Microsoft Photo Editor
Microsoft Photo Editor | |
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Basisdaten
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Entwickler | Microsoft |
Aktuelle Version | Wird nicht mehr weiterentwickelt (letzte: 3.0.2.3 vom 15. Dez. 2000, Bestandteil von Microsoft Office XP) |
Betriebssystem | Microsoft Windows |
Kategorie | Grafiksoftware |
Lizenz | Proprietär |
deutschsprachig | ja |
Office-Seite |
Microsoft Photo Editor ist ein einfaches Grafikprogramm, das mit Microsoft Office (Versionen 97 bis XP) und nur für die Windows-Plattform mitgeliefert wurde. Es wurde für die Nachbearbeitung von Fotos entwickelt und enthält die wichtigsten im Officebereich verwendeten Im- und Exportfilter für Pixel- und Vektorgrafik: JPEG, TIFF, PCD, PCX, GIF und PNG.
Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Photo Editor bietet folgende Funktionen:
- Bildformate konvertieren (nur über Speichern unter…)
- Farben und Helligkeitswerte verändern
- einfache Transparenz für einen Farbwert bestimmen (im GIF- und PNG-Format)
- verschiedene Effekte hinzufügen (darunter schärfen und weichzeichnen)
- Bilder drehen, beschneiden oder Bildfragmente einbetten
- Auflösung verändern
- Scannen
Ebenen werden nicht unterstützt. Eingefügte Bildteile lassen sich zwar noch verschieben, verschmelzen aber im nächsten Arbeitsgang mit dem Hintergrund.
Der Nachfolger Microsoft Office Picture Manager
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Nachfolger, der seit Office 2003 integriert ist, ist der Bildbrowser Microsoft Office Picture Manager. Einige Effekte werden dort allerdings nicht mehr unterstützt. Beim Office-Upgrade wird der Photo Editor entfernt und muss ggf. neu von der ursprünglichen Office-Version installiert werden. Der Schwerpunkt des Nachfolgeprogramms liegt neben grundlegenden Funktionen zur Fotoretuschierung auf der Bildverwaltung (lokal, im Netzwerk und auf anderen Medien), sowie auf der Freigabe im Netzwerk oder auf Webseiten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paweł Szwedowski: Ćwiczenia z Microsoft Photo Editor (Übungen mit Microsoft Photo Editor). Verlag Mikom, Warschau 2002. 108 Seiten, 1. Auflage. ISBN 83-7279-289-5.