Pentosanpolysulfat-Natrium

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Strukturformel
Strukturformel von Pentosanpolysulfat
Allgemeines
Name Pentosanpolysulfat
Andere Namen
  • BAY-946
  • HOE-946
  • Pentosan-Schwefelpolyester
  • Polypentosesulfat
  • polysulfatiertes Xylan
  • PZ-68
  • SP-54
  • Xylan SP54
  • Xylansulfat
CAS-Nummer
Monomere/Teilstrukturen Xylose
Qualitative Summenformel

(C5H6Na2O10S2)n

Molmassenabschätzung

602,473 g·mol−1

PubChem 37720
Art des Polymers

sulfatiertes Polysaccharid

ATC-Code
DrugBank DB00686
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Bei Pentosanpolysulfat-Natrium, verkürzt Pentosanpolysulfat (PPS) handelt es sich um ein pflanzliches, aus Buchenrinde synthetisiertes Heparinoid. Chemisch ist Pentosanpolysulfat (PPS, (1→4)-β-Xylan-2,3-bis(hydrogensulfat) mit einem 4O-Methyl-α-D-Glucuronat) ein halbsynthetisches polysulfatiertes Xylan, also ein großes Molekül aus aneinandergehängten Zuckermolekülen (Polysaccharid) mit Schwefelbestandteilen. Pentosanpolysulfat wird als Arzneistoff zur Behandlung bei Interstitieller Cystitis, bei Thrombosen und Osteoarthritis verwendet. Eine weitere Verwendung ist in der Veterinärmedizin die Behandlung von Arthrose bei Hunden und Pferden.[2] Das Arzneimittel ist seitens des ATC-Codes (B01AX05) der gleichen Klasse von Antikoagulantien wie das vollsynthetische Pentasaccharid Fondaparinux zuzuordnen.[3] Das Kalziumsalz von PPS war eines der ersten krankheitsmodifizierenden Osteoarthritis-Medikamente.[4]

Klinische Angaben

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Anwendungsgebiete

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Pentosanpolysulfat wird als Medikament zur Behandlung der Interstitiellen Cystitis eingesetzt. Ein weiteres Einsatzgebiet sind thromboembolische Erkrankungen, z. B. die Behandlung von Krampfadern und oberflächlicher Thrombophlebitis, von postthrombotischen oder posttraumatischen Ödemen, von Hämatomen nach Prellungen und Verstauchungen und Hämorrhoiden.

Interstitielle Cystitis / chronisches Blasenschmerzsyndrom

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Interstitielle Cystitis / chronisches Blasenschmerzsyndrom, englisch Bladder Pain Syndrom (IC/BPS), ist eine nichtinfektiöse chronische Entzündung der Harnblase, verursacht durch Dysfunktion / Beschädigung der Schutzschicht des Urothels, der sogenannten Glycosaminoglycanschicht. Symptome sind häufiges Wasserlassen in kleinen Mengen (Pollakisurie), häufiges nächtliches Wasserlassen (Nykturie) und schwer beherrschbarer (imperativer) Harndrang, Druck und/oder Schmerzen, schmerzhafter Geschlechtsverkehr (Dyspareunie), Schmerzen und/oder Beschwerden beim Sitzen. PPS ist das einzige orale Medikament, das von der U.S. Food and Drug Administration (FDA) seit 1996 für die Behandlung von IC/BPS zugelassen ist.[5] Das Medikament ist unter dem Namen elmiron als Kapseln oder zur direkten Infusion in die Blase erhältlich. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den Wirkstoff Pentosanpolysulfat im Oktober 2017 für die Therapie der IC/BPS zugelassen.[6] Eine Überprüfung in vier Placebo-kontrollierten Studien kam zu dem Schluss, dass PPS oral eingenommen bei Schmerzen, Dringlichkeit und Häufigkeit des Wasserlassens signifikant effektiver wirkte als Placebo, sich die Wirkung bei nächtlichen Toilettengängen (Nykturie) aber nicht von Placebo unterscheidet.[7]

