Nils Westerboer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nils Westerboer (* 25. Januar 1978 in Gaildorf) ist ein deutscher Science-Fiction-Schriftsteller.

Nils Westerboer studierte Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Film in Jena und arbeitete zwei Jahre als Naturfilm-Kameraassistent, vorwiegend für den NDR.[1] Im Anschluss studierte er Germanistik und Evangelische Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2012 arbeitet er als Lehrer an der neu gegründeten Gemeinschaftsschule Kaleidoskop in Jena, an deren pädagogischer Konzeption er ebenfalls beteiligt war.[2]

2014 veröffentlichte Westerboer seinen Debütroman Kernschatten, der im Jahr darauf für den Deutschen Science Fiction Preis nominiert wurde.[3] Sein zweiter Roman Athos 2643, der aus der Perspektive einer KI-Assistentin erzählt wird, wurde für den Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar,[4] den Phantastik-Literaturpreis Seraph[5] und den Kurd-Laßwitz-Preis[6] nominiert und mit dem Deutschen Science-Fiction Preis 2023 ausgezeichnet.[7]

Roman

Sachbuch

  • Der innere Blick: Zur Konstruktion von Sehen und Wissen in M. Night Shyamalans ‚The Sixth Sense‘, ‚Unbreakable‘ und ‚Signs‘. AV Akademikerverlag, Saarbrücken 2012, ISBN 978-3-639-44032-4.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Lüneburger Heide - naturfilm.com. Abgerufen am 10. Februar 2024.
  2. https://kaleidoskop.jena.de/
  3. 2015: Deutscher Science-Fiction-Preis (DSFP). Abgerufen am 8. Februar 2024.
  4. Sabrina Železný erhält Wetzlarer Phantastikpreis 2022 – BuchMarkt. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  5. SERAPH 2023: Das sind die Nominierten – BuchMarkt. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  6. KLP 2023 Bester Roman. Abgerufen am 8. Februar 2024.
  7. a b Martin Stricker: DSFP 2023: Die Preisträger. Deutscher Science-Fiction-Preis (DSFP). Abgerufen am 8. Februar 2024.