Oib

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Oib
Gemeinde Oberstdorf
Koordinaten: 47° 25′ N, 10° 14′ OKoordinaten: 47° 24′ 31″ N, 10° 14′ 5″ O
Höhe: 815 m
Einwohner: 26 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 87561
Oib
Oib

Oib (mundartlich: Oib[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstdorf im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu.

Geographie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler liegt circa drei Kilometer westlich des Hauptorts Oberstdorf. Östlich der Ortschaft fließt die Breitach. Die Gebäude in Oib sind durch die Vereinödung strukturiert reihenförmig angelegt.

Ortsname

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname stammt vom neuhochdeutschen Wort Äu für wasserumflossenes Land, feuchter Grund, Wiese, Insel und bedeutet somit (Siedlung am/beim) wasserreichen Land.[3][2]

Oib

Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Oib wurde erstmals urkundlich im Jahr 1640 als Flurname mit den Wiesen und Äckern in der Oüb erwähnt. Die heutige Siedlung entstand vermutlich durch die Vereinödung Tiefenbachs im Jahr 1775. Erstmals urkundlich als Siedlung genannt wurde Oib jedoch erst im Jahr 1875 mit 18 Gebäuden und 30 Einwohnern.[2]

Baudenkmäler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Oib

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Oib – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. ↑ Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern - Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 415.
  2. ↑ a b c Richard Dertsch: Landkreis Sonthofen. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 7, München, 1974.
  3. ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern: Oib. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Oib&oldid=245389580“