Hämorrhagische Zystitis nach der Strahlentherapie

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Pentosanpolysulfat hat sich auch bei der Behandlung der als Nebenwirkung von Strahlentherapie verursachten hämorrhagischen Blasenentzündung als wirksam erwiesen.[8][9][10][11] Auch über Erfolge bei Behandlung der hämorrhagischen Blasenentzündung bei Kindern nach Chemotherapie im Zusammenhang mit einer Stammzellentransplantation wurde berichtet.[12]

Bei Patienten, die an chronischer Prostatitis oder chronischem Beckenschmerzsyndrom leiden, scheint Pentosanpolysulfat, dreimal täglich in einer Dosierung von 300 mg über einen Behandlungszeitraum von 4 Monaten oral eingenommen, zu einer Verbesserung der Schmerzsymptome zu führen.[13][14][15]

Erstmals 1988 wurde PPS als chondroprotektives Medikament erwähnt.[16] 1999 wurde ergänzend eine detaillierte Begründung für die krankheitsmodifizierende Aktivität dieses Moleküls veröffentlicht.[17] Der Mechanismus der PPS-Wirkung bei Arthrose hat viele Faktoren. Im Vordergrund stehen sowohl die Stimulation der Knorpelmatrixsynthese als auch die Prävention gegen den Knorpelabbau. Es existieren auch systemische Effekte auf die Blutfette und die Fibrinolyse, die helfen können, den subchondralen Kreislauf zu reinigen. Calciumpentosanpolysulfat (CaPPS) wurde bei oraler Einnahme nachweislich besser aufgenommen als das Natriumsalz.[18] In experimentell entzündeten Kaninchengelenken hielt es den Proteoglykangehalt im Gelenkknorpel aufrecht.[19]

Bei Überempfindlichkeit / Allergie gegenüber Natrium-Pentosanpolysulfat oder dem Wirkstoff Heparin sollte PPS nicht verwendet werden. Auch bei bestehenden Blutungen – gilt nicht für die Monatsblutung – ist PPS kontraindiziert. Bei Patienten, mit Blutungsrisiko vor einer Operation, bei Anzeichen einer Gerinnungsstörung, bei erhöhter Blutungsneigung aufgrund anderer Medikamente, bei Patienten mit durch Heparin verursachter reduzierter Anzahl an Blutplättchen und Patienten mit reduzierter Leber- oder Nierenfunktion darf die Einnahme nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung und Kontrolle durch den Arzt erfolgen.[20]

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

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Von den in Deutschland verfügbaren Medikamenten mit Pentosanpolysulfat sind bei oraler Einnahme keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Wirkstoffen bekannt.[21]

Unerwünschte Wirkungen

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Nebenwirkungen, über die von Patienten berichtet wird[22], die PPS oral eingenommen haben, sind Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Sodbrennen und Magenschmerzen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Ausschlag und Schlaflosigkeit.[23] Wegen der antikoagulierenden Wirkung von elmiron berichten einige Patienten über Blutergüsse. Vor chirurgischen Eingriffen sollte geprüft werden, ob die Einnahme des Medikaments eingestellt wird, um das Risiko von Blutungen zu verringern. Seit 2018 wird verschiedentlich über eine mit Sehverschlechterung einhergehende Makulopathie, eine Erkrankung der Makula, der Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut, berichtet. Der Befund scheint zeit- und dosisabhängig zu sein, wobei die angegebenen Zeiten und Dosen erheblich variieren, genauso wie die daraus abgeleiteten Prävalenzen. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Erkrankung, der Einnahme von Pentosanpolysulfat und dem Auftreten einer Makulopathie konnte aber bisher nicht nachgewiesen werden.[24][25]

Pharmakologische Eigenschaften

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Wirkungsmechanismus

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Wirkungsmechanismus Interstitielle Cystitis / Painful Bladder Syndrom

