Mark Lutter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mark Lutter (* 8. Oktober 1976)[1] ist ein deutscher Sozialwissenschaftler. Er ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte bewegen sich im Bereich Analytische Soziologie, Wirtschaftssoziologie, Soziologie sozialer Ungleichheit, Analyse sozialer Netzwerke und Computational Social Science.[2]

Nach dem Abitur am Gymnasium Thomaeum in Kempen studierte Lutter Soziologie, Psychologie und Statistik an der Universität Duisburg-Essen (1998–2005). Von 2005 bis 2009 war er Doktorand an der International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) am Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG). Er wurde 2009 an der Universität Duisburg-Essen promoviert (Doktorväter waren Jens Beckert und Frank Faulbaum). Von 2009 bis 2014 war er Postdoc und Habilitand am MPIfG. 2015 habilitierte er sich an der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln (Betreuer waren Jens Beckert und Hans-Jürgen Andreß). Bis zu seinem Ruf an die Universität Wuppertal war er ab 2014 Forschungsgruppenleiter am MPIfG. Er war Visiting Fellow am Department of Sociology an der Harvard University (Winter 2008/09), an der ETH Zürich (Winter 2012) sowie am Science Po in Paris (Winter 2013).[3]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Christian Füller: Lotto-Forscher Mark Lutter übers Spielen: "Illusion ist sehr billig zu haben". In: Die Tageszeitung: taz. 23. Dezember 2008, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 15. Dezember 2023]).
  2. Homepage Mark Lutter an der Bergischen Universität Wuppertal. Abgerufen am 27. Juli 2021.
  3. Curriculum Vitae – Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie – BERGISCHE UNIVERSITÄT WUPPERTAL. Abgerufen am 27. Juli 2021.