Martin Iberer

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OsterreichÖsterreich  Martin Iberer

Geburtsdatum 30. Mai 1986
Geburtsort Graz, Österreich
Größe 195 cm
Gewicht 95 kg

Position Torhüter
Nummer #69
Fanghand Links

Karrierestationen

bis 2006 EC Graz 99ers
2006–2007 Traverse City North Stars
2007–2008 KSV Eishockeyklub
2008–2009 EHC Bregenzerwald
2009–2010 EC Red Bull Salzburg II
2010–2011 EC Graz 99ers
HC Innsbruck
2011–2012 EC Weiz
2014–2015 ATSE Graz Eishockeysektion

Martin Werner Iberer (* 30. Mai 1986 in Graz) ist ein ehemaliger österreichischer Eishockeytorwart, der über viele Jahre bei den EC Graz 99ers und bei verschiedenen zweitklassigen Klubs aktiv war. Seit 2017 ist er Trainer bei der ATSE Graz Eishockeysektion.

Martin Iberer begann seine Karriere bereits in jungen Jahren in den Nachwuchsmannschaften des EC Graz 99ers und avancierte dort bald zum Stammtorwart. Er wurde im Alter von 14 Jahren als Ersatztorwart der Kampfmannschaft in der österreichischen Eishockey-Liga eingesetzt. Im Jahr 2006 wechselte er schließlich nach Übersee in die North American Hockey League, wo er für die Teams Traverse City North Stars, „Quad City Express“ und Alaska Avalanche auf dem Eis stand. 2007 kam er nach Österreich zurück und unterzeichnete einen Vertrag beim KSV Eishockeyklub in der Nationalliga. Im Jahr darauf wechselte Martin Iberer zum EHC Bregenzerwald, wo er viel Spielpraxis sammeln konnte.

Im Jahr 2009 spielte er für den EC Red Bull Salzburg, wo er zusammen mit Thomas Höneckl und Artiom Konovalov das Torhütergespann für das Farmteam in der Nationalliga bildete. Martin Iberer startete fulminant in die Saison, in der er insgesamt 4 Shutouts erreichte (1 davon in der Preseason).

Für die Saison 2010/11 kehrte er zum EC Graz 99ers zurück. Knapp nach Saisonbeginn wurde er an den Nationalligisten HC Innsbruck verliehen, deren erster Torwart Manuel Schönhill sich verletzt hatte. Das Innsbrucker Team stellte in dieser Saison einen weltweiten Rekord auf, mit 21 gewonnenen Spielen in Serie. Martin Iberer stand in 14 dieser Spiele im Tor. Kurz vor Beginn der Playoffs holte ihn der EC Graz 99ers zurück nach Graz.

Anschließend beendete Iberer seine Profikarriere und spielte fortan für den EC Weiz und später für ATSE Graz in der viertklassigen Steirer Eliteliga. Seit 2017 ist er Trainer bei der ATSE.[1]

Martin Iberer hat zwei Brüder, Florian und Matthias, die ebenfalls Eishockeyspieler sind. Seine Schwester Anna spielt für die Vienna Flyers.

Karrierestatistik

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Saison Team Liga GP W L T MIP GA GAA SVS SVS% SO G A PIM
2001/02 EC Graz 99ers ÖEHL 0 0 0 0 0 0 0.00 0 0.00 0 0 0 0
2002/03 EC Graz 99ers ÖEHL 0 0 0 0 0 0 0.00 0 0.00 0 0 0 0
2003/04 EC Graz 99ers ÖEHL 1 0 0 0 7 0 0.00 5 100.00 0 0 0 0
2004/05 EC Graz 99ers ÖEHL 0 0 0 0 0 0 0.00 0 0.00 0 0 0 0
2005/06 EC Graz 99ers ÖEHL 2 0 0 0 48 1 1.25 25 96.15 0 0 0 0
2006/07 Traverse City North Stars NAHL 7 1 5 0 354 33 5.59 201 85.90 0 0 0 0
Alaska Avalanche NAHL 1 0 1 0 59 4 4.07 31 88.57 0 0 1 0
2007/08 KSV Eishockeyklub Nationalliga 5 1 2 2 309 20 3.88 170 89.47 0 0 0 4
2008/09 EHC Bregenzerwald Nationalliga 23 2 15 2 1112 108 5.83 659 85.92 0 0 0 2
2009/10 EC Red Bull Salzburg II Nationalliga 17 8 6 1 873 42 2.89 334 88.83 3 0 0 0
2010/11 HC Innsbruck Nationalliga 20 18 1 1 1222 47 2.31 470 90.91 1 0 0 0
EC Graz 99ers II Slohokej Liga 2 2 0 0 120 5 2.50 0 0 0 0
Saison Team Liga GP W L T MIP GA GAA SVS SVS% SO G A PIM
2007/08 KSV Eishockeyklub Nationalliga 1 0 0 0 32 1 1.88 20 95.24 0 0 0 0
2008/09 EHC Bregenzerwald Nationalliga 3 0 3 0 180 14 4.67 104 88.14 0 0 0 0
2009/10 EC Red Bull Salzburg Nationalliga 2 1 0 0 67 4 3.58 22 84.62 0 0 0 0

(Legende zur Torhüterstatistik: GP oder Sp = Spiele insgesamt; W oder S = Siege; L oder N = Niederlagen; T oder U oder OT = Unentschieden oder Overtime- bzw. Shootout-Niederlage; Min. = Minuten; SOG oder SaT = Schüsse aufs Tor; GA oder GT = Gegentore; SO = Shutouts; GAA oder GTS = Gegentorschnitt; Sv% oder SVS% = Fangquote; EN = Empty Net Goal; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. Iberer-Triple beim ATSE: Wenn der Vater mit den Söhnen. 19. Oktober 2017, abgerufen am 29. Oktober 2018.