Planet Core Productions
Planet Core Productions | |
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Aktive Jahre | 1989–1997 |
Gründer | Marc Trauner, Thorsten Lambart |
Sitz | Frankfurt am Main |
Website | planet-core.com |
Sublabel(s) | diverse |
Genre(s) | Techno, Hardcore Techno, Hard Trance |
Planet Core Productions (PCP) ist ein ehemaliges Musiklabel, das von 1989 bis 1997 existierte. Es wurde von Marc Trauner (alias Marc Acardipane) und Thorsten Lambart (alias Don Demon/Slam Burt) in Frankfurt am Main gegründet. Die sechste Veröffentlichung (PCP 006) des Labels gilt als erster Hardcore Techno Track der Welt: We Have Arrived von Mescalinum United, einem Pseudonym Acardipanes. Nach dem Ende von PCP gründete Acardipane die Labels Acardipane Records und Resident E Recordings.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Planet Core Productions sowie eine ganze Reihe dazugehöriger Sublabels, veröffentlichten zahlreiche Hardcore-Techno- und Doomcore-, aber auch zum Beispiel Techno- und Hard-Trance-Tracks. Auf dem Hip-Hop-Sublabel Dope On Plastic wurde 1991 eine Platte des Rappers Da Germ (später eines der Mitglieder der Brothers Keepers) zusammen mit Bunker Youth veröffentlicht. PCP gilt als Kult-Label der Gabberszene, nicht zuletzt aufgrund der Klassiker 6 Million Ways To Die, Slaves To The Rave, Whurlstorm oder eben We Have Arrived.
Zwischen 1990 und 1995 veröffentlichte Planet Core Production die Compilationreihe Frankfurt Trax, von der es insgesamt 6 Ausgaben gab. Die Compilations enthielten neben PCP Tracks, auch Beiträge der Frankfurter Technogrößen Sven Väth, Mark Spoon, Pascal FEOS sowie DJ Dag.
Bekannt wurde PCP auch durch die hr3 Clubnight-Sendung am 23. Oktober 1993, die guten Zuspruch fand.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- PCP Website Planet Core (englisch)
- Offizielle Website von Marc Acardipane
- Planet Core Productions bei Discogs
- Playlist und Aufnahme der hr3 Clubnight am 23. Oktober 1993
- DUST OFF: Various – See Ya In 2017 (Dance Pool – 1992). In: terminal313.net. Terminal 313, 30. Dezember 2016.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ D.D.D.P.D.K.A.H.: Hardcore Techno und Gabber(s). In: gabbers-gegen-rassismus.de. 2009, archiviert vom am 9. Oktober 2017; abgerufen am 8. Oktober 2017.