Metroeconomica

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Metroeconomica

Beschreibung Wissenschaftliche Fachzeitschrift
Fachgebiet Wirtschaftstheorie
Verlag John Wiley & Sons
Erstausgabe 1949
Erscheinungsweise dreimonatig
Chefredakteur Heinz D. Kurz und Neri Salvadori[1]
Weblink onlinelibrary.wiley.com
Artikelarchiv onlinelibrary.wiley.com
ISSN (online)

Metroeconomica ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift mit Peer-Review-Verfahren, die von John Wiley & Sons herausgegeben wird.[2] Sie erscheint mit vier Ausgaben jährlich. Laut Eigenbeschreibung bietet es ein Forum zur Diskussion der Rolle von sozialen Institutionen, technischem Wandel, Einkommensverteilung und Verhaltensökonomik. Die Herausgeber sind Heinz D. Kurz und Neri Salvadori.[1]

Metroeconomica wurde 1949 von Eraldo Fossati gegründet nach einem Treffen der Econometric Society in Den Haag.[2][3] Zunächst wurde eine Ausgabe jährlich von Licinio Cappelli in Bologna verlegt. Das erste Editorial erschien auf Englisch, Französisch und Italienisch.[3] Ab 1992 wurde die Zeitschrift von Blackwell in Oxford verlegt, inzwischen dreimal jährlich. Seit 1997 wird sie von John Wiley & Sons verlegt, seit 2000 mit vier Ausgaben pro Jahr.[3][4]

Im Jahr 2018 wird der Impact Factor mit 0.475 angegeben.[2] Eine Studie der französischen Ökonomen Pierre-Phillippe Combes und Laurent Linnemer sortiert das Journal mit Rang 264 von 600 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften mit C in die fünfte von sechs Kategorien ein.[5] Im Ranking des Handelsblattes befand sich die Zeitschrift 2013[6] und 2015[7] in der zweitniedrigsten Kategorie.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Metroeconomica: Editorial Board. www.wiley.com, abgerufen am 5. Mai 2018.
  2. a b c Metroeconomica: Overview. www.wiley.com, abgerufen am 5. Mai 2018.
  3. a b c Metroeconomica at 50, Metroeconomica 50:3, S. 255–259, 1999, doi:10.1111/1467-999X.00072.
  4. Metroeconomica bei Worldcat: OCLC 884072436, abgerufen am 5. Mai 2018.
  5. Combes, Pierre-Philippe und Laurent Linnemer: Inferring Missing Citations: A Quantitative Multi-Criteria Ranking of all Journals in Economics. In: GREQAM Document de Travail. Nr. 2010-28, 2010, S. 26–30 (englisch, halshs.archives-ouvertes.fr [PDF]).
  6. Handelsblatt-VWL-Ranking 2013: Journal list, 24. Mai 2013.
  7. Zeitschriftenliste Handelsblatt-VWL-Ranking 2015 (Memento des Originals vom 10. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wu.ac.at.