Margarethe Garthe

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Margarethe Garthe (* 17. März 1891 in Kassel; † 30. November 1976 in Beckenham (London))[1] war eine deutsche surrealistische Malerin und Bildhauerin.[2]

Margarethe Garthe war ab etwa 1930 in Stuttgart ansässig. Sie nahm dort als Künstlerin an mehreren bedeutenden Ausstellungen teil. 1952 zog sie nach England. Sie ließ sich in Beckenham (London) nieder[2] und stellte unter anderem in der Loggia Gallery in London aus.[3]

Margarethe Garthe schuf eine Büste des umstrittenen Reformpädagogen Gustav Wyneken, die 1927 das Titelbild einer Sonderausgabe der Zeitschrift „Junge Menschen“ anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Freien Schulgemeinde Wickersdorf bildete. Margarethe Garthe war die Frau des ehemaligen Wickersdorfer Schularztes Otto Garthe (1890–1948), der von 1920 bis 1924 in diesem Internat tätig war.[4]

Ausstellungsteilnahmen

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  • 1929: Stuttgarter Sezession (Gemälde „Mutter mit Kind“).
  • 1931, 1932: Juryfreie Künstlervereinigung Stuttgart.
  • 1932: Bildnis „Prof. H.“ (Zement) und Bildnis „Frl. O“ (Terrakotta).
  • 1972: Loggia Gallery (London).
  • Margarethe Garthe. In: Hans-Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. 125.
  • Margarethe Garthe. Art UK, archiviert vom Original am 15. Dezember 2020; abgerufen am 15. Dezember 2020 (englisch).
  • Richard Warren: Some more lost surrealists. wordpress.com, archiviert vom Original am 15. Dezember 2020; abgerufen am 16. Dezember 2020 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Todesdatum nach: Name of Deceased. The London Gazette, 17. Januar 1977, abgerufen am 20. Dezember 2020 (englisch).
  2. a b Abschnitt nach: Hans-Dieter Mück: Margarethe Garthe. In: Stuttgarter Sezession.
  3. Richard Warren: Some more lost surrealists.
  4. Peter Dudek: Sie sind und bleiben eben der alte, abstrakte Ideologe! Der Reformpädagoge Gustav Wyneken (1875–1964) - Eine Biographie. Bad Heillbrunn 2017, ISBN 978-3-7815-2176-6, S. 102.