Ministerium für Glück und Wohlbefinden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo des Ministeriums für Glück und Wohlbefinden

Das Ministerium für Glück und Wohlbefinden war der Name eines Konzepts für eine Kommunikationskampagne mit dem Ziel, das Bruttonationalglück in Deutschland zu steigern.[1][2] Es wurde ab 2012 von den Studenten Gina Schöler, Daniel Clarens und weiteren Kommilitonen an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim entwickelt, „um einen Wertewandel in der Gesellschaft anzustoßen“.[3][4]

Das Kampagnenkonzept ging von der Annahme aus, dass Glück „individuell erarbeitet“ werden müsse. Die Kampagne wollte diesen Prozess „begleiten und mitgestalten“.[5]

Das Projekt wollte eine Diskussion um Werte anstoßen und den Blick auf das gesellschaftliche Wohl der Menschen lenken.[6]

Das Kampagnenkonzept wurde mehrfach ausgezeichnet.[7][8][9][10]

Eine der Gründerinnen nutzt die Marke heute für Vortrags- und Seminarangebote für Unternehmen.[11][12][13]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Alexandra Rojkov: Konsumkritik: Studenten wollen ein Ministerium für Glück. In: Zeit Online. 2. August 2013, abgerufen am 5. August 2023.
  2. Alexandra Rojkov: Glück in Schwarz-Rot-Gold. In: Süddeutsche Zeitung Jetzt. 25. Juli 2013, abgerufen am 5. August 2023.
  3. Hülya Atasoy: Fehlt uns ein Glücksministerium? In: Luxemburger Wort. 4. August 2013.
  4. Leonie Sontheimer: Ein neues, beliebtes Ministerium. In: taz. 17. August 2013.
  5. Initiative: Das Ministerium für Glück. (Memento vom 13. März 2016 im Internet Archive) Radio Regenbogen.
  6. Renate Reckziegel: Glücklich Leben. (PDF; 15 MB) In: Mittelbadische Presse. 9. Mai 2013, S. 3: Die Denkanstoß-Kampagne.
  7. Preis Kommunikator 2013 – an Gina Schöler und Daniel Clarens. (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive) 6. Juni 2014.
  8. Marketing-Club Rhein-Neckar würdigt excellentes Marketing aus der Region. Sonderpreis „Young Professionals“, 18. November 2013.
  9. Wegweisende Projekte für das neue Kommunikationszeitalter beim „Zukunftspreis Kommunikation“ ausgezeichnet. Kategorie Society, 10. November 2014.
  10. Erster Jugendpreis würdigt sechs Projekte. Kategorie Kampagne, 8. Mai 2015.
  11. Gina Schöler: Die Glücksministerin. Deutschlandfunk Nova. (Memento vom 19. Oktober 2021 im Internet Archive)
  12. Johannes Böhme: Selbsternannte Ministerin: Glück in Tüten. Süddeutsche Zeitung, 5. Oktober 2015.
  13. Ministerium für Glück und Wohlbefinden. In: Ideenstark 2022. Abgerufen am 22. Juli 2023.