Malyschiwka (Saporischschja)
| Malyschiwka | |||
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| Малишівка | |||
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| Basisdaten | |||
| Oblast: | Oblast Saporischschja | ||
| Rajon: | Rajon Saporischschja | ||
| Höhe: | 82 m | ||
| Fläche: | Angabe fehlt | ||
| Einwohner: | 264 (2001) | ||
| Postleitzahlen: | 70412 | ||
| Vorwahl: | +380 61 | ||
| Geographische Lage: | 47° 56′ N, 34° 59′ O | ||
| KATOTTH: | UA23060330160080981 | ||
| KOATUU: | 2322188803 | ||
| Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
| Verwaltung | |||
| Adresse: | вул. Шушенська 65 69089 с-ще. Сонячне | ||
| Statistische Informationen | |||
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Malyschiwka (ukrainisch Малишівка, russisch Малышевка Malyschewka, vormals deutsch: Neuenburg) ist ein Dorf im ukrainischen Oblast Saporischschja, das auf eine Ansiedlung deutschsprachige Mennoniten zurückgeht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neuenburg wurde 1790 von 16 flämischen Familien gegründet. Die Hauptstraße wurde entlang des Flusses Heidutschina angelegt. Neuenburg blieb eines der kleinsten Dörfer in der Kolonie Chortitza. Im Dorf bestanden eine Dorfschule, eine kleine Ziegelfabrik, und ein Kornspeicher, sowie bis 1881 das Postamt für den Wolost Chortitza.
Am 13. Oktober 2016 wurde das Dorf ein Teil der neugegründeten Landgemeinde Schyroke[1], bis dahin war sie ein Teil der Landratsgemeinde Sonjatschne im Westen des Rajons Saporischschja.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Dorf sind einige typische Mennonitische Wohnhäuser erhalten geblieben.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rudy P. Friesen, Edith Elisabeth Friesen: Bauwerke der Vergangenheit: mennonitische Architektur, Landschaft und Siedlungen in Russland/Ukraine. Tweeback, S. 200.