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Angenommen wird, dass PPS wirkt, indem es auf der beschädigten Blasenwand eine Schutzschicht bildet. In seiner Struktur ähnelt PPS der natürlichen Glykosaminoglykanbeschichtung der inneren Oberfläche der Blase. Indem diese ersetzt oder repariert wird, wird ihre Durchlässigkeit verringert.[26] Durch die Beschichtung wird verhindert, dass Urintoxine die darunter liegenden Zellschichten reizen. Nachgewiesen wurde dieser Mechanismus, indem man die innere Oberfläche der Blasen weiblicher Ratten mit Acrolein reizte. Wenn die Ratten mit PPS vorbehandelt wurden, war der Schaden viel geringer.[27] Kalium Sensitivitätstests (PST) zeigten bei den meisten Patienten mit IC eine abnormale Zellfutterpermeabilität und eine signifikante Reduktion der Permeabilität nach erfolgreicher PPS-Therapie.[28] Ein weiterer möglicher Mechanismus der Wirkung von PPS bei der IC besteht darin, die Entzündungsreaktion der Blasenzellen zu hemmen, entweder durch indirekte Blockade der Aktivität von Mediatoren wie NF-κB[29] durch Verhinderung eines Zustroms von Mastzellen[30] oder durch Verhinderung der Freisetzung von Histamin durch Mastzellen.[31]

Aufnahme und Verteilung im Körper

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Das Natriumsalz von PPS hat bei oraler Einnahme eine geringe biologische Verfügbarkeit. Untersuchungen, die 2005 von Alza Pharmaceuticals vorgestellt wurden, zeigten, dass 94 % der Medikamente im Stuhl ausgeschieden wurden,[32] was bedeutet, dass 6 % über den Urin und in Kontakt mit der Blase ausgeschieden wurden. Das Medikament scheint am effektivsten zu wirken, wenn es über mehrere Monate eingenommen wird. Weiterhin wurde PPS im Rahmen einer „rescue instillation“ untersucht, die direkt in der Blase platziert wird und möglicherweise eine bessere Wirksamkeit bieten kann. Die 2005 vorgestellte Forschung zeigte, dass PPS durch diese Instillation eine 90%ige Wirksamkeit bei der Reduktion der Symptome von IC-Patienten aufweist.[33]

Zu den Markennamen gehören elmiron (als Natriumsalz), Hemoclar, Anarthron, Fibrase, Fibrocid, Thrombocid und SP54. PPS-Kapseln werden in Indien unter den Markennamen Comfora, Pentossan-100, Cystopen und For-IC vertrieben. Im Veterinärbereich wird Pentosanpolysulfat als Cartrophen Vet und Sylvet von Biopharm Australia, Pentosan von NaturVet Australia, Anarthron von Randlab Australia und Zydax von Parnell verkauft.

