Mefenpyr-diethyl

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Strukturformel
Strukturformel von Mefenpyr-Diethyl
Allgemeines
Name Mefenpyr-diethyl
Andere Namen
  • Diethyl-1-(2,4-dichlorphenyl)-5-methyl-2-pyrazolin-3,5-dicarboxylat
  • 1-(2,4-dichlorphenyl)-4,5-dihydro-5-methyl-1H-pyrazol-3,5-dicarbonsäurediethylester
Summenformel C16H18Cl2N2O4
Kurzbeschreibung

weißer bis hellgelber kristalliner Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 135590-91-9
EG-Nummer (Listennummer) 603-923-2
ECHA-InfoCard 100.123.441
PubChem 10937610
ChemSpider 9112846
Wikidata Q1916946
Eigenschaften
Molare Masse 373,3 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

1,31 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

50–52 °C[1]

Löslichkeit

fast wasserunlöslich (20 mg·l−1 bei 20 °C)[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Mefenpyr-diethyl ist eine organische chemische Verbindung, ein Produkt der Firma Bayer CropScience und kommt als Bestandteil verschiedener Marken in Verbindung mit einem oder mehreren Herbiziden zum Einsatz.

Zulassungsstatus

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In den Staaten der EU ist Mefenpyr-diethyl nicht zugelassen, in der Schweiz dagegen ist die Substanz als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln erhältlich.[3]

Sicherheitshinweise

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Die Substanz ist umweltschädlich. In den USA wurden verschiedene NOAEL- (No Observed Adverse Effect Level) und LOAEL-Werte (Lowest Observed Adverse Effect Level) für verschiedene Säugetiere ermittelt.[4] Weiterhin wurden für wichtige essbare Handelswaren, Agrarpflanzen wie Weizen oder Gerste, Vieh wie Hausrinder oder Schafe maximal tolerierbare Grenzwerte festgelegt:

Handelsware Grenzwert in ppm
Gerste, Körner 0,05
Weizen, Körner 0,05
Futterweizen 0,2
Hausrinder 0,1
Schafe 0,1
Quelle[4]

Einzelnachweise

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  1. a b c Datenblatt von Bayer CropScience
  2. a b c Datenblatt Mefenpyr-diethyl, PESTANAL bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 1. November 2016 (PDF).
  3. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 6. April 2023.
  4. a b Pesticide Management Education Program (PMEP): Federal Register: Rules and Regulations (PDF; 72 kB) Vol. 68, No. 83, 30. April 2003