Motoball

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Motoball (früher in Deutschland Motorrad-Fußball bzw. in Großbritannien Motorrad-Polo) ist eine auf Motorrädern gespielte Mannschaftssportart mit dem Ziel, einen 40 cm großen und 1200 g schweren Ball in das gegnerische Tor zu bringen. Zum Tore schießen dürfen beide Füße, das Vorderrad und das Hinterrad benutzt werden. Es stehen sich zwei Mannschaften mit je vier Feldspielern und einem Torhüter ohne Motorrad gegenüber. Ein Team besteht aus zehn Spielern, zwei Mechanikern, einem Trainer, einem Mannschaftsleiter und einem Physiotherapeuten. Ein Spiel dauert vier Viertel von jeweils 20 Minuten und wird durch drei 10-minütige Pausen unterbrochen.

Motoball in Deutschland 1931
Motoball in der UdSSR 1979
Motoballendspiel 2007
Spielszene 2007

Über das Geburtsland von Motoball gibt es verschiedene Ansichten, die einerseits Frankreich, anderseits aber auch die USA nennen.[1][2][3] Motoball in Europa wurde erstmals 1914 in Frankreich gespielt, in England wurde das erste "Motorrad-Polo"-Spiel im September 1923 erwähnt. Im selben Jahr fand in Dresden-Seidnitz ein "Motorrad-Fußball"-Turnier mit verschiedenen Mannschaften statt. 1926 gab es bereits mehrere Motoballclubs in Italien. Trotz Weltwirtschaftskrise gründeten sich in Deutschland zum Ende der 1920er und Anfang der 1930er Motorsportclubs, die "Motorrad-Fußball" spielten. Anfang der 1930er fanden in Deutschland bis auf regionale Ebene zahlreiche Turniere statt.[4][5] 1933 fand ein erster internationaler Motoball-Wettkampf statt, an dem England und Frankreich teilnahmen und den Frankreich mit 3:1 gewann. Während des Zweiten Weltkriegs verlor Motoball an Bedeutung und erst um 1950 wurde von einigen Motorsportclubs, hauptsächlich im Kölner Raum und in Süddeutschland, der Sport wieder zum Leben erweckt.

Seit vielen Jahren ist Motoball in Frankreich und Russland sehr beliebt, wo die Spiele vor tausenden von Zuschauern in entsprechend großen Stadien stattfinden. Die international erfolgreichste Nation ist Russland. In Deutschland gilt dieser Sport als Randsportart, lediglich Endspiele werden teilweise im Fernsehen übertragen und von wenigen Tausend Zuschauern verfolgt.

Eine Mannschaft besteht aus mindestens fünf und maximal zehn lizenzierten Spielern, zwei Mechanikern und einem Mannschaftsleiter. Das Spiel wird immer von vier Feldspielern und dem Torwart bestritten. Während des Spiels dürfen die Feldspieler im fliegenden Wechsel ausgetauscht werden, wobei das Einfahren nur in Höhe der Mittellinie erlaubt ist und dies dem Schiedsrichter durch Handzeichen angezeigt werden muss. Eine Ausnahme besteht hier nur für den Torwart. Bei der Auswechslung dürfen beide Spieler nicht gleichzeitig auf dem Spielfeld sein.

Das Spielfeld hat die Größe eines Fußballfeldes und muss wie folgt gekennzeichnet sein: Torraum, Strafraum, Elfmeterpunkt, Mittellinie, Seitenlinie und Anstoßkreis. Gespielt wird mit einem luftgefüllten Lederball, der einem Umfang von 119 bis 126 cm und ein Gewicht von 900 bis 1200 g haben muss. Die Spielzeit beträgt 4 × 20 Minuten mit jeweils 10 Minuten Pause. Der Seitenwechsel erfolgt nach dem zweiten Spielviertel. In einem Finale kann das Spiel um zwei bis zehn Minuten verlängert werden. Danach kommt es zu einem Elfmeterschießen, bis ein Gewinner bekannt ist.

Das Spiel wird von zwei Schiedsrichtern und zwei Linienrichtern geleitet. Der Ball darf mit den Füßen, dem Kopf oder dem Körper weiter gespielt werden. Nur dem Torhüter ist es gestattet den Ball auch mit den Händen zu spielen. Es ist verboten den Ball von zwei Spielern der gleichen Mannschaft einzuschließen. Der Torhüter verteidigt das Tor zu Fuß, der Torraum darf von den Feldspielern nicht befahren und vom Torhüter nicht verlassen werden.

