Ostpark (Landau in der Pfalz)

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Ostpark
Park in Landau in der Pfalz
Ostpark
Basisdaten
Ort Landau in der Pfalz
Angelegt um 1890
Bauwerke Lunette 31
Nutzung
Nutzergruppen Freizeitvergnügen
Parkgestaltung Schwanenweiher
49° 11′ 47,7″ N, 8° 7′ 18,6″ OKoordinaten: 49° 11′ 47,7″ N, 8° 7′ 18,6″ O
Ostpark (Landau in der Pfalz) (Rheinland-Pfalz)
Ostpark (Landau in der Pfalz) (Rheinland-Pfalz)

Der Ostpark ist eine Parkanlage innerhalb der kreisfreien Stadt Landau in der Pfalz. Sie ist als Denkmalzone ausgewiesen.

Der Park befindet sich im Osten der Kernstadt von Landau in der Pfalz; er ist von den Straßen Rheinstraße und Ludowicistraße umgeben. Unmittelbar westlich befindet sich die Jugendstil-Festhalle.

Die Ende des 17. Jahrhunderts errichtete und seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts fertiggestellte Festung Landau wurde 1871 geschleift. Ihre Reste – vor allem einzelne Lunettes – wurden in Form von Parks nachgenutzt.

Aus den Festungsresten wie dem Lunette 35 im Osten der Stadt wurde um 1890 der Ostpark angelegt. Der Kessels 80 wurde zum Schwanenweiher umgewandelt. in der Südwestecke steht die Kehlmauer. Die Überreste der Lunette 31 enthält einen verwitterten Wappenstein und Geschützschartensockel in Form einer Zweitverwendung, die der Verschönerungsverein um 1900 aus dem bastionierten Turm No. 53 initiierte.

Als Naturdenkmale ausgewiesen sind eine um 1840 gepflanzte und etwa 25 Meter hohe Eiche im Norden des Parks sowie im Süden ein Nussbaum, der um 1910 gepflanzt wurde und etwa 30 Meter hoch ist.[1]

Früher ebenfalls als Naturdenkmale deklariert waren eine Baumgruppe am Südostende des Weihers, ein Nussbaum, ein Geweihbaum, eine Baumgruppe südlich der Festhalle, zwei Erlen und eine Weide.[2]

Commons: Ostpark (Landau in der Pfalz) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: Die Naturdenkmale in Rheinland-Pfalz; abgerufen am 12. Juni 2024
  2. Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Landau i. d. Pfalz vom 3. Juni 1939