Myolyse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
M62.89 Sonstige näher bezeichnete Muskelkrankheiten, nicht näher bezeichnete Lokalisationen
{{{02-BEZEICHNUNG}}}
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die Myolyse (von altgriechisch μῦς mŷs, deutsch ‚Muskel‘ und altgriechisch λύσις lysis, deutsch ‚Auflösung‘) ist ein Untergang von Muskelgewebe meist aufgrund von Degeneration, Nekrose, Toxin oder Trauma.[1]

Bei der Muskelgewebeauflösung treten Bestandteile der zerstörten Strukturen ins Blut über. Insbesondere freigesetztes Myoglobin kann zum Nierenversagen führen.

Meist ist bei einer Myolyse die quergestreifte Muskulatur betroffen, siehe dazu Rhabdomyolyse.

Der Begriff ist nicht zu verwechseln mit der Auflösung von Myelin in der Weißen Substanz, der Myelinolyse.

Bei Uterusmyomen kann eine gezielte Myolyse für eine nicht-operative Therapie herbeigeführt werden.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Pschyrembel online
  2. H. A. Goldfarb: Myolysis revisited. In: JSLS : Journal of the Society of Laparoendoscopic Surgeons. Band 12, Nummer 4, 2008, S. 426–430, PMID 19275864, PMC 3015996 (freier Volltext) (Review).