Ihr erstes Profiturnier bestritt sie 1999. Der grösste Erfolg ihrer Karriere gelang ihr 2002, als sie sich im Finale des WTA-Turniers von Brüssel in zwei Sätzen gegen Arantxa Sánchez Vicario durchsetzen konnte. Ausserdem erreichte sie im selben Jahr das Finale von Budapest, unterlag dort jedoch Martina Müller aus Deutschland.
Ebenfalls im selben Jahr wurde sie bei der Wahl zu den Schweizer Sportlern des Jahres zur besten Newcomerin gekürt. Im April 2003 erreichte sie mit Platz 45 ihre beste Platzierung in der Tennis-Weltrangliste.
Im Laufe ihrer Karriere erspielte sich Casanova ein Preisgeld von 469.516 US-Dollar.
Bereits im Alter von 20 Jahren beendete Casanova ihre Karriere. Ihr letztes Match bestritt sie im Juli 2005 in den Fed-Cup-Playoffs, sie unterlag dort der Österreicherin Tamira Paszek mit 1:6 und 3:6.
Im Februar 2007 kehrte sie für eine einzige Partie bei einem ITF-Turnier in Biberach zurück. 2009 versuchte sie erneut ein Comeback; beim ITF-Turnier in Ismaingen kämpfte sie sich durch die Qualifikation und schied im Achtelfinale aus.