Mauricio Valdivia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mauricio Valdivia
Voller Name Mauricio Valdivia Verdugo
Nation Chile Chile
Geburtstag 11. Oktober 1989 (35 Jahre)
Karriere
Disziplin Mittelstrecken- und Hindernislauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Bronze Medellín 2010 3000 m Hindernis
Südamerikameisterschaften
Silber Cartagena 2013 3000 m Hindernis
Silber Lima 2015 3000 m Hindernis
U23-Südamerikameisterschaften
Bronze Lima 2008 1500 m
Bronze Medellín 2010 3000 m Hindernis
Jugendsüdamerikameisterschaften
Bronze Caracas 2006 1500 m
Bronze Caracas 2006 2000 m Hindernis
letzte Änderung: 11. November 2023

Mauricio Valdivia Verdugo (* 11. Oktober 1989) ist ein chilenischer Leichtathlet, der im Mittelstrecken- und Hindernislauf an den Start geht.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Mauricio Valdivia im Jahr 2006, als er bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Caracas in 5:53,51 min die Bronzemedaille über 2000 m Hindernis gewann und in 4:00,81 min gewann er auch Bronze im 1500-Meter-Lauf. Im Jahr darauf belegte er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo in 1:54,32 min den siebten Platz über 800 m und erreichte nach 3:59,82 min Rang fünf über 1500 m. 2008 gewann er bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima in 3:52,11 min die Bronzemedaille über 1500 m hinter dem Peruaner Mario Bazán und Freddy Espinoza aus Kolumbien. Zudem belegte er in 1:51,91 min den fünften Platz im 800-Meter-Lauf. 2009 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 1:53,07 min den neunten Platz über 800 m und erreichte nach 3:51,35 min auch Rang neun im 1500-Meter-Lauf. Im Jahr darauf gewann er dann bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín stattfanden, in 9:20,58 min die Bronzemedaille über 3000 m Hindernis hinter den Venezolanern Marvin Blanco und Luis Orta und anschließend wurde er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in San Fernando in 9:05,34 min Neunter.

2011 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires in 3:49,08 min den siebten Platz über 1500 m und erreichte nach 1:54,25 min Rang acht über 800 m. 2013 gewann er dann bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena in 8:44,36 min die Silbermedaille im Hindernislauf hinter dem Venezolaner José Peña und über 1500 m klassierte er sich mit 3:46,49 min auf dem fünften Platz. Anschließend erreichte er auch bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo nach 3:52,40 min Rang fünf über 1500 m und musste im Hindernislauf vorzeitig aufgeben. Im Jahr darauf nahm er erneut an den Südamerikaspielen in Santiago de Chile teil und belegte dort in 8:50,49 min den vierten Platz. Anschließend gelangte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo nach 8:58,51 min den siebten Platz und wurde beim Panamerikanischen Sportfestival in Mexiko-Stadt in 9:42,21 min Neunter. 2015 gewann er bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 8:40,28 min erneut die Silbermedaille, diesmal hinter dem Kolumbianer Gerald Giraldo und anschließend wurde er bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto in 8:52,72 min Fünfter. 2016 wurde er wegen eines Dopingvergehens für vier Jahre bis 2020 gesperrt.

Nach Ablauf seiner Sperre belegte er bei den Leichtathletik-Südamerikameisterschaften 2021 in Guayaquil in 9:01,34 min den sechsten Platz über 3000 m Hindernis. 2023 gelangte er bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 8:56,77 min auf den vierten Platz und im November wurde er bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile in 9:11,27 min Elfter.

2012 wurde Valdivia chilenischer Meister im 1500-Meter-Lauf und 2021 und 2023 siegte er über 3000 m Hindernis.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]