Markus Schwering

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Markus Schwering spricht zum 90ten Geburtstag des Schriftstellers Dieter Wellershoff (2015)

Markus Schwering (* 1956 in Köln) ist ein deutscher Kulturjournalist.

Er studierte in Köln, Bonn und München Germanistik, Geschichte, Philosophie und Musikwissenschaft. Im Jahre 1984 wurde er mit einer Arbeit über Formprobleme des spätromantischen Romans promoviert. Von 1990 bis 2022 war Markus Schwering Kulturredakteur beim „Kölner Stadt-Anzeiger“, seit 2004 hauptamtlicher Musikkritiker dieser Zeitung.[1] Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, Rundfunksendungen und Vorträge zu kulturellen Themen und hält Lehraufträge an der Universität zu Köln und der Kölner Musikhochschule.[2]

Publikationen (Auswahl)

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  • Kölner Literaturgeschichte: Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Köln 2024, ISBN 978-3-412-52976-5
  • (Als Hrsg. mit Wilhelm Heinse:) Hildegard von Hohenthal (Taschenbücher zur Musikwissenschaft). Wilhelmshafen 2018, ISBN 978-3-7959-1014-3
  • Mozarts Sinfonie D-Dur KV 504: Drama ohne Bühne (Taschenbücher zur Musikwissenschaft). Wilhelmshafen, 2006, ISBN 978-3-7959-0876-8
  • (zusammen mit Leo Schwering:) In den Klauen der Gestapo: Tagebuchaufzeichnungen der Jahre 1944–1945. Köln, 1990, ISBN 978-3-7616-0937-8
  • Epochenwandel im spätromantischen Roman: Untersuchungen zu Eichendorff, Tieck und Immermann. Köln 1985, ISBN 978-3-412-07884-3

Einzelnachweise

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  1. Kovar Verlag: Markus Schwering
  2. Stadt Köln: Buchvorstellung mit Markus Schwering, Hajo Steinert und Gabriele Ewenz, abgerufen am 2. Juli 2024