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[[Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung/Archiv/ab 2021#Thema 1]]
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Danke für die Info. Es sieht so aus, als ob das dort schon jahrelang dort herumsteht und eine baldige Besserung ist unter diesen Umständen nicht zu erwarten. Die Karosserie ist nicht in gutem Zustand und auch innen ist es doch sehr abgenutzt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:43, 16. Nov. 2020 (CET)
Eine Restauration dürfte unwirtschaftlich sein. Von den Autos sind noch eine ganze Menge fahrbereit, und teuer sind eigentlich nur die seltenen Zwölfzylinder, die in dieser Version gerade mal ein Jahr lang gebaut wurden. Der Rote hier ist kein V12, dann wäre das Kühlergitter anders. Wenn da nicht jemand an diesem speziellen Auto ein besonderes Affektionsinteresse hat, dann steht zu befürchten, dass er als Teilespender endet (wahrscheinlich für einen V12...) Schade.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 22:16, 16. Nov. 2020 (CET)
Schade um den Jag. Hier wird es wohl ein Schlachtfest, wie andere auf Ibäh-Kleinanzeigen. Vermutlich übersteigen die Kosten für neue Tanks und die Heckschadenbehebung/Teilekomplettierung (und weitere Arbeiten) den momentanen Zeitwert. --Tom (Diskussion) 11:56, 17. Nov. 2020 (CET)
Es gehört nun mal dazu, dass manche Autos nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand erhalten werden können. Ein Jaguar ist kein billiges Auto, aber er kostet auch keine 100.000 Euro, die eine aufwändige Restaurierung rechtfertigen würden. Immerhin gibt es für Jaguar fast alle Ersatzteile, weshalb man nicht unbedingt die Teileträger schlachten müsste. Aber Neuteile als Reproduktion sind im Zweifel teurer und trotzdem oft von geringerer Qualität. Also lohnt es sich dann oft mehr, ein nicht mehr so gutes Auto auseinander zu nehmen. Das darf man aber ruhig positiv sehen: Ein funktionierendes historisches Auto ist meiner Meinung nach besser als zwei verfaulte Wagen, die auf irgendwelchen Hinterhöfen vor sich hin gammeln.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:42, 17. Nov. 2020 (CET)
Nachtrag: Natürlich ist eine Ferndiagnose schwierig, aber bis auf den Kotflügel vorne rechts und den Kofferraumdeckel sieht der Wagen noch ganz passabel aus, allerdings ist er wohl schon mehrfach überlackiert. Wieviel Spachtel da drunter sein kann, sieht man am Kotflügel vl. Wenn der Rest ähnlich ist, hat der Wagen es wohl hinter sich. Wenn der Rest aber gut ist, lässt sich der XJ sicherlich noch (mit vertretbaren Kosten) restaurieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 17. Nov. 2020 (CET)
Das ist sehr wahrscheinlich ein Polo der Baujahre 2005 bis 2009. Aber welche Bedeutung hat das Modell des Autos für dieses wenig gelungene Foto des Bauwerks? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:56, 21. Nov. 2020 (CET)
Ich hielt es im ersten Augenblick für einen Lupo. Aber dann zählte ich die Türen (vier) und es waren zuviele. Es hat für mich selbst eine Bedeutung, weil es wenige Fotos von Lupos von hinten gibt und schon gar nicht von Viertürern.--Bluemel1🔯13:02, 21. Nov. 2020 (CET)
Ja, das ist ein Polo Typ 9N3 von 2005–2009. Meiner Kenntnis nach gab es den Lupo nicht als Fünftürer, das kam erst beim up! (bzw. in Lateinamerika schon beim Fox). Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 14:35, 21. Nov. 2020 (CET)
Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein Büssing Typ VI GL (das Bild dort daneben hat nichts mit dem Abschnitt zu tun). Siehe zum Beispiel: [1] oder [2] (unteres Bild). Kein ganz frühes Exemplar, gebaut wurden die etwa ab 1923/24 [3]. Eher so Baujahr 1925. Hier noch ein sehr ähnliches, kleineres Exemplar aus Cuxhafen, 1925. Man kann den Büssing-Schriftzug über dem Kühlergrill sehr schön lesen. Kleine Abweichungen in den Karosserien sind normal, die sind vom Karossierbauer individuell nach Kundenwunsch gebaut worden. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 06:41, 7. Jan. 2021 (CET)
Die dort und bei en.WP gemachten Angaben scheinen mir schlüssig, andere Modelle kommen mMn nicht in Frage. Ich habe das Bild einsortiert. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 11:40, 6. Feb. 2021 (CET)
Ungern. Das Foto entstand an einem Sonntagnachmittag und wer hat zu der Zeit gerne fremde Leute an der Haustür. Und sicher hat der Fahrer mit Blut irgendeinen Pakt unterschrieben, womit er seine Seele an den Teufel verkauft und seine Kinder 50 Jahre in Schuldknechtschaft, falls er irgendwas zu diesem Modell rauswitschen lässt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 3. Mär. 2021 (CET)
Ja, die bei Benz haben schon gute Juristen. Aber keine Unmenschen: Dass die ihm nicht auch verboten haben, die Kiste im privaten Garten zwischenzulagern, ist ziemlich nett! Sonst hätte er sich womöglich noch bemühen müssen, den T6 wegzubewegen, um den Erlkönig in der Garage zu verstecken. Und das am Sonntagnachmittag... Egal: Vertigo hat Recht - der neue GLC. -- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 23:11, 3. Mär. 2021 (CET)