Einzelnachweise

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  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. Wolfgang Löscher, Angelika Richter: Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie für die Veterinärmedizin Stuttgart 2016, S. 202 f.
  3. Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht: Voten des Sachverständigen-Ausschusses für Verschreibungspflicht nach § 53 AMG – 61. Sitzung, 01.07.2008 – 8. Pentosanpolysulfat. (PDF) In: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. 1. Juli 2008, abgerufen am 15. März 2019.
  4. P Ghosh, M Smith: Osteoarthritis, genetic and molecular mechanisms. In: Biogerontology. 3. Jahrgang, Nr. 1–2, 2002, S. 85–88, doi:10.1023/a:1015219716583, PMID 12014849.
  5. Draft Guidance for Industry on Bioequivalence Recommendations for Pentosan Polysulfate Sodium Capsule; Availability. In: federalregister.gov. 20. September 2012, abgerufen am 27. März 2019.
  6. Thomas Meißner: Urologen bringen bei Interstitieller Zystitis „Licht ins Dunkel“. In: aerzteblatt.de. 15. Oktober 2004, abgerufen am 19. März 2019.
  7. P Hwang, B Auclair, D Beechinor, M Diment, TR Einarson: Efficacy of pentosan polysulfate in the treatment of interstitial cystitis: a meta-analysis. In: Urology. 50. Jahrgang, Nr. 1, Juli 1997, S. 39–43, doi:10.1016/S0090-4295(97)00110-6, PMID 9218016.
  8. Parsons CL: Successful management of radiation cystitis with sodium pentosanpolysulfate. In: J. Urol. Band 136, Nr. 4, Oktober 1986, S. 813–814, PMID 2428986.
  9. SG Smit, mit CF Heyns: Management of radiation cystitis. In: Nat Rev Urol. Band 7, Nr. 4, April 2010, S. 206–214, doi:10.1038/nrurol.2010.23, PMID 20212517.
  10. Hampson SJ mit Woodhouse CR: Sodium pentosanpolysulphate in the management of haemorrhagic cystitis: experience with 14 patients. In: Eur. Urol. Band 25, Nr. 1, 1994, S. 40–42, PMID 7508397.
  11. SS Sandhu, mit M Goldstraw, CR Woodhouse: The management of haemorrhagic cystitis with sodium pentosan polysulphate. In: BJU Int. Band 94, Nr. 6, Oktober 2004, S. 845–847, doi:10.1111/j.1464-410X.2004.05044.x, PMID 15476520.
  12. G Duthie, mit L Whyte, H Chandran, S Lawson, M Velangi, L McCarthy: Introduction of sodium pentosan polysulfate and avoidance of urethral catheterisation: improved outcomes in children with haemorrhagic cystitis post stem cell transplant/chemotherapy. In: J. Pediatr. Surg. Band 47, Nr. 2, Februar 2012, S. 375–379, doi:10.1016/j.jpedsurg.2011.11.037, PMID 22325394.
  13. JC Nickel, mit B Johnston, J Downey, J Barkin, P Pommerville, M Gregoire, E Ramsey: Pentosan polysulfate therapy for chronic nonbacterial prostatitis (chronic pelvic pain syndrome category IIIA): a prospective multicenter clinical trial. In: Urology. Band 56, Nr. 3, September 2000, S. 413–417, PMID 10962305.
  14. JC Nickel, mit JB Forrest, K Tomera, J Hernandez-Graulau, TD Moon, AJ Schaeffer, JN Krieger, SI Zeitlin, RJ Evans, DJ Lama, DENeal, GR Sant: Pentosan polysulfate sodium therapy for men with chronic pelvic pain syndrome: a multicenter, randomized, placebo controlled study. In: J. Urol. Band 173, Nr. 4, April 2005, S. 1252–1255, doi:10.1097/01.ju.0000159198.83103.01, PMID 15758763.
  15. H Wedrén: Effects of sodium pentosanpolysulphate on symptoms related to chronic non-bacterial prostatitis. A double-blind randomized study. In: Scand. J. Urol. Nephrol. Band 21, Nr. 2, 1987, S. 81–88, PMID 2441458.
  16. RD Altman, P Kapila, DD Dean, DS Howell: Future therapeutic trends in osteoarthritis. In: Scand J Rheumatol. 77. Jahrgang, Suppl, 1988, S. 37–42, doi:10.3109/03009748809096934, PMID 3070732.
  17. P Ghosh: The pathobiology of osteoarthritis and the rationale for the use of pentosan polysulfate for its treatment. In: Semin Arthritis Rheum. 28. Jahrgang, Nr. 4, 1999, S. 211–267, doi:10.1016/s0049-0172(99)80021-3, PMID 10073500.
  18. H-P Klocking, J Hauptmann, M Richter: Profibrinolytic and anticoagulant properties of the pentosan polysulphate derivative bego 0391. In: Pharmazie. 46. Jahrgang, 1991, S. 543–544, PMID 1723804.
  19. MM Smith, P Ghosh, Y Numata, M Bansal: The effects of orally administered calcium pentosan polysulfate on inflammation and cartilage degradation produced in rabbit joints by intraarticular injection of a hyaluronate-polylysine complex. In: Arthritis Rheum. 37. Jahrgang, Nr. 1, 1994, S. 125–136, doi:10.1002/art.1780370118, PMID 7510481.
  20. Andrea Lubliner: Natrium-Pentosan-Polysulfat. In: onmeda.de. 23. Oktober 2017, abgerufen am 27. März 2019.
  21. Andrea Lubliner: Natrium-Pentosan-Polysulfat. In: onmeda.de. 23. Oktober 2017, abgerufen am 27. März 2019.
  22. Bewertungen – Pentosan Polysulfate Sodium Nebenwirkungen. Abgerufen am 15. März 2019.
  23. Pentosan Polysulfate. In: MedlinePlus. National Institutes of Health, abgerufen am 4. April 2019.
  24. WA Pearce et al.: Pigmentary Maculopathy Associated with Chronic Exposure to Pentosan Polysulfate Sodium. In: Ophthalmology, 2018, 125, S. 1793–1802.
  25. Vortrag Robin Vora: Prevalence of Maculopathy associated with Pentosan Polysulfate Therapy in Kaiser Permanente Northern California. Tagung der American Academy of Ophthalmology (AAO) in San Francisco, 12. Oktober 2019.
  26. CL Parsons: The therapeutic role of sulfated polysaccharides in the urinary bladder. In: Urol Clin North Am. 21. Jahrgang, Nr. 1, 1994, S. 93–100, PMID 7904388.
  27. SJ Kalota, PC Stein, CL Parsons: Prevention of acrolein-induced bladder injury by pentosanpolysulfate. In: J Urol. 148. Jahrgang, Nr. 1, 1992, S. 163–166, doi:10.1016/s0022-5347(17)36545-x, PMID 1377288.
  28. CL Parsons, J Forrest, JC Nickel, R Evans, LK Lloyd, J Barkin, PG Mosbaugh, DM Kaufman, JM Hernandez-Graulau, L Atkinson, D Albrecht: Effect of pentosan polysulfate therapy on intravesical potassium sensitivity. In: Urology. 59. Jahrgang, Nr. 3, 2002, S. 329–333, doi:10.1016/s0090-4295(01)01586-2, PMID 11880064.
  29. PC Sadhukhan, MB Tchetgen, RR Rackley, SP Vasavada, L Liou, SK Bandyopadhyay: Sodium pentosan polysulfate reduces urothelial responses to inflammatory stimuli via an indirect mechanism. In: J Urol. 168. Jahrgang, Nr. 1, 2002, S. 289–292, doi:10.1016/s0022-5347(05)64909-9, PMID 12050558.
  30. G Chiang, P Patra, R Letourneau, S Jeudy, W Boucher, M Green, GR Sant, TC Theoharides: Pentosanpolysulfate inhibits mast cell histamine secretion and intracellular calcium ion levels: an alternative explanation of its beneficial effect in interstitial cystitis. In: J Urol. 164. Jahrgang, Nr. 6, 2002, S. 2119–2125, doi:10.1016/s0022-5347(05)66981-9, PMID 11061939.
  31. G Chiang, P Patra, R Letourneau, S Jeudy, W Boucher, M Green, GR Sant, TC Theoharides: Pentosanpolysulfate (Elmiron) is a potent inhibitor of mast cell histamine secretion. In: Adv Exp Med Biol. 539. Jahrgang, Pt B, 2003, S. 713–729, PMID 15176320.
  32. M. Simon, R. H. McClanahan, J. F. Shah, T. Repko, N. B. Modi: Metabolism of [3H]pentosan polysulfate sodium (PPS) in healthy human volunteers. In: Xenobiotica. Band 35, Nr. 8, August 2005, S. 775–784, doi:10.1080/00498250500230586, PMID 16278190.
  33. C. Lowell Parsons: Successful downregulation of bladder sensory nerves with combination of heparin and alkalinized lidocaine in patients with interstitial cystitis. In: Urology. Band 65, Nr. 1, Januar 2005, S. 45–48, doi:10.1016/j.urology.2004.08.056, PMID 15667861.