Marianne Abele-Horn

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Marianne Abele-Horn (* 1947 in Göppingen) ist eine emeritierte deutsche Professorin für Medizin an der Universität Würzburg.

Abele-Horn studierte Pharmazie an den Universitäten Tübingen und Erlangen und erlangte im Jahre 1973 ihre Approbation als Apothekerin. 1977 promovierte sie über Angiotensin I und Angiotensin II zum Doktor der Naturwissenschaften am Fachbereich Pharmakologie der Universität Freiburg,[1] wo sie zeitgleich das Studium der Humanmedizin aufnahm und 1980 ihre Approbation als Ärztin erhielt und auch ihre Promotion zum Doktor der Medizin abschloss.[2]

Im Jahre 1999 wechselte sie an das das Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Universität Würzburg, wurde dort 1999 habilitiert[3] und im Jahre 2006 zur außerplanmäßigen Professorin berufen und verblieb dort bis zu ihrer Emeritierung im Jahre 2013.[4]

Ihr Forschungsgebiet ist die klinische Mikrobiologie, insbesondere die Antimikrobielle Therapie. Sie ist Mit-Herausgeberin der Mikrobiologisch-infektiologischen Qualitätsstandards (MiQs)[4]

Werke (Auswahl)

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  • Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten. Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009, ISBN 978-3-927219-14-4, S. 33 (Erregerspektrum und Kalkulierte antimikrobielle Therapie).

Einzelnachweise

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  1. Marianne Abele-Horn: Untersuchungen zum Metabolismus von Angiotensin I und Angiotensin II. Freiburg im Breisgau (dnb.de [abgerufen am 25. Juli 2024] Dissertation).
  2. Marianne Abele-Horn: Biomechanische Belastungsgrenzen des menschlichen Organismus. Freiburg im Breisgau 1979 (dnb.de [abgerufen am 25. Juli 2024] Dissertation).
  3. Marianne Abele-Horn: Untersuchungen zur ätiologischen Bedeutung von Ureaplasma urealyticum bei Erkrankungen des Urogenital- und des Respirationstraktes. Würzburg 1999 (dnb.de [abgerufen am 25. Juli 2024] Habilitationsschrift).
  4. a b c Verleihung der Cohn-Medaillen 2023. In: Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie. Abgerufen am 25. Juli 2024 (deutsch).