Pictoplasma

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Pictoplasma ist ein nicht kommerzieller Verbund von Illustratoren, Grafikern und Designern,[1] der sich künstlerisch reduzierten und abstrahierten Figurendarstellungen (contemporary character design and art) widmet.[2][3] Er publiziert Bücher und Kurzfilme zum Thema Figurenentwicklung, veranstaltet Ausstellungen und Vorträge und richtet das jährlich stattfindende Pictoplasma International Animation Festival sowie die Pictoplasma Conference aus.

Pictoplasma wurde 1999 in Berlin von Lars Denicke und Peter Thaler als Archivprojekt zur Dokumentation zeitgenössischer Entwicklungen der Figurengestaltung gegründetet.[1][4]

2004 wurde in Berlin die erste Pictoplasma-Konferenz ausgerichtet.[4]

Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb Andreas Platthaus 2009 und 2012, Pictoplasma sei eines „der weltweit bedeutendsten Foren des Grafikdesigns[4] und habe sich als „Agentur für die Förderung von Figurenentwicklung einen weltweiten Ruf erarbeitet“.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pictoplasma Publishing
Sitz   Littenstr. 106/107
10179 Berlin
Verleger   Lars Denicke, Peter Thaler
Verlagsnummer   978-3-942245[5]
Stand: 2014 Vorlage:Infobox Verlag/Wartung/Stand 2014

Erschienen unter Pictoplasma Publishing:

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Andreas Platthaus: Rückkehr der Figuren: Pictoplasma-Festival in Berlin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. März 2012, Feuilleton, S. 28.
  2. Andreas Platthaus: Virtuelle Hauptdarsteller. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. November 2005, Filme auf DVD, S. 40 (Kritik zu „Characters in Motion“).
  3. Andreas Platthaus: Charaktervolle Anhänger richtiger Lebenskunst. Kindkünstlertum: „Pictoplasma“ schleust Phantasiefiguren in den Alltag ein. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. Oktober 2006, Feuilleton, S. 46 (faz.net).
  4. a b c Andreas Platthaus: Blendende Figur: Pictoplasma-Konferenz in Berlin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 3. März 2009, Feuilleton, S. 33.
  5. International ISBN Agency (Hrsg.): Publishers’ International ISBN Directory 2015. De Gruyter Saur, Berlin, Boston 2015, Germany, S. 1841, doi:10.1515/9783110337358-076.