Ministerium für Glück und Wohlbefinden
Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden war der Name eines Konzepts für eine Kommunikationskampagne mit dem Ziel, das Bruttonationalglück in Deutschland zu steigern.[1][2] Es wurde ab 2012 von den Studenten Gina Schöler, Daniel Clarens und weiteren Kommilitonen an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim entwickelt, „um einen Wertewandel in der Gesellschaft anzustoßen“.[3][4]
Das Kampagnenkonzept ging von der Annahme aus, dass Glück „individuell erarbeitet“ werden müsse. Die Kampagne wollte diesen Prozess „begleiten und mitgestalten“.[5]
Das Projekt wollte eine Diskussion um Werte anstoßen und den Blick auf das gesellschaftliche Wohl der Menschen lenken.[6]
Das Kampagnenkonzept wurde mehrfach ausgezeichnet.[7][8][9][10]
Eine der Gründerinnen nutzt die Marke heute für Vortrags- und Seminarangebote für Unternehmen.[11][12][13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alexandra Rojkov: Konsumkritik: Studenten wollen ein Ministerium für Glück. In: Zeit Online. 2. August 2013, abgerufen am 5. August 2023.
- ↑ Alexandra Rojkov: Glück in Schwarz-Rot-Gold. In: Süddeutsche Zeitung Jetzt. 25. Juli 2013, abgerufen am 5. August 2023.
- ↑ Hülya Atasoy: Fehlt uns ein Glücksministerium? In: Luxemburger Wort. 4. August 2013.
- ↑ Leonie Sontheimer: Ein neues, beliebtes Ministerium. In: taz. 17. August 2013.
- ↑ Initiative: Das Ministerium für Glück. ( vom 13. März 2016 im Internet Archive) Radio Regenbogen.
- ↑ Renate Reckziegel: Glücklich Leben. (PDF; 15 MB) In: Mittelbadische Presse. 9. Mai 2013, S. 3: Die Denkanstoß-Kampagne.
- ↑ Preis Kommunikator 2013 – an Gina Schöler und Daniel Clarens. ( vom 12. März 2016 im Internet Archive) 6. Juni 2014.
- ↑ Marketing-Club Rhein-Neckar würdigt excellentes Marketing aus der Region. Sonderpreis „Young Professionals“, 18. November 2013.
- ↑ Wegweisende Projekte für das neue Kommunikationszeitalter beim „Zukunftspreis Kommunikation“ ausgezeichnet. Kategorie Society, 10. November 2014.
- ↑ Erster Jugendpreis würdigt sechs Projekte. Kategorie Kampagne, 8. Mai 2015.
- ↑ Gina Schöler: Die Glücksministerin. Deutschlandfunk Nova. ( vom 19. Oktober 2021 im Internet Archive)
- ↑ Johannes Böhme: Selbsternannte Ministerin: Glück in Tüten. Süddeutsche Zeitung, 5. Oktober 2015.
- ↑ Ministerium für Glück und Wohlbefinden. In: Ideenstark 2022. Abgerufen am 22. Juli 2023.