Diese Geschichte ist wie eine Stripshow. Nichts was das Publikum zu sehen kriegt ist zufällig und es gibt einen fünf- bis sechsstufigen Enthüllungsplan bei dem immer mehr von den Klebestreifen und den Schaumstoffpolstern entfernt wird, so dass die Form langsam hervortritt. Ich wohne ja nicht weit von der Fabrik mit dem dreizackigen Stern und bei speziellen Gelegenheiten machen die mal den Schlag auf und lassen das Publikum in den Stall reingucken und da habe ich auch mal den "Enthüllungsplan" gesehen, vom ersten Modell, mit dem neuen Fahrgestell, das mit einer unförmigen Bananenkiste statt der endgültigen Karosserie verkleidet wird, bis zu den letzten kurz vor der Vorstellung, wo nur noch ein paar Klebestreifen das neue Modell notdürftig verhüllen. Die Modelle fahren außerdem hunderttausend Kilometer jeden Tag acht Stunden lang auf irgeneinem Holpersträßchen hin und her, um zu sehen ob irgendwo ein Käbelchen durchscheuert oder eine Schraube locker wird. Das ist wirklich nichts außergewähnliches in der Gegend. (Ich war sogar mal im "Allerheiligsten", dem Raum, von dem aus die gesamte Produktion überwacht wird. Man muss durch zwei Personenschleussen mit Panzerglas, die nur von innen zu öffnen sind und braucht Papiere und bestimmte Unterschriften, damit man hineinkommt, aber andere Geschichte). Ich weiß von einem Automechanikermeister, der in der offiziellen Niederlassung den Service für die Autos von einem Münchner Autohersteller macht. Die machen diverse Schulungen über die Technik, Monate bevor das Modell vorgestellt und verkauft wird, ebenso die Verkäufer. Sie dürfen am Motor rumschrauben, die Diagnosetools laufen lassen und eine Probefahrt machen. Die dürfen den Kunden gegenüber nicht mal verlauten lassen, ob oder wann ein neues Modell rauskommt. Es könnte ja sein, dass der Kunde seinen Kauf noch ein paar Monate verschiebt, um dann das neuere Modell zu ergattern. Manche müssen ja beweisen, dass sie immer das Neueste vom Neuen haben können und die würden dann ein halbes Jahr später auch das neue Modell haben wollen. Der Hersteller will halt zu jedem Zeitpunkt die Informationshoheit haben und sorgt so dafür, dass immer nur genau die Informationen heraussickern die sie gerade heraussickern lassen wollen. Klappern gehört zum Handwerk. Und alle Beschäftigten vom Manager bis zum Papierkorbleerer sind zum Stillschweigen über Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse verpflichtet. Wenn ich in die Bildbeschreibung reinschreibe: "Laut Auskunft vom Fahrer das neue Modell X", kann der sich nächste Woche einen neuen Job suchen, selbst wenn die Modellvorstellung am Wochenende ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:06, 4. Mär. 2021 (CET)
Auf Dieser Webseite mal bitte unter ->Produkte->Automobile die Bilder der Modelle "Typ B", "Typ F", und (vor allem) "Typ L" anschauen. Also, der mit Standort Australien angegebene Wagen ist ja schon verblüffend nah dran. Grüße --Stemmerter (Diskussion) 15:51, 5. Mär. 2020 (CET)
Bei dem Wagen wird gerade geklärt (März/April 2020), ob es ein Typ L oder ein Typ C ist. Bj. 100% 1911. Von beiden Modellen sind Teile verbaut, so ist der Motor ein Typ C, das Lenkgetriebe und die Karosse mit Kühler ist vom Typ L. Das entscheidende werden die Fahrgestellmaße sein. Solange ist es unklar, beide Typen C und L kommen hier in Frage.
Mario Steinbrink 31.03.2020
Eine russische Ural von IMZ. Nichts ganz Altes aus Sowjetzeiten, nichts ganz Neues weil keine Scheibenbremse. Auch keine Sonderausführung. Dranstehen tut nichts und ich bin zu wenig Zweiradexperte, um die Modelle auseinanderzunehmen. Auf Commons einsortiert, weiter runter geht eh nicht. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:34, 31. Mär. 2021 (CEST)
(Bitte entschuldigt die Plattheit der Formulierung.) Hab ich in Nieder-Mörlen gesehen und ich kenn das nicht. Wohin muss ich dies Auto kategorisieren? --GeorgDerReisende (Diskussion) 19:08, 2. Apr. 2021 (CEST)
Mensch, hier regnet es ja diese Woche Russen. Ein hübscher UAZ-452, bzw. aufgrund des neuen Baujahres und der Minibusversion ein UAZ-2206. Ich habe einsortiert und direkt umbenannt. Ich hoffe, es ist so recht (sonst mir einfach den Wunschnamen sagen). Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 19:25, 2. Apr. 2021 (CEST)
Das ist ziemlich sicher so. Den Kasten vor der Windschutzscheibe hat man entfernt, der Rest ist baugleich. Ich würde mal sagen, Baujahr Anfang 1990er-Jahre (steht ja auch im Artikel, wenn ich nachgelesen hätte Vorlage:Smiley/Wartung/hm). Ich habe zumindest nichts echt Altes gefunden. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 22:11, 2. Apr. 2021 (CEST)
Super danke für die rasche Antwort. Habe bis jetzt noch nie etwas von dem Hersteller gehört und bin doch etwas über das Design der 90er erstaunt. :)--Alexander-93 (Diskussion) 11:27, 3. Apr. 2021 (CEST)
Zu Fahrzeug 3: Wieviele Brennabor gibt es im Kreis Elbe-Elster? Dieser Link sieht nach dem gleichen Fahrzeug aus. Demnach wäre es ein Typ C. Fahrzeug 1 und 2 könnten identisch sein. Die vorderen Blinkleuchten gab es so sicher nicht ab Werk, sehen für mich aber gleich aus. Andererseits ist das "Spritztuch" unter der Scheibe unterschiedlich befestigt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 6. Apr. 2020 (CEST)
Ich schätze die Anzahl an Brennabor in jedem Kreis in Deutschland auf nahe null ein. Damit dürfte klar sein, dass es der verlinkte Typ C ist.
Fahrzeug 1: Laut Typenschild ein Typ A von 1908 mit 4 Zylindern, 2025 cm³ Hubraum, 8/22 PS. So einen Typ finde ich aber bei Oswald nicht. (Der Typ G 8/22 PS mit diesen Motordaten ist neuer.) Brennabor-Seite. Ich habe weitere Fotos gefunden und hochgeladen. Gesehen ab 2003.
Fahrzeug 2: Bis 1995 gesehen. Gleicher Besitzer wie Fahrzeug 1, aber anderes Kennzeichen. Ich habe notiert: B 5 oder G 8/22 von 1910. Zwischen 1995 und 2003 können Veränderungen vorgenommen worden sein sowie neue Erkenntnisse zum Typ gewonnen worden sein.
