Oliver Glöden

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Oliver Glöden
Personalia
Geburtstag 14. Mai 1978
Geburtsort SchwedtDDR
Größe 203 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
SV Falkensee-Finkenkrug
SC Staaken
Spandauer BC 06
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–1998 Spandauer SV
1998–2000 Hertha BSC II 9 (0)
2000–2001 VfB Lübeck 7 (0)
2001–2002 1. SC Göttingen 05 16 (3)
2002–2003 SC Paderborn 07 39 (4)
2003–2004 Karlsruher SC 1 (0)
2004–2005 Rot-Weiß Erfurt 35 (0)
2005–2006 Kickers Emden 33 (8)
2006–2008 Rot Weiss Ahlen 38 (3)
2006–2008 Rot Weiss Ahlen II 17 (4)
2008–2009 SC Roland Beckum
2009 SC Verl 9 (1)
2009–2010 VfL Sassenberg
2010–2011 Preußen Münster 19 (1)
2011–2012 Rot Weiss Ahlen 12 (1)
2012–2014 Hammer SpVg 47 (4)
2014–2016 Warendorfer SU
2021–2022 Aramäer Ahlen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 5. März 2022

Oliver Glöden (* 14. Mai 1978 in Schwedt) ist ein ehemaliger professioneller deutscher Fußballspieler.

Bekanntheit erlangte er unter anderem durch seine Körpergröße von 2,03 Metern, damit war Oliver Glöden einer der größten Spieler im deutschen Profifußball und spielte hauptsächlich im zentralen Mittelfeld.

In seiner Jugendzeit spielte er für den SV Falkensee-Finkenkrug, den SC Staaken und den Spandauer BC 06. Im Jahr 1997 wechselte er zum Spandauer SV und sammelte dort erste Erfahrungen in der Regionalliga Nordost. Nach der Saison 1997/98 wechselte er zur zweiten Mannschaft von Hertha BSC, wo er bis zum Ende der Saison 1999/2000 spielte. Nach weiteren Stationen beim VfB Lübeck (Saison 2000/01), dem 1. SC Göttingen 05 (Saison 2001/02) und dem SC Paderborn 07 (Saison 2002/03) wechselte er zur Saison 2003/04 zum Karlsruher SC in die 2. Bundesliga. Dort kam er jedoch nur einmal zum Einsatz, sodass er bereits in der Winterpause der Saison 2003/04 zurück in die Regionalliga zum FC Rot-Weiß Erfurt wechselte. Mit den Thüringern schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga und bestritt in der folgenden Saison 21 Zweitligaspiele für Erfurt. Nach dem sofortigen Wiederabstieg aus der 2. Bundesliga wechselte er zur Saison 2005/06 zu Kickers Emden. Dort wurde er zum Leistungsträger und Kapitän der Regionalligamannschaft. Ab der Saison 2006/07 stand er beim Nord-Regionalligisten Rot Weiss Ahlen unter Vertrag, für den er 38 Spiele absolvierte und dabei drei Tore erzielte. Nach dem Wechsel zum SC Roland Beckum zur Saison 2008/09 schloss er sich im März 2009 dem SC Verl in der Regionalliga West an. In der Saison 2009/10 spielte Oliver Glöden beim Bezirksligisten VfL Sassenberg und wechselte am Saisonende zum Regionalligisten Preußen Münster, mit dem er am Saisonende 2010/11 in die 3. Liga aufstieg.

Am 3. Juli 2011 wurde er als Neuzugang bei Rot Weiss Ahlen vorgestellt. Damit kehrte er nach drei Jahren zum inzwischen nur noch fünftklassigen NRW-Ligisten zurück. Am 19. Januar 2012 wechselte er zur Hammer SpVg.[1] Von Juli 2014 bis Juni 2016 war er Spielertrainer des Bezirksligisten Warendorfer SU.[2] Im Oktober 2021 wurde bekannt, dass er das Traineramt bei Aramäer Ahlen übernahm.[3] Nach seiner Profikarriere absolvierte er eine Ausbildung zum Erzieher und den Beruf in einem Kindergarten ausübt.[4]

Insgesamt kam Oliver Glöden in 22 Spielen in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Er absolvierte weitere 181 Spiele in der Regionalliga, in denen er 21 Tore erzielte, und hatte fünf Einsätze in DFB Pokalspielen.

Einzelnachweise

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  1. Oliver Glöden verstärkt Hammer SpVg. Hammer SpVg vom 19. Januar 2012
  2. Oliver Glöden wird WSU Spielertrainer auf: die-glocke.de vom 7. Februar 2014, abgerufen am 28. Dezember 2015
  3. Lokalsport Ahlen, Westfälische Nachrichten
  4. Oliver Glöden ist Erzieher im Kindergarten. (9. Oktober 2013)