Mercury Man
Film | |
Titel | Mercury Man |
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Produktionsland | Thailand |
Originalsprache | Thai |
Erscheinungsjahr | 2006 |
Länge | 101 Minuten |
Stab | |
Regie | Bandit Thongdee |
Drehbuch | Bandit Thongdee, Songsak Mongkolthong, Joe Wannapin |
Produktion | Prachya Pinkaew, Sukanya Vongstthapat |
Kamera | Sittipong Kongtong |
Schnitt | Sudtipon Tubtim |
Besetzung | |
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Mercury Man (thailändisch มนุษย์เหล็กไหล, Manut lek lai) ist ein thailändischer Martial-Arts Actionfilm aus dem Jahr 2006 und handelt von einem Bangkoker Feuerwehrmann, der mit Hilfe eines tibetanischen Amuletts zu einem Superhelden mutiert. Der Film erhielt bei den Thailand National Film Association Awards eine Nominierung für die besten visuellen Effekte.[1]
Inhalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Feuerwehrmann Chan zu einem Einsatz im städtischen Gefängnis gerufen wird, ahnt er nicht, dass sich sein Leben für immer verändern wird. Mitten in den Flammen, in denen Gefangene und Aufseher panisch umherlaufen, kommt ihm eine Gruppe von Terroristen entgegen, welche den Brand legten, um ihren Anführer Osama Bin Ali zu befreien. Es folgt ein Kampf, bei dem Chan ein altes, magisches Amulett in die Brust gerammt wird.
Einen Tag später sieht die Welt für Chan anders aus. Seine Kräfte steigern sich immer mehr, seine Wunde verheilen binnen von Sekunden und sein Körper scheint innerlich zu brennen. Mit geschärften Sinnen, unglaublicher Sprungkraft und einer Art Strahlennetz, das aus seiner Hand dringt, macht er sich auf, das Böse in der Stadt zu bekämpfen.
Zeitgleich plant Osama Bin Ali, die USA zu zerstören und fängt zunächst klein, mit einigen Selbstmordattentaten in Thailand an. Doch Hauptziel soll ein amerikanisches Schlachtschiff sein, welches im Hafen der Stadt liegt. Aber er hat nicht mit dem Einsatz des ersten thailändischen Superhelden gerechnet.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Budget des Films betrug ca. 60 Mio. Baht (ca. 1,6 Mio. US-Dollar). Dem gegenüber waren die Einnahmen am ersten Wochenende in Thailand von 4,6 Mio. Baht (123.000 US-Dollar) enttäuschend.[2]
Ähnlich wie bei Ong-Bak, der ebenfalls von Phanna Rithikrai choreographiert und von Prachya Pinkaew produziert wurde, enthält Mercury Man Anspielungen auf Westernfilme. Zu den Spider-Man-Filmen existieren Referenzen in den Dialogen, in den im Film verwendeten Spider-Man-T-Shirts sowie in Graffiti wie „Spidy how R U?“.[3]
Soundtrack
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Arnon Saisangchan, der Darsteller des Osama bin Ali, ist der Lead-Sänger der Thai-Rockband Blackhead. Er sang auch den Song im Abspann.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mercury Man bei IMDb
- Mercury Man bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 10. April 2015.
- ↑ First Thai superhero to battle Hollywood at box office. Channel News Asia, 18. August 2006, archiviert vom am 3. November 2006; abgerufen am 18. August 2006. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Mercury Man says Hi. ( des vom 26. Oktober 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Twitchfilm.net, 6. Juli 2006, abgerufen am 18. August 2006.