Fahrzeug 4: Typ B von 1911
Weiter Fahrzeug 4
Fahrzeug 4: 1910, 4 Zylinder, 1195 cm³ Hubraum, 10,5 PS. Ähnlichkeit zum Brennabor von 1911, den ich mit relativ großer Wahrscheinlichkeit als Typ B 1 5/12 PS identifizieren konnte. Es gibt aber optische Unterschiede, daher ist es nicht das gleiche Fahrzeug. --Buch-t (Diskussion) 16:57, 11. Apr. 2020 (CEST)
- Zu Bild 1 und 2:
Dabei handelt es sich um das selbe Automobil. Das Bj. sollte 1909-1910 sein. Für 1908 passt der Kühler nicht, der hier verbaute Kühler ist um 1909-1910. Generell ist eine Modellbestimmung schwer, da etliches nicht mehr original am Fahrzeug ist. So wurde u.a. die Karosserie nicht original wieder aufgebaut. Auch der Motor ist nicht mehr original, er stammt vom Typ D mit 22 PS.
- Bild 3 ist definitiv ein Brennabor Typ C 4/20
- Bild 4 ist definitiv ein Brennabor Typ B 5/12, Bj. 1911. Der heutige Eigentümer gibt nun Bj. 1910 an, auch wird der Typ "Torpedo" benannt. Warum ist mir unbekannt, das entbehrt jeder Grundlage. Das Modell erschien erst 1911 auf dem Mark, mit eigenem 5/12 PS Motor (lt. Nachtrag zum Katalog 1911). Der Begriff Torpedo wurde nur bei den großen offenen Vier-Sechssitzer Wagen verwendet, nicht beim 2-Sitzer.
--Brennabor (Diskussion) 17:25, 13. Apr. 2020 (CEST) Mario Steinbrink --Brennabor (Diskussion) 17:25, 13. Apr. 2020 (CEST)
Fahrzeug 5
Das hilft weiter.
Fahrzeug 2 ist noch unklar. Eventuell identisch mit Fahrzeug 1?
Im Artikel Verkehr in Albanien steht im Unterabschnitt Post-kommunistische Transformationsjahre, dass König Zogu einen Mercedes 770 fuhr. Ich wollte die BKL auflösen, bin mir aber nicht sicher, welches das richtige Modell ist, das er zur Hochzeit von Hitler geschenkt bekommen hat. Dieses Auto soll dem Auto bis auf die Farbe gleichen, so steht es zumindest im Artikel den ich notdürftig mit Google übersetzen ließ. Habt ihr eine Idee, ob es sich um einen Mercedes-Benz W 07 oder einen Mercedes-Benz W 150 handelte? In diesem Blog steht im letzten Absatz des ersten Teiles, dass er 170 km/h Höchstgeschwindigkeit hatte, was für den W 150 spricht. Ich kenne mich im Bereich Automobile viel zu wenig aus leider. Vielleicht wisst ihr da mehr. Grüße, --Munf (Diskussion) 00:57, 6. Apr. 2020 (CEST)
Ergänzung: Er erhielt das Auto am 26. April 1938 zu seiner Hochzeit, präsentiert wurde der W 150 auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung, sdie 1938 von 18. Februar bis 6. März stattfand. Von daher würde sich das mit dem W 150 zumindest zeitlich ausgehen. --Munf (Diskussion) 01:07, 6. Apr. 2020 (CEST)
@Stemmerter: Laut diesem Artikel (zweiter Absatz) war es kein Mercedes 540K. Da dürfte es sich um eine Verwechslung handeln, da Hitler Könik Farouk von Ägypten im selben Jahr einen Mercedes 540K geschenkt hat.
Von Google übersetzt steht in dem Artikel folgendes: „Laut Corriere della Sera gab es nur eine weitere Kopie dieses Modells, die von Hitler. Tatsächlich irrte die italienische Zeitung, dass der Mercedes-Benz, der am 19. April 1938 an König Zog übergeben worden war, ein 540K-Cabrio-Modell war, das Hitler im selben Jahr für die Hochzeit von König Farouk von Ägypten und dem Führer gespendet hatte. Sowjet Stalin anlässlich des 60. Jahrestages seiner Geburt.“ --Munf (Diskussion) 19:17, 6. Apr. 2020 (CEST)
Soweit ich das weiß (und ich habe viel über die Mercedes-Autos der 1930er Jahre gelesen), waren 770er kaum je Geschenke an ausländische Potentaten, sondern der deutschen Nazibonzenschaft und insbesondere dem Führer reserviert. Von den 770ern sind ungleich weniger Fahrzeuge gebaut worden. Von der Normalausführung 83 Stück, von der "Sportversion" mit dem Vierventilermotor und 400 PS, ausgehend von der gepanzerten Version für Hitler, nur 5 Stück. Ausweislich der Anthologie von Heribert Hofer wurden diese Wagen nur auf Bestellung gebaut. Die einzigen Potentaten, die von der dt. Regierung mit diesem Wagentyp "versorgt" wurden, waren Franco in Spanien, Salazar in Portugal, und Stalin. Nazibonzen in Norwegen, Statthalter in anderen Ländern fuhren den Wagen. Alle anderen mussten den 6 Meter langen Kolossalwagen privat erwerben. - AxelKing (Diskussion) 13:06, 7. Apr. 2020 (CEST)
Wenn es nicht bestimmbar ist, könnte man den Link auf die Begriffsklärungsseite so umgehen: König Zogu hatte 1938 einen Mercedes-Benz 770 entweder vom Typ W 07 oder vom Typ 150 als Hochzeitsgeschenk erhalten. --Buch-t (Diskussion) 13:13, 11. Apr. 2020 (CEST)
Servus, ich bin neu hier im Portal. Im coachbuild.com-Forum zum Karossier Keibl (Wien) hab ich die Information gefunden, dass der 770 für König Zogu von Keibl karossiert wurde - siehe 5. Post von oben auf [4]. Auf [5] hab ich sehr gute Bilder gefunden, die auch den Albanien-Bezug beweisen (siehe Nationlitätszeichen - vorne! - auf der schräg-rechts-Aufnahme). Von den Dimensionen des Wagens her sicher ein 770. Angesichts der "alten" Scheinwerfer, der "kleinen" Rad-Zentralmuttern und des Sturzes der Hinterräder (kein Anzeichen für die Doppelgelenkachse des W 150) tippe ich schwer auf einen W 07, aber das ist nur ein Bauchgefühl. autopuzzles.com schreibt übrigens, der Wagen sei von 1936... Hoffe, das hilft weiter.--Purzelbier (Diskussion) 15:32, 26. Apr. 2020 (CEST)
Danke für das zweite Foto. Es ist auf jeden Fall ein Wagen des Auto-Union-Konzerns. Interessant ist das Logo im Chromrahmen des Kühlergrills. Das gibt es bei Wanderer eher nicht, Audi und Horch hatten aber sowas. Ich tippe auf einen Horch 830.
