Die ältere Schwester von Claudine Emonet war 1972 bei den erstmals ausgetragenen Junioreneuropameisterschaften in Madonna di Campiglio mit zwei Goldmedaillen in der Abfahrt und im Slalom sowie einer Bronzemedaille im Riesenslalom die erfolgreichste Teilnehmerin. Im Skiweltcup konnte sie zum ersten Mal im Dezember 1972 mit einem dritten Platz im Slalom von Val-d’Isère punkten. Sie etablierte sich sogleich an der Weltspitze und gewann von Januar bis März 1973 drei Slaloms und einen Riesenslalom, womit sie in der Saison 1972/73 den Slalomweltcup für sich entschied, Vierte im Riesenslalomweltcup und Dritte im Gesamtweltcup wurde. Sie konnte in den folgenden Jahren diese Ergebnisse nicht wiederholen, erreichte aber in den Saisonen 1975/76 und 1976/77 noch insgesamt vier Podestplätze. Im Januar 1979 gewann sie ihre letzten Weltcuppunkte.