Musisches Zentrum der Ruhr-Universität Bochum
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Das Musische Zentrum ist eine Zentrale Einrichtung der Ruhr-Universität Bochum und umfasst die Bereiche Musik, Kunst und Theater.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit den 1960er Jahren wurde das Musische Zentrum der Ruhr Universität Bochum geplant, um eine eigene Form für den musischen Bereich des Studium Generale zu schaffen.[1] Das Gebäude dazu entstand nach Plänen der Architekten Lehmann und Partner und war 1984 fertig gestellt.[2][3]Es steht - wie andere Gebäude der Hochschule - unter Denkmalschutz.[4] Die Architektur signalisiert bereits nach außen die Einheit der beteiligten Musen als programmatische Verbindung. In das Gerüst aus vier monumentalen T-Pfeilern eingebunden, zeigen sich als Bestandteile der große Veranstaltungssaal mit professioneller Bühnentechnik, der Probesaal für die Ensemblemusik und der rückwärtige Oberlichtsaal für das Atelier. Die Lage im Zugangsbereich des Campus signalisiert den Anspruch des Musischen Zentrums an der Hauptachse des Campus, an die sich Verwaltung, Bibliothek, Kunstsammlung und Audimax als zentrale Einrichtungen anschließen.
Es ermöglicht Studierenden, ihre musischen Fähigkeiten zu entdecken, zu fördern und zu schulen. Die drei Bereiche Kunst, Musik und Theater (seit 2017, vormals vier)[2] verfügen über Werkstätten für Holz, Keramikstudio, Ateliersaal für Malerei, Fotostudio, Probesaal und Aufführungsräume. Das Musische Zentrum hat aufgrund seiner Dimension und Struktur Modellcharakter innerhalb der deutschen Universitätslandschaft; eine ähnliche Einrichtung bildet das Musische Zentrum der Universität Ulm.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinz Becker: Musae ad portas — Das Musische Zentrum der RuhrUniversität. In: Jahrbuch der RuhrUniversität Bochum. 1969, S. 81–89.
- ↑ a b Nathanael Ullmann: Musisches Zentrum an der RUB feiert 50-jähriges Jubiläum. In: waz.de. 3. Juli 2017, abgerufen am 12. Juli 2024.
- ↑ Die Geschichte der Ruhr-Universität Bochum. In: lokalkompass.de. 2. März 2016, abgerufen am 12. Juli 2024.
- ↑ Untere Denkmalbehörde der Stadt Bochum: Ruhr-Universität Bochum. Abgerufen am 12. Juli 2024.