Auch die Kühlerfigur deutet auf einen Horch hin. Es könnte theoretisch auch eine Wanderer-Kühlerfigur sein. Der olympische Fackellauf war aber eine hochrepräsentative Angelegenheit des Nazi-Regimes. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man dafür auf den kleinen Wanderer zurückgegriffen hätte. Horch erscheint mir da deutlich wahrscheinlicher. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:05, 16. Jun. 2020 (CEST)
Hallo zusammen. Zufällig bin ich in Augsburg auf diesen mir unbekannten Lkw gestoßen. Ich fand ihn interessant und habe ihn fotografiert. Wer kennt den Hersteller und das Modell? Evtl. fehlt ja noch irgendwo ein Bild in einem Artikel? --Mailtosap (Diskussion) 23:40, 24. Jun. 2021 (CEST)
Schwer zu sagen. Wenn das Foto 1938 aufgenommen wurde, dann war das Auto zu dem Zeitpunkt wohl schon einige Jahr alt. Holzspeichenräder waren da eigentlich nicht mehr Stand der Technik. Auch die Scheinwerfen sind sehr groß, was für ein früheres Baujahr spricht.
Das Problem: Wenige Hersteller haben in den 1920er Jahren komplette Fahrzeuge angeboten. Häufig wurde ein Fahrgestell ausgeliefert, auf das beim Karosseriebauer dann der Aufbau nach Wahl gesetzt wurde (offen, geschlossen, Cabrio, Landaulet usw.) Dadurch sahen die Fahrzeuge des gleichen Automobilherstellers - vor allem von der Seite - oft unterschiedlich aus, während auf den ersten Blick gleiche Aufbauten auf unterschiedlichen Fahrgestellen stehen konnten.
Hilfreich wäre eine Ansicht von vorne. Die Kühler waren damals noch keine Attrappe und wurden vom Werk eingebaut. Daher lassen sich die Fahrzeuge oft daran identifizieren. Nur anhand der Seitenansicht wird das schwierig, fürchte ich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:19, 22. Apr. 2021 (CEST)
Die Holzspeichenräder würde ich auf Mitte 1920er datieren, danach waren Scheibenräder verbreitet. Von der Form erinnert es an einen Škoda 420 Rapid oder BMW 3/20, allerdings war eine solche Bauweise damals sehr verbreitet. Auffällig ist mMn die kurze Kühlerhaube (d.h. kleiner Motor) und die kurze Seitentüre.--Chianti (Diskussion) 18:13, 22. Apr. 2021 (CEST)
Fiat 501, 1923. Falsche Karosse ab A-Säule aus beschriebenen Gründen und nachgerüstete Kotflügelbeleuchtung, sonst identisch
Unter Berücksichtung des Aufnahmeorts und der Details die ich erkenne (Räder, Radbolzen, Kotflügel, Kühlerdeckel, geteilte Scheibe, Kühlerform und Scheinwerferposition usw.) geht mein Wetteinsatz an den Fiat 501. (Kühlertermomenter auf dem Bild ist "Zusatzausstattung".) Sehr interessant ist der nochmalige Absatz oberhalb des Trittbretts neben der Motorhaube, den das gesuchte Fahrzeug auch zu haben scheint. An Austin und co. glaube ich nicht. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 21:45, 22. Apr. 2021 (CEST)
Ich behaupte mal wegen des Nummernschilds (kann jemand das Schild rechts oben deutlich erkennen?), dass das Bild spiegelverkehrt abgezogen ist, und wenn das stimmt, dann steht "MOT" auf der Seite des Fahrzeugs. Was zu einem Kleinwagenhersteller vom Anfang des 20. Jahrhunderts passen würde. MOT passt aber, wenn's kein Aprilscherz war, nicht zur Bildbeschreibung, nach der die Aufnahme von 1931 stammt und das Fahrzeug 50 km/h erreichen kann. Lustigerweise steht aber in der Ursprungsbeschreibung nochmal was anderes: Da ist es ein "Tem", aufgenommen 1924 nicht etwa von einem Unbekannten, sondern von Georg Pahl, und bis zu 75 km/h schnell. Also, was haben wir da nun wirklich? --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 26. Jun. 2021 (CEST)
Danke!! Da nicht nachvollziehbar war, warum in der Bildbeschreibung anderes stand als beim Bundesarchiv, habe ich diese entsprechend geändert. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 12:07, 27. Jun. 2021 (CEST)
Hier heißt das Auto Ferbedo/Tom. Meine Vermutung ist, dass rechts Ferbedo und links Tom auf der Motorhaube stand. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 27. Jun. 2021 (CEST) Hier sind für Ferbedo Tom die Jahre 1923 bis 1925 angegeben. Dann stimmt das Jahr 1931 oben auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈12:38, 27. Jun. 2021 (CEST)
Ja, wie gesagt, die Bildbeschreibung und Kategorisierung auf Commons wich von den Angaben beim Bundesarchiv ab. Ich vermute mal, dass die Bundesarchivseite sich geändert hat, seit der Bot das Bild 2013 rübergezogen hat. Wahrscheinlich müsste man alle aus Archiven übernommenen Bilder regelmäßig kontrollieren, ob es da Aktualisierungen gegeben hat... --Xocolatl (Diskussion) 13:30, 27. Jun. 2021 (CEST)
Wer schon immer mal ein geiles Auto vollkommen nackt sehehen wollte, kommt hier voll auf seine Kosten. Klaro, das ist ein 2CV, aber gibt es noch irgendwelche sonstigen Informationen über dieses wertvolle Exponat? Ich fands einfach interessant, weil es mal die komplette Konstruktion zeigt. Zählt das als auch Skelettkarosserie?
