Umstand, dass der erste Teil des Namens an lateinisch „lupus“ (= „Wolf“) anklingt.[5]
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lupsingen besitzt seit 2012 eine eigene Gugge, die „Lupo-Rueche“ mit aktuell 36 Mitgliedern.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band II: Der Bezirk Liestal. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1974 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 62). ISBN 3-7643-0727-7. S. 319–322.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde Lupsingen
- Dominik Wunderlin: Lupsingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Wappenbeschreibung im Internetauftritt der Gemeindeverwaltung Lupsingen; abgerufen am 16. September 2022.