Passentin
Passentin Stadt Penzlin
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Koordinaten: | 53° 33′ N, 13° 7′ O | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1960 | |
Eingemeindet nach: | Mallin | |
Postleitzahl: | 17217 | |
Vorwahl: | 03962 | |
Lage von Passentin in Mecklenburg-Vorpommern
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Passentin ist ein Ortsteil der Stadt Penzlin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Bis zum 1. Januar 2012 gehörte Passentin zur Gemeinde Mallin.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft Passentin liegt westlich des Tollensesees. Nahe dem Ort fließt der Aalbach, ein linker Nebenfluss der Tollense. Unweit südlich der Ortschaft liegt der Malliner See. Die Stadt Penzlin ist acht Kilometer von Passentin entfernt, das Zentrum der Kreisstadt Neubrandenburg etwa zehn Kilometer.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name des Ortes lässt sich vom slawischen Wort pacetin (= stark) herleiten und könnte damit auf die Burgwälle in der Nähe Passentins hinweisen. Eine andere Möglichkeit wäre die Ableitung vom altslawischen Lokator Pačuta oder Pačęta, also "Ort des Pačuta/Pačęta".[1]
Seit dem 1. Januar 2012 gehört Passentin, welches zur vormals eigenständigen Gemeinde Mallin gehörte, zur Stadt Penzlin.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fachwerkkapelle in Passentin
- Geschichtserlebnisort Slawendorf Passentin[3]
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Förderverein Slawendorf Passentin e.V.
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Osterfeuer
- Jutrofest im Slawendorf
- Parkfest
- Erntefest
Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Passentin liegt unweit der Bundesstraße 192 von Neubrandenburg nach Waren (Müritz). Der nächste größere Bahnhof befindet sich in Neubrandenburg.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorothee Rätsch (* 1940), deutsche Bildhauerin, Atelier in Passentin
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Schlie, Die Kunst- und Geschichts-denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin: Die amtsgerichtsbezirke, Teterow, Malchin, Stavenbagen, Penzlin, Waren, Malchow und Röbel, S. 280ff Das Gut in Filial-Kirchdorf Passentin
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN 0259-7772, S. 3–168, hier S. 104, (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern
- ↑ Website des Slawendorfes Passentin