Die Motorworld Manufaktur Metzingen ist derzeit vor allem Baustelle auf dem großen Gelände einer ehemaligen Schmiede. Es gibt auch schon Aktivität in Richtung Fahrzeugrestauration, bloß ist das noch überhaupt nicht auf Öffentlichkeit eingerichtet. Bis das ganze in voller Pracht dasteht, sollen noch fünf Jahre vergehen und das scheint mir auch realistisch. Auf c:Category:Motorworld Manufaktur Metzingen ist meine Bilderstrecke zu sehen, wenns jemand interessiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:07, 26. Jun. 2021 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Leider ist praktisch nur Front zu sehen. Die Front passt nicht einem 3BP (1929-1935). Es ist ein ältere Saurer mit A- oder alter B-Front, denn die Kotflügel enden noch nicht in der Stossstange, was ab 3BP üblich war. Um das Fahrzeug genaueren bestimmen zu können, wäre eine Seitenansicht nötig. Also grundsätzlich passt deine Datierung »1926 bis 1936«. Und die Person, die aus dem Dach schaut, spricht für einen Allwetterwagen oder Alpenwagen. Der Aufnahme Standort würde für den Sauerer/Rheinbold & Christé 2A AD Car Alpin mit Baujahr 1922 sprechen. Denn mit dem wurde ab 1922 der Klausenpass befahren, und das Hotel Pension Posthaus Urigen liegt an der Klausenstrasse. Aber der 2A AD hätte eine Stange zwischen den beiden Frontscheinwerfern, und die seh ich auf dem Bild nicht (ergo kann der gestrichen werden). Es ist also eher ein 2B BH Car alpin. Ich wage das Baujahr auf 1925-1929 festzulegen. --Bobo11 (Diskussion) 14:04, 9. Aug. 2020 (CEST)
Was ist das?
Das ähnelt so gar nicht einem im Deutschland gängigen Fabrikat. Roush klingt nicht wirklich nach einer Automarke und das Netz kennt es auch nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 26. Aug. 2021 (CEST)
Das ist einfach. Ein Ford Mustang der aktuellen Generation, also VI, etwas modifiziert. Der wird hier beim Ford-Händler des Vertrauens ganz normal verkauft (ohne das Karosserietuning). Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 17:29, 26. Aug. 2021 (CEST)
Kann ich verstehen. Mich würde die fehlende Anhängerkupplung auch abschrecken. Außerdem schraubt es sich ohne Hebebühne so schlecht dran, man kann nicht drunter sitzen. Das ist nichts für den Rücken. Erfreuen wir uns also doch lieber an den Fotos. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 22:15, 26. Aug. 2021 (CEST)
Angeblich aus einem Verkaufsprospekt (Copyright in DE?) von 1963, wenn man der Originalbeschreibung hier glauben darf. Demnach wäre es ein 600er. Dem Kennzeichen fehlt der Bindestrich, um ein DDR-Kennzeichen zu sein? Denke ich. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 13:57, 6. Jul. 2021 (CEST)
Die Lackierung wurde 1960 oder 61 eingeführt. Dürfte ein P50/1 sein. Der P60 bekam nur noch einen Streifen und je eine Zierleiste oben und unten. Wieso ist AE 40-33 kein DDR-Kennzeichen? Wir hatten IPZ 5-96 an unserem Trabant 601 S de Luxe. :-) LG IP--2A00:23C6:2495:9301:910D:44B5:9BA7:D9D18:21, 13. Jul. 2021 (CEST)
Ich hatte den Bindestrich schlicht übersehen, das ist natürlich Murks. Entsprechend wird es ein DDR-Kennzeichen sein, was ja auch deutlich wahrscheinlicher ist. Die Frage die sich mir jedoch beim P 50/1 stellt ist, warum man dazu 1963 noch Prospekte drucken sollte? Wäre es tatsächlich einer, müssten wir annehmen, dass die Bildunterschrift falsch ist. Gibt es Quellen für die Lackierung? Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 18:33, 13. Jul. 2021 (CEST)
Ich hatte mir soetwas schon gedacht. Ich vermute, dass das Bild so 1959 oder 60 aufgenommen wurde. Diese Lackierungsart wurde auch noch für den P50/2 angewandt. Für den P600 dann nicht mehr. Für die Niederlande wurde 1962 ein Prospekt gedruckt, wo diese Lackierung nicht mehr drin ist. Hier mal ein Link zu Prospekten Die Frage die sich stellt ist, warum eine mehr aufwendige Lackierung nicht im kapitalistischen Ausland angeboten wird. Es bestand eine gute Chance auf Devisen. Drum sage ich, 1963 stimmt nicht, aber wer bin ich und mein Fachgebiet ist es auch nicht. BG IP--2A00:23C6:2495:9301:45DA:443E:E418:532922:40, 13. Jul. 2021 (CEST)
Bei den verlinkten Prospekten ist doch eines dabei (1961, "P50 Limousine - 2 Seiten"), das ein Fahrzeug nicht nur in derselben Lackierung sondern auch mit demselben Nummernschild zeigt, ergo wohl dasselbe Exemplar. Mit der Datierung würde der P60 rausfallen. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:07, 14. Jul. 2021 (CEST)
Und in der italienischen und französischen Wikipedia wird das Bild noch verwendet, um den P60 zu illustrieren. Da ja offenbar nicht so wirklich offensichtlich ist, welche Merkmale man vom P50 hervorheben möchte um ihn vom P60 zu unterscheiden, überlasse ich ein Austauschen durch echte P50-Bilder lieber den Experten. Wenn man mir aber sagt, welches Bild zu nehmen wäre, kann ich die eigentlichen Edits gerne doch übernehmen. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:21, 10. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe alle drei Verwendungen des Bildes in der italienischen und französischen Wikipedia nun mal durch Datei:Trabant (3668190748).jpg ersetzt. Kein tolles Foto, aber eines der wenigen auf Commons, die (hoffentlich) den P60 als Nicht-Kombi zeigen, denn P60-Kombi-Bilder gab's in allen drei Artikeln schon. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:42, 7. Sep. 2021 (CEST)
Das Fahrzeug ist anscheinend als Grand-Prix-Wagen von 1908 angegeben. Commons-Kategorie.
Im Inneren befindet sich aber ein Typenschild mit Type CU. Den gab es nur 1911. Commons-Kategorie.
