Mineros
Mineros | ||
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Plaza von Mineros | ||
Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 18.340 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Rang | Rang 37 | |
Höhe | 257 m | |
Postleitzahl | 07-1003-0100-1001 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 17° 7′ S, 63° 14′ W | |
Politik | ||
Departamento | Santa Cruz | |
Provinz | Provinz Obispo Santistevan | |
Klima | ||
Klimadiagramm Warnes |
Mineros ist eine Kleinstadt im Departamento Santa Cruz im Tiefland des südamerikanischen Anden-Staates Bolivien.
Lage im Nahraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mineros ist zentraler Ort des Landkreises (bolivianisch: Municipio) Municipio Mineros und liegt in der Provinz Obispo Santistevan auf einer Höhe von 257 m im Feuchtgebiet zwischen den Flüssen Río Piraí und Río Grande. Das Municipio Mineros mit etwa 45.000 Einwohnern wird intensiv landwirtschaftlich genutzt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mineros liegt im tropischen Savannenklima vor dem Ostrand der Anden-Gebirgskette der Cordillera Oriental. Die Region war vor der Kolonisierung von Feuchtsavanne bedeckt, ist heute aber größtenteils Kulturland.
Die mittlere Durchschnittstemperatur der Region liegt bei knapp 24 °C (siehe Klimadiagramm Warnes), die Monatswerte schwanken zwischen 20 °C im Juni/Juli und 26 °C von November bis Februar. Der Jahresniederschlag beträgt etwa 1300 mm, die Monatsniederschläge sind ergiebig und liegen zwischen 35 mm im August und 200 mm im Januar.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mineros liegt in einer Entfernung von 83 Straßenkilometern nördlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des Departamentos.
Vom Zentrum von Santa Cruz aus führt die asphaltierte Fernstraße Ruta 4 über 57 Kilometer in nördlicher Richtung bis Montero, von dort führen regionale Straßen über die Stadt General Saavedra zu dem 26 Kilometer entfernten nördlich gelegenen Mineros.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen Jahrzehnten auf das Zweieinhalbfache angestiegen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1976 | 6 184 | Volkszählung[1] |
1992 | 11 181 | Volkszählung[2] |
2001 | 13 283 | Volkszählung[3] |
2010 | 18 340 | Volkszählung[4] |
Aufgrund der seit den 1960er Jahren durch die Politik forcierten Zuwanderung indigener Bevölkerung aus dem Altiplano weist die Region einen nicht unerheblichen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Mineros sprechen 23,3 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[5].
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Thomas Brinkhoff: City Population
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE-Sozialdaten 2001 (PDF; 12,2 MB)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reliefkarte der Region Santa Cruz 1:250.000 (PDF; 7,88 MB)
- Region Montero - Topographische Karte 1:100.000 (PDF; 8,2 MB)
- Municipio Mineros - Übersichtskarten Nr. 71003
- Municipio Mineros - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 710 kB) (spanisch)
- Departamento Santa Cruz - Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,99 MB) (spanisch)