Parlamentswahl in Griechenland 1993

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1990Parlamentswahl 19931996
(Ergebnis in %) [1]
 %
50
40
30
20
10
0
46,88
39,30
4,88
4,54
2,94
1,47
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1990
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+8,27
−7,59
+4,25
+4,54
−7,34
−2,12
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c 1990: DIANA
9
170
111
10
170 111 10 
Insgesamt 300 Sitze

Die Parlamentswahl in Griechenland 1993 fand am 10. Oktober 1993 statt.

Es wurden 300 Sitze im Griechischen Parlament für eine Legislaturperiode von vier Jahren bestimmt. Für die zugelassenen Parteien galt eine Drei-Prozent-Sperrklausel. Gewählt wurde nach dem Verhältniswahlrecht. Für alle griechischen Bürger über 18 Jahre herrschte Wahlpflicht.

Zur Wahl traten 29 verschiedene Parteien an.

Die drei stärksten Parteien, die bisher im Parlament vertreten waren:

Partei Ausrichtung Spitzenkandidat
Logo Name
  Logo der ND Nea Dimokratia (ND)
Νέα Δημοκρατία (ΝΔ)
Neue Demokratie / Neue Republik
konservativ Konstantinos Mitsotakis Konstantinos Mitsotakis
  Logo der PASOK Panellinio Sosialistiko Kinima (PASOK)
Πανελλήνιο Σοσιαλιστικό Κίνημα (ΠΑΣΟΚ)
Panhellenische Sozialistische Bewegung
sozialdemokratisch Andreas Papandreou Andreas Papandreou
  Logo der SYN Synaspismos (SYN)
Συνασπισμός (ΣΥΝ)
Koalition
demokratisch-sozialistisch Charilaos Florakis Charilaos Florakis

Wahlsieger wurde die oppositionelle Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK), sie erhielt eine absolute Mehrheit im Parlament und konnte zugleich den größten Stimmenzuwachs verzeichnen. Wahlverlierer mit den größten Verlusten wurde die bisher regierende Neue Demokratie (ND).

ListenStimmen%+/-Mandate+/-
Panellinio Sosialistiko Kinima (PASOK)3.235.01746,9+8,3170+47
Nea Dimokratia (ND)2.711.73739,3−7,6111−39
Politiki Anixi (POLAN)336.4604,9+4,910+10
Kommounistiko Komma Elladas (KKE)313.0014,5+4,59+9
Synaspismos (SYN)202.8872,9−7,3−19
Sonstige101.2091,5–6
Gesamt6.900.311100300
Ungültige Stimmen119.6141,7
Wähler7.019.92579,2
Wahlberechtigte8.861.833

Einzelnachweise

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  1. Dieter Nohlen & Philip Stöver, Elections in Europe: A Data Handbook, S. 830, ISBN 978-3-8329-5609-7