Nun stellt sich die Frage: Ist die Angabe falsch oder das Typenschild? Welches Jahr passt besser? --Buch-t (Diskussion) 17:44, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ich wüsste nicht, wann sich de Dion Bouton je an einem Grand Prix beteiligt oder zumindest die Absicht dazu gehabt hätte. Auf alle Fälle nicht in 1908. --Uechtel (Diskussion) 23:37, 3. Okt. 2020 (CEST)
Das Auto ist mir als De Dion-Bouton 40 HP Grand Prix bekannt, Baujahr 1908. Ob damit Grands Prix gefahren wurden, weiß ich nicht. Ich müsste mal in Programmheften vom Oldtimer-Grand-Prix nachschauen, ob da mehr darüber steht. Vor Jahren hatte ich einmal mit dem Eigentümer Kontakt, weiß aber nicht mehr, wie ich ihn erreichte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:37, 4. Okt. 2020 (CEST)
Die Angaben von Uechtel sprechen gegen Grand Prix von 1908. Möglicherweise erhielt das Fahrzeug irgendwann eine Sportkarosserie im Stil der Zeit.
Hier ist es angeblich ein Modell F. Interessant die Angabe, dass das Fahrzeug vorher im Museum Eppstein stand. Dort war ein DDB-Rennwagen mit Baujahr 1912 beschrieben, was ich auch durch Literatur (Chromglanz und Ölgeruch) belegen kann. Bei diesem Video bei 2:15 lautet die Modellangabe CU 533 GP auf dem (sicherlich vom Besitzer erstellten) Pappschild. Im gleichen Video bei 1:47 ist das Typenschild zu sehen, aber nicht zu lesen. Auf meinem Foto vom Typenschild steht: Type CU No. 533. Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass der Besitzer (vorsätzlich oder unwissentlich) seit Jahren ein falsches Baujahr angibt. --Buch-t (Diskussion) 16:15, 4. Okt. 2020 (CEST)
Artikel ist eingestellt. Ich habe bei den beiden Commonskategorien Beschreibungen auf deutsch ergänzt. Ich möchte Category:De Dion-Bouton 40 HP Grand Prix 1908 zu einer Unterkategorie von Category:De Dion-Bouton Type CU machen. Die Kategoriebezeichnung sowie die einzelnen Dateinamen aber noch nicht ändern auf Type CU von 1911, weil es nicht hundertprozentig sicher ist. --Buch-t (Diskussion) 10:13, 17. Okt. 2020 (CEST)
Mobilkran unbekanntes Modell
Hallo, auf der Baustelle fand ich dieses Kranmodell, das keinerlei Hinweise auf den Hersteller hat, nur die Bezeichnung Max Bögl 1236 des Unternehmens. Ich habe das Gerät mehrfach fotografiert und konnte kein Typenschild finden. Womöglich ist das eine Spezialanfertigung oder ein umgebautes Fahrzeug. Charakteristisch für dieses Fahrzeug sind diese bogenförmigen Seitenstützen. Das Fahrzeug könnte für Arbeiten an Bahnstrecken spezialisiert sein und ein Betrieb über dem Gleiskörper ohne Kontakt zu den Schienen zulassen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man das als Mobilkran, Autokran, Teleskopkran oder Telehandler klssifiziert. Und es ist eindeutig ein Baustellenfahrzeug, nicht dafür gedacht am allgemeinen Straßenverkehr teilzunehmen. Es sind noch mehr Aufnahmen in der Serie, die nicht verlinkt sind und ein paar Aufnahmen sind noch nicht hochgeladen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:42, 11. Okt. 2021 (CEST)
Im Einsatz an einer Eisenbahnbrücke
Die Stützen lassen sich schnell ein- und ausfahren
Der ganze Kranmechanismus sieht anders aus, Gelenke etc. Das Fahrzeug ist auch kürzer und leichter gebaut, hat andere Bereifung, mehr für Landwirtschaft etc. Aber die Kabine immerhin könnte vom gleichen Zulieferer sein. Der Hersteller ist mehr in Richtung schweren Baumaschinen zu suchen. Mir ist auch der gelochte Teleskoparm aufgefallen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 11.aw Okt. 2021 (CEST)
Das passt gut. Genauer braucht es die Welt, glaube ich, sowieso nicht. Wenn der Max sich was zulegt, dann ist das von vornherein für Baustellen. Und es hat die Vereinsfarben. Danke für die schnelle Auskunft, der Rest kriegt gleich beim Hochladen den richtigen Namen. Wenn man so eine Großbaustelle vor der Haustür hat, sieht man dauernd was Neues oder Ausgefallenes an Baumaschinen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:58, 11. Okt. 2021 (CEST)
Eine harte Nuss. Quelle ist Panoramio, dort weder Infos zum Aufnahmeort noch Geodaten. Ich tippe nach der Landschaftsform auf USA, hilft aber für die Typenbestimmung nur bedingt. Dann bin ich mal gespannt. Pittigrilli (Diskussion) 12:27, 30. Okt. 2021 (CEST)
Das wird tatsächlich ein originaler Willys MB aus Armeebeständen sein. Ford fällt aufgrund der Stoßstange aus, da wären gebohrte Löcher auf Höhe der Rahmenträger. Der Grill gehört aufgrund der Aussparungen unterhalb der Scheinwerfer (nicht wirklich rund, man beachte) jedenfalls zu so einem Fahrzeug. Auch der Wire catcher wäre kaum an einem zivilen Fahrzeug dran. Den einzelnen Lampenring halte ich für nachträglich drangebastelt. Bei allen Fahrzeuge die einen hatten, stand er nicht über die anderen Aussparungen über und war auch nicht so weit ab von der Karosse mit langen Schrauben anmontiert. Außerdem sieht man die originalen Scheinwerferbefestigungen innen in den runden Aussparungen für die Hauptscheinwerfer noch. Beim M38 waren die kleinen Aussparungen schon an anderer Stelle.