Bis 1971 war der Torhüter noch auf einer sogenannten Torwartmaschine im Spiel und hütete mit dieser das Tor. Es war erlaubt und die Regel, dass der Torwart diese Maschine auch vom Boden hochhob um den Ball abzuwehren. Die Torwartmaschinen waren fahrfähig und hatten ein Gewicht von etwa 45 Kilogramm. Um dieses geringe Gewicht zu erreichen, wurden für das eigentliche Spiel entbehrliche Teile wie beispielsweise die Kette, nach der Platzrunde, entfernt.[6]

Der im Ballbesitz befindliche Spieler hat grundsätzlich Vorfahrt, er darf nicht so behindert werden, dass es zu einer starken Geschwindigkeitsreduzierung oder zu Stürzen kommt. Der Ball muss beim Führen stets Kontakt zum Boden haben und über die Mittellinie abgespielt werden. Erst wenn ein anderer Spieler in der anderen Spielhälfte zwischenzeitlich den Ball berührt hat, darf der abgebende Spieler wieder mit dem Ball in Berührung kommen.

Verstöße werden mit einem Freistoß, einem 16-Meter-Tritt, einer Strafe oder einer Karte bestraft. Bei einer Grünen Karte erhält der Spieler eine Zwei-Minuten-Strafe, bei einer Gelben Karte eine Fünf-Minuten-Strafe und im Falle einer 1991 eingeführten Gelb-Roten Karte wird der Spieler für den Rest des Spiels gesperrt (darf aber nach zehn Minuten ersetzt werden). Bei einer Roten Karte ist aber kein Ersatz mehr erlaubt.

Die Jugend spielt auf Motorrädern mit 85ccm und bis zu 15 PS. Die Senioren spielen mit 250ccm Spezialmotorrädern bis 65 PS und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Zum Schutz tragen die Spieler einen Helm, spezielle Motoballschuhe, Unterschenkelprotektoren, Knie- und Ellbogenschutz, eine Rumpfpanzerung mit Nierengürtel und Handschuhe. Neben der Handbremse ist eine beidseitige Fußbremse vorgeschrieben und die Lautstärke der Auspuffanlage ist streng reglementiert.

Deutsche Meisterschaft

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Mannschaften der Motoball-Bundesliga Nord (rote Punkte)
und der Motoball-Bundesliga Süd (schwarze Punkte)

Teilnahmeberechtigt an der Deutschen Motoball-Meisterschaft sind Mannschaften der dem ADAC, AvD, DMV oder ADMV angeschlossenen Motorsportclubs. Diese müssen im Besitz einer vom Deutschen Motor Sport Bund (DMSB) ausgestellten gültigen Internationalen oder Nationalen Lizenz sein. Die Austragung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Deutschen Motorrad-Sportgesetzes und den Motoballregeln des DMSB.

Die Motoball-Bundesliga teilt sich in die Gruppe Nord (bis 1992 Nordwest) und die Gruppe Süd (bis 1992 Südost) auf. Von diesen beiden Ligen spielen jeweils die vier Erstplatzierten in einer Play-off-Runde um den Titel des deutschen Motoball-Meisters. Die Hochburgen des Motoballs liegen in den Landkreisen Rastatt und Karlsruhe sowie im Sauerland und im Raum Hannover, wobei die Teams im Norden sehr verstreut sind, was weite Anfahrtswege nötig macht.

Motoball-Bundesligavereine in Deutschland

Bundesliga Nord:

Bundesliga Süd:

Deutsche Motoball-Meister

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Deutscher Meister/Vize-Meister:

