Marko Topo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marko Topo Tennisspieler
Nation: Serbien Serbien
(–Mai 2022)
Deutschland Deutschland
(Juni 2022–)
Geburtstag: 13. September 2003
Größe: 188 cm
Gewicht: 83 kg
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Ulf Fischer
Preisgeld: 115.070 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:5
Höchste Platzierung: 337 (14. August 2023)
Aktuelle Platzierung: 416
Doppel
Karrierebilanz: 0:2
Höchste Platzierung: 573 (1. Juli 2024)
Aktuelle Platzierung: 893
Letzte Aktualisierung der Infobox:
29. Juli 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Marko Topo (serbisch-kyrillisch Марко Топо; * 13. September 2003 in Gräfelfing, Deutschland) ist ein deutsch-serbischer Tennisspieler.

Topo wurde in einem Vorort von München geboren und spielt seit er acht Jahre alt ist beim Traditionsverein MTTC Iphitos.[1] Mit 14 Jahren wechselte er ins Novak Tennis Centre, ein Tennisausbildungsprogramm von Novak Đoković, nach Belgrad und trat fortan auch unter serbischer Flagge an. Aktuell teilt er seine Zeit zur Hälfte zwischen Belgrad und München auf. In letzterem wird er vom deutschen Trainer Ulf Fischer betreut, der auch schon Trainer von Tommy Haas war.

Topo spielte bis 2021 auf der ITF Junior Tour. Dort konnte er mit Rang 23 seine höchste Notierung in der Jugend-Rangliste erreichen. 2021 nahm er an zwei der vier Grand-Slam-Turniere teil und kam im Einzel und Doppel der French Open in die zweite Runde.

Bei den Profis spielte Topo 2020 zwei Turniere der ITF Future Tour und platzierte sich durch ein Viertelfinale erstmals in der Weltrangliste. Durch Wildcards kam er im April 2021 zu seinem Debüt auf der ATP Challenger Tour in Belgrad genauso wie einen Monat später zu seiner Premiere auf der ATP Tour in derselben Stadt. Beide Male unterlag er in seiner Auftaktpartie gegen Federico Coria, die Nummer 96 der Welt, gewann aber den ersten Satz. Beim Challenger in Banja Luka zog er erstmals ins Viertelfinale und damit in die Top 900 der Welt ein. Ende des Jahres nahm er an den Nationale Deutsche Hallen-Tennismeisterschaften teil und erreichte das Viertelfinale. Im Jahr 2022 gewann Topo im Doppel zudem den ersten Future-Titel seiner Karriere. Seit Juni 2022 tritt er für Deutschland an.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Djokovics Zögling. In: sueddeutsche.de. 5. August 2021, abgerufen am 28. März 2022.