am Ernst-August-Platz, im Hintergrund der Hauptbahnhof Hannover. (vor 1938)
Kann jemand den Fahrzeugtyp identifizieren? Laut Bildbeschreibung aufgenommen vor 1938. Es kann übrigens gut sein, dass der nicht vor dem Hauptbahnhof Hannover, sondern gegenüber vom Hotel Luisenhof (hinter dem Fotografen) stand. --Raugeier (Diskussion) 13:28, 29. Jul. 2021 (CEST)
Das ist das Problem. Ein edleres Automobil wurde im Zeitraum zwischen WK1 und WK2 standardgemäß als "Fahrgestell" gebaut, und dann bei einem Karossier der Wahl des Kunden eingekleidet. Üblicherweise integrierten die Karo-Bauer den Kühlerrahmen des Fahrgestell-Herstellers, mitsamt eventueller Kühlerfigur, aber sie veränderten teils die Neigungen, teils machten sie auch andere Rahmen dran. Daher ist bei diesen "karossierten" Autos normalerweise nur dann eine Identifikation möglich, wenn man Details von Kühlerrahmen und Kühlerfigur zuordnen kann entweder, oder wenn ein Karossier hauptsächlich nur an Rahmen EINES Herstellers arbeitete, was fast nie der Fall war. Mir kämen bei diesem Bild auch die genannten Karossiers in Betracht, auch noch Gläser in Dresden, aber wenn der Wagen ein französisches (Panhard, Delage, Delahaye, etliche weitere) Auto oder schweizer-spanisches war (Hispano-Suiza), dann wird es schwer. Bildvergleiche sind dann eigentlich nur noch machbar, wenn man eine bessere Ansicht auf den Kühler hat als hier. Weitere Chancen auf Identifikation bestehen uU. im Sammelsurium diverser Fangruppen für Oldies bei Fakkebokke. Dort treiben sich auch teils Leute herum, die über ganz erstaunliche Fotosammlungen und ein riesiges Wissen verfügen. - AxelKing (Diskussion) 20:43, 7. Aug. 2021 (CEST)
Ich sag mal Hebmüller. Im Buch Karosserie Hebmüller ist auf den Seiten 50 und 51 ein identisches Fahrzeug abgebildet. Fahrgestell ist ein Hanomag Sturm Autobahnwagen von 1937 und ausgestellt wurde er auf der IAMA 1937 in Berlin. BG IP--2A00:23C6:2495:9301:282C:4250:9E22:DDAA17:16, 15. Aug. 2021 (CEST)
Ich habe das entsprechend ergänzt und kategorisiert. Die Artikel Hanomag Sturm und Hebmüller würden das Bild aus meiner Sicht vertragen. Es ist natürlich nicht ideal, aber sicher das einzige von dem Fahrzeugtyp mit der Karosserie das wir haben und zeitgenössisch. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 22:07, 26. Aug. 2021 (CEST)
Für mich eher bei Hebmüller als beim Hanomag Sturm, weil es sich ja nicht gerade um eine "typische" Modellvariante gehandelt hat. --Uechtel (Diskussion) 22:25, 26. Aug. 2021 (CEST)
was genau möchtest Du wissen? Es ist ein militärischer HMMWV, aka M998, keine zivile Ausführung (Hummer H1, H2, H3). Von dem Fahrzeug gibt es im wesentlichen zwei Varianten, die sich hauptsächlich durch den Antriebsstrang unterscheiden (6,2 l Saugmotor mit Dreiganggetriebe oder, die spätere Variante, 6,5 l Turbomotor mit Vierganggetriebe und erhöhter Nutzlast/verbesserter Federung). Es gibt einige wenige optische Unterschiede, zum Beispiel an den Stoßstangen, die uns hier nicht helfen. Der Rest der Fahrzeuge ist identisch bzw. ein steckbares Baukastensystem. Man kann also anhand der Innenausstattung nicht ableiten, welcher Aufbau montiert ist (um welchen Kandidaten aus der "Typenübersicht" im Artikel es sich handelt). Es ist, den Fenstern nach zu urteilen, kein gepanzertes Fahrzeug. Alles andere kann man im Feld mit wenigen Handgriffen ändern. Hardtop, Zweisitzer, Viersitzer, Pritsche, Ambulanz, Planenverdeck...alles ist möglich. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 01:02, 30. Okt. 2021 (CEST)
Nach längerer Suche - weil in meinen Büchern nicht enthalten und doch eher selten - es handelt sich um einen Drexler. Karl Drexler fertigte in Linz zwischen 1946 und 1960 in Kleinserie Traktoren, angeblich sind keine 100 Stück gebaut worden. Ein bisschen was zu lesen gibt es dort. Der Machart nach würde ich dieses Exemplar auf die Anfänge, also die ausgehenden 1940er-Jahre, datieren. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 03:10, 21. Nov. 2021 (CET)
Nr. 1: "Doppelporträt" mit lesbaren Nummernschildern: 1323 D und 1220 D, Familienmitglieder Cattins
Nr. 2 a) Vor Cattins Haus
Nr. 2 b)
Nr. 2 c) (Umbau oder ganz anderes Fahrzeug?)
Nr. 3 - teils verdecktes Nummernschild 3490. Zahlreiche Familienmitglieder Cattins
Nr. 4: Schild mit "OU" auf der Motorhaube?