  • 1956: MSC Spöck
  • 1957: MSC Kindelsberg-Kreuztal
  • 1958: MSC Philippsburg / MSG Opladen[7]
  • 1959: MSC Kindelsberg-Kreuztal
  • 1960: MSC Comet Durmersheim / MSC Kindelsberg-Kreuztal[8]
  • 1961: MSC Comet Durmersheim / MSC Pattensen
  • 1962: MSC Weiher / MSF Valbert
  • 1963: MSC Malsch
  • 1964: MSC Comet Durmersheim / MSC Weiher[9]
  • 1965: MSC Taifun Mörsch / MSC Malsch
  • 1966: MSC Comet Durmersheim / MSC Taifun Mörsch
  • 1967: MSC Malsch / MSC Taifun Mörsch
  • 1968: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 1969: MSC Taifun Mörsch / MSC Pattensen
  • 1970: SV Bergfried Leverkusen / MSC Taifun Mörsch
  • 1971: MSC Comet Durmersheim / MSC Taifun Mörsch
  • 1972: MSC Taifun Mörsch / MSC Comet Durmersheim
  • 1973: MSC Taifun Mörsch / MSC Comet Durmersheim
  • 1974: MSC Taifun Mörsch / MSC Comet Durmersheim
  • 1975: MSC Comet Durmersheim / MSC Davenstedt
  • 1976: MSC Comet Durmersheim / MSC Taifun Mörsch
  • 1977: MSC Comet Durmersheim / MSC Puma Kuppenheim
  • 1978: MSC Puma Kuppenheim / MSC Comet Durmersheim
  • 1979: MSC Comet Durmersheim / MSC Pattensen
  • 1980: MSC Comet Durmersheim / MFC Köln
  • 1981: MSC Puma Kuppenheim / MSC Comet Durmersheim
  • 1982: MSC Comet Durmersheim / MSC Taifun Mörsch
  • 1983: MSC Taifun Mörsch / MSC Puma Kuppenheim
  • 1984: MSC Puma Kuppenheim / MSC Pattensen
  • 1985: MSC Taifun Mörsch / MSC Puma Kuppenheim
  • 1986: MSC Taifun Mörsch / MSC Pattensen
  • 1987: MSC Taifun Mörsch / MSC Malsch
  • 1988: MSC Taifun Mörsch / MSC Puma Kuppenheim
  • 1989: MSC Malsch / MSC Taifun Mörsch
  • 1990: MSC Taifun Mörsch / MSF Tornado Kierspe
  • 1991: MSC Taifun Mörsch / MSF Tornado Kierspe
  • 1992: 1. MSC Mörsch / MSC Taifun Mörsch
  • 1993: 1. MSC Mörsch / MSC Taifun Mörsch
  • 1994: MSC Taifun Mörsch / MSC Ubstadt-Weiher
  • 1995: MSC Taifun Mörsch / MSC Ubstadt-Weiher
  • 1996: MSC Comet Durmersheim / MSC Malsch
  • 1997: MSC Taifun Mörsch / MSC Ubstadt-Weiher
  • 1998: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 1999: MSC Puma Kuppenheim / 1. MSC Mörsch
  • 2000: MSC Taifun Mörsch / MSC Puma Kuppenheim
  • 2001: MSC Taifun Mörsch / MSC Ubstadt-Weiher
  • 2002: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Taifun Mörsch
  • 2003: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Taifun Mörsch
  • 2004: MSC Taifun Mörsch / MSC Puma Kuppenheim
  • 2005: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 2006: MSC Taifun Mörsch / MSC Ubstadt-Weiher
  • 2007: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 2008: MSC Puma Kuppenheim / MSC Ubstadt-Weiher
  • 2009: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Puma Kuppenheim
  • 2010: MSC Puma Kuppenheim / SV Bergfried Leverkusen
  • 2011: SV Bergfried Leverkusen / MSC Puma Kuppenheim
  • 2012: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Puma Kuppenheim
  • 2013: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Puma Kuppenheim
  • 2014: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Taifun Mörsch
  • 2015: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Puma Kuppenheim
  • 2016: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Puma Kuppenheim
  • 2017: MSC Puma Kuppenheim / MSC Ubstadt-Weiher
  • 2018: MSC Taifun Mörsch / MSC Puma Kuppenheim
  • 2019: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 2020: keine Meisterschaft
  • 2021: MSC Ubstadt-Weiher / MSC Puma Kuppenheim
  • 2022: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 2023: MSC Puma Kuppenheim / MSC Taifun Mörsch
  • 2024: MSC Puma Kuppenheim[10] / MSC Ubstadt-Weiher

Deutsche Motoball-Pokalsieger

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Der Pokal wurde nicht durchgehend ausgespielt, es sind auch nicht alle Sieger bekannt.

  • 1968: MSC Pattensen
  • 1969: MSC Puma Kuppenheim
  • 1970: SV Bergfried Leverkusen
  • 1971: MSC Puma Kuppenheim
  • 1989: MSC Philippsburg
  • 1998: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2006: MSC Puma Kuppenheim
  • 2009: MSC Puma Kuppenheim
  • 2010: MSC Puma Kuppenheim
  • 2012: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2013: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2016: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2017: MSC Taifun Mörsch
  • 2018: MSC Puma Kuppenheim
  • 2019: MSC Puma Kuppenheim
  • 2020:
  • 2022: MSC Taifun Mörsch
  • 2023: MSC Puma Kuppenheim

Motoball-Jugend-Meisterschaft

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In den Anfangsjahren wurde der Titel als Pokalwettbewerb ausgetragen. Ab 2017 sind die Vereine dazu verpflichtet Jugendarbeit zu betreiben. Die deutsche motor sport jugend (dmsj) schreibt einen entsprechenden Jugendpokal aus. Wie in der Motoball-Bundesliga, wird auch der Motoball-Jugendmeister in einer Gruppenphase mit nachfolgender Play-off-Runde ausgespielt.

Motoball-Jugendligavereine in Deutschland
Gruppe A: Gruppe B: Gruppe C:

Deutsche Motoball-Jugend-Meister

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  • 2005: 1. MSC Seelze
  • 2006: MSC Pattensen
  • 2007: MSC Pattensen
  • 2008: MSC Pattensen
  • 2009: MSF Tornado Kierspe
  • 2010: MSF Tornado Kierspe
  • 2011: MSC Taifun Mörsch
  • 2012: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2013: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2014: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2015: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2016: MSC Taifun Mörsch
  • 2017: MSC Puma Kuppenheim
  • 2018: MSC Puma Kuppenheim
  • 2019: MSC Puma Kuppenheim
  • 2020: keine Meisterschaft
  • 2021: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2022: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2023: MSC Puma Kuppenheim

Motoball-Hallenmeister

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  • 2008: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2009: MSC Ubstadt-Weiher
  • 2010: MSC Taifun Mörsch
  • 2011: MSC Malsch

Meisterschaft der DDR

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DDR-Meister/Vize-Meister:[11]

  • 1971: MC Betonwerke Dresden / MC Dynamo Apolda
  • 1972: MC Kraftverkehr Malchin
  • 1973: MC Kraftverkehr Malchin / MC Dynamo Apolda
  • 1974: MC Kraftverkehr Malchin
  • 1975: MC Kraftverkehr Malchin
  • 1976: MC Dynamo Apolda / MC Betonwerke Dresden
  • 1977: MC Dynamo Apolda
  • 1978: MC Dynamo Apolda / MC Betonwerke Dresden
  • 1979: MC Dynamo Apolda / MC Betonwerke Dresden
  • 1980: MC Dynamo Apolda / MC Betonwerke Dresden
  • 1981: MC Dynamo Apolda / MC Kraftverkehr Malchin
  • 1982: MC Dynamo Apolda / MC Kraftverkehr Malchin
  • 1983: MC Dynamo Apolda / MC Straßenwesen Radebeul
  • 1984: MC Dynamo Apolda / MC Jarmen
  • 1985: MC Dynamo Apolda / MC Straßenwesen Radebeul
  • 1986: MC Jarmen / MC Dynamo Apolda
  • 1987: MC Dynamo Apolda / MC Jarmen
  • 1988: MC Dynamo Apolda / MC Jarmen
  • 1989: MC Dynamo Apolda / MC Straßenwesen Radebeul
  • 1990: MC Jarmen / MC Betonwerke Dresden

Europäische Wettbewerbe

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Jahr Austragungsort Sieger 2. Platz 3. Platz
1964 Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland Niederlande Niederlande
1965 Deutschland BR BR Deutschland Niederlande Niederlande Frankreich Frankreich
1966 Frankreich Camaret Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1967 Frankreich Camaret Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1968 Sowjetunion Frankreich Frankreich Sowjetunion Sowjetunion
1969 Deutschland BR Kuppenheim Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1970 Frankreich Frankreich
1971 Sowjetunion Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Bulgarien Bulgarien
1972 Frankreich Camaret Frankreich Frankreich Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland
1973 Deutschland BR Mörsch Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1974 Sowjetunion Sowjetunion
1975 Frankreich Houlgate Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1976 Deutschland BR Durmersheim Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1977 Belgien Beloeil Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Niederlande Niederlande
1978 Sowjetunion Poltawa Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Niederlande Niederlande
1979 NiederlandeNiederlande Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1980 Deutschland BR Kuppenheim Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1981 Frankreich Troyes Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1982 Sowjetunion Poltawa Frankreich Frankreich Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland
1983 Deutschland BR Kuppenheim Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1984 Niederlande Assen Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1985 Frankreich Houlgate Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich

Europameisterschaft

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Jahr Austragungsort Sieger 2. Platz 3. Platz
1986 Sowjetunion Pinsk Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1987 Deutschland BR Mörsch Deutschland BR BR Deutschland Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich
1988 Sowjetunion Pinsk Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1989 FrankreichFrankreich Sowjetunion Sowjetunion Deutschland BR BR Deutschland Frankreich Frankreich
1990 Deutschland BR Raum Karlsruhe Deutschland BR BR Deutschland Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich
1991 Niederlande Vlissingen Sowjetunion Sowjetunion Frankreich Frankreich Deutschland BR BR Deutschland
1992 Russland Widnoje Russland Russland Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland
1993 Frankreich Valréas Frankreich Frankreich Russland Russland Deutschland Deutschland
1994 Deutschland Raum Karlsruhe Russland Russland Deutschland Deutschland Litauen Litauen
1995 Ukraine Krementschuk Russland Russland Belarus Belarus Frankreich Frankreich
1996 Litauen Kretinga Russland Russland Litauen Litauen Deutschland Deutschland
1997 Belarus Pinsk Russland Russland Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland
1998 Russland Widnoje Russland Russland Belarus Belarus Deutschland Deutschland
1999 Frankreich Valréas Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland Belarus Belarus
2000 Deutschland Seelze Deutschland Deutschland Russland Russland Frankreich Frankreich
2001 Niederlande Budel Russland Russland Belarus Belarus Ukraine Ukraine
2002 Ukraine Donezk Russland Russland Ukraine Ukraine Deutschland Deutschland
2003 Frankreich Neuville Russland Russland Frankreich Frankreich Belarus Belarus
2004 Belarus Pinsk Belarus Belarus Russland Russland Frankreich Frankreich
2005 Deutschland Mörsch Deutschland Deutschland Russland Russland Frankreich Frankreich
2006 Russland Widnoje Russland Russland Frankreich Frankreich Belarus Belarus
2007 Ukraine Poltawa Russland Russland Belarus Belarus Deutschland Deutschland
2008 Frankreich Camaret Russland Russland Belarus Belarus Frankreich Frankreich
2009 Ukraine Wyschnjaky Russland Russland Belarus Belarus Frankreich Frankreich
2010 Belarus Pinsk/Luninez Russland Russland Belarus Belarus Frankreich Frankreich
2011 Ukraine Wosnessensk Russland Russland Deutschland Deutschland Belarus Belarus
2012 Deutschland Kuppenheim Russland Russland Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich
2013 Frankreich Neuville Deutschland Deutschland Russland Russland Belarus Belarus
2014 Russland Widnoje abgesagt wegen der Ukraine-Krise
2015 Deutschland Kuppenheim Deutschland Deutschland Russland Russland Frankreich Frankreich
2016 Niederlande Budel Russland Russland Deutschland Deutschland Belarus Belarus
2017 Frankreich Valréas / Frankreich Camaret Russland Russland Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland
2018 Russland Kowrow Russland Russland Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland
2019 Deutschland Mörsch Russland Russland Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich
2020 Russland Widnoje abgesagt wegen der COVID-19-Pandemie
Commons: Motoball – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Historie MSC Puma Kuppenheim
  2. Motoball auf adac.de
  3. Motoball. Ein großer Ball neben der Festung
  4. Archiv Motorsportclub Ruhpolding
  5. Mitteldeutsche Illustrierte Nr 12, 1931
  6. Chronik des MSC Pattensen
  7. Deutsche Meisterschaft Endspiel 1958
  8. Deutsche Meisterschaft Endspiel 1960
  9. Deutsche Meisterschaft Endspiel 1964
  10. Sven Mayer: Deutscher Motoball Meister 2024. In: pumakuppenheim.de. 6. Oktober 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  11. Motoball-Club Dynamo Apolda