Marktreaktionsfunktion

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Marktreaktionsfunktion bezeichnet in der Marketingtheorie eine spezielle Art einer Reaktionsfunktion, die den Zusammenhang zwischen ökonomischen oder psychographischen Marketingzielen und der Einsatzintensität bestimmter absatzpolitischer Instrumente abbildet.

Beispiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Beispiel für eine Marktreaktionsfunktion stellt der Umsatz () in Abhängigkeit vom Werbebudget () dar[1]

In diesem Fall geht man von einer monoton steigenden Funktion aus, d. h. eine Steigerung des Werbebudgets von auf führt zu einer Umsatzsteigerung von auf .

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es werden eine Vielzahl von Marktreaktionsfunktionen unterschieden. Abgrenzungskriterien sind

Abhängige Größen:

– entweder ökonomisch oder

– psychographisch

2. Unabhängige Größen

– monokausaler Zusammenhang oder

– multikausaler Zusammenhang

3. Aggregationsgrad

– entweder aggregiert oder

– disaggregiert

4. Zeitaspekt

– entweder eine statische Funktion oder eine

– dynamische Funktion

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Willi Albers: Handwörterbuch der Wirtschaftswissenschaft, S. 332