Nr. 5: In der Avenue de Chillon in Montreux
Nr. 6 a) 1923 vor Cattins Haus
Nr. 6 b) und nochmal
Nr. 7 - undatiert, fast an derselben Stelle wie Nr. 6 und laut Dateibeschreibung und -benamsung ebenfalls eine Dampfwalze, aber ich seh hier nichts von "vapeur";-)
Ich wurde von der Auskunftsseite hierher verwiesen. Etwas blöd, die Diskussion jetzt nochmal anzufangen, aber in Kurzfassung: Das sind Fotos von Eugène Cattin, der in Les Bois lebte und auch hauptsächlich dort und in der Umgebung fotografiert hat. Die Bilder stammen wahrscheinlich aus den 1910er oder den 1920er Jahren. Bobo11 hat bereits darauf hingewiesen, dass die Kennzeichen auf Nr. 1 aus dem Kanton Bern stammen, das auf Nr. 3 aber eine frühe Freiburger Nummer ist, obwohl Nr. 3 wahrscheinlich eins der Fahrzeuge zeigt, die auch auf Nr. 1 zu sehen sind. Ich meine übrigens bei Nr. 3 auf dem Schild über dem Kühlergrill rechts das Wort "old" zu lesen. - Also, insgesamt: Was für Autos haben wir hier? --Xocolatl (Diskussion) 12:00, 20. Jun. 2021 (CEST)
Beim rechten Auto auf dem ersten Bild mit dem Kennzeichen 1220 D erkenne ich auf dem Kühler den Schriftzug Peugeot. Beim Auto daneben mit dem Kennzeichen 1323 D kann icch zwar den Schriftzug nicht lesen, aber das Emblem scheint die gleiche Form zu haben, also würde ich auf das gleiche Fabrikat tippen. --Uechtel (Diskussion) 12:45, 20. Jun. 2021 (CEST)
Es ist dasselbe Fahrzeug auf Bild 1 und 3, zu erkennen an den beiden unterschiedlichen Bereifungen an der Vorderachse. Die stimmt auf beiden Bildern überein. Der in Fahrtrichtung linke Reifen auf Bild 1 erscheint mir etwas mehr abgefahren, eventuell ist Bild 1 später entstanden? --Hareinhardt (Diskussion) 12:07, 21. Jun. 2021 (CEST)
Bei dem Fahrzeug in 2c sind es gerade die vielen Ähnlichkeiten zu dem von 2a/b, die mich bezweifeln lassen, dass es ein Umbau ist. Der Aufbau hat genügend Unterschiede, dass er eindeutig nicht derselbe ist, aber warum ihn komplett austauschen, wenn am Ende doch praktisch der identische Look wie zuvor rauskommen soll? Das dürfte viel mehr ein anderes Fahrzeug vom selben Hersteller bzw. Karosseriebauer sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:38, 21. Jun. 2021 (CEST)
Hareinhardt, danke für den Hinweis mit den zwei verschiedenen Vorderreifen! Gut vorstellbar, dass Bild 1 nach Bild 3 entstanden ist. Vielleicht wird der Wagen - gebraucht gekauft oder mit einem Überführungskennzeichen? - auf Bild 3 ja von der gesamten Familie einschließlich Hund "begrüßt". Interessant auf diesem Bild finde ich auch den Pokal und den Strick vorne am Auto (angeschleppt worden...?). --Xocolatl (Diskussion) 20:42, 21. Jun. 2021 (CEST)
Ich habe die Peugeot-Experten von [6] über ihr Kontakt-Formular gefragt, und eine sehr nette Antwort bekommen. Hier die Zusammenfassung:
- Die Bestimmung ist ohne nährer Infos zum Zeitpunkt, an dem die Fotographie gemacht wurde, recht schwierig. Wenn ein solches Datum vorliegen würde, könnte man später gebaute Fahrzeuge von vornherein auschliessen. Ich gehe davon aus, dass die Fotos Mitte der 1910er Jahre entstanden sind.
- Kennzeichen 1220: "Aufgrund der zur Scheibe hochgezogenen Karosserie, der graden Kotflügel vorn und der Rechtslenkung würde ich auf einen Typ 139 von 1912 (16 CV) oder einen Typ 143 (12 CV) aus 1913 tippen. Genauer läßt sich das m.E. anhand diese Bildes nicht eingrenzen.
- Kennzeichen 1323 ist m.E kein Peugeot, genau wie der dunkle Wagen auf den nächsten beiden Bildern.
- Der dunkle Wagen auf den 4. Bild [hier "Nr. 2 c) "] dürfte wieder ein Peugeot sein, schon wegen der Farbe aber nicht der 1220. Hier bin ich ziemlich sicher, dass es sich um einen Typ 141 (35 CV) mit 6.100 ccm Hubraum aus dem Jahr 1911 handelt.
- Die beiden Wagen auf dem 5. und 6. Foto sind keine Peugeot, der auf dem 7. Bild ist m.E., aufgrund der Entfernung so nicht identifizierbar.
Das ist ja schon eine ganze Menge, herzlichen Dank :-) Mitte der 1910er Jahre kann zumindest für die Bilder, auf denen Schäferhunde zu sehen sind, stimmen; Cattin scheint in dieser Zeit ein Faible für die Rasse gehabt zu haben. Das Alter der abgebildeten Personen zu schätzen (Stéphanie Cattin, die auf ein paar Bildern deutlich zu erkennen ist, war Jahrgang 1877), halte ich für riskant. Bei Cattins Haus, das auf den Bildern mit der Nr. 2 zu sehen ist, sind schon die Erweiterung nach rechts und der Balkon zu sehen, aber wann ganz genau diese Veränderungen (und der Bau des Zauns) vorgenommen wurden, ist wohl auch nicht klar. Modeexperten können vielleicht etwas mit den Hutformen anfangen... --Xocolatl (Diskussion) 19:35, 22. Jun. 2021 (CEST)
Auch wenn für das Fahrzeug Nr 1 links und Nr 3 die Marke Peugeot oben verneint wurde, möchte ich die Marke Lion-Peugeot in Spiel bringen. Die Kühlergestaltung der Modelle V 2 Y 2 (Baujahr 1910) und Lion-Peugeot V 4 C 3 (Baujahr 1912/13) entspricht exakt der auf den Bildern. Auch das Typenschild, das in Nr 3 gut zu erkennen ist, wurde damals verwendet [7]. Mit etwas Phantasie kann ich auf dem Typenschild von Nr 3 den Peugeot-Löwen ausmachen. Ich persönlich würde aufgrund der der zur Scheibe hochgezogenen Karosserie eher zu einem V 4 C 3 tendieren. Interessanter Fakt am Rande: Die Produktionsstätte ist nur wenige km vom heutigen Schweizer Kanton Jura, aus dem Cattin stammt, entfernt.--Mhunk (Diskussion) 20:57, 23. Jun. 2021 (CEST)
Sehr schön!! Ich möchte für die Nummer 4 einen Verwandten / Vorgänger des im Artikel abgebildeten LKWs von Automobiles Delahaye von 1925 vorschlagen. Der seltsam geformte Übergang von Motorraum und Fahrgastzelle zusammen mit der geteilten Frontscheibe ist mir sonst nirgends untergekommen. Und ich habe mittlerweile soo viele 1910er Oldtimer angeschaut.... --Hareinhardt (Diskussion) 01:34, 24. Jun. 2021 (CEST)
Emblem Rochet-Schneider
Ich habe die Überlegung, ob das Emblem von Nr 4 nicht das RS von Rochet-Schneider sein könnte. Auch die Kühlergestaltung würde zu den Modellen von 1910ff passen. Allerdings habe ich kein Modell mit dem charakteristischen Wulst auftreiben können.--Mhunk (Diskussion) 18:30, 24. Jun. 2021 (CEST)
Ich glaub, die Überlegungen zum Lion-Peugeot sind ziemlich plausibel. Das Wulstding mit der kurzen Schnauze finde ich immer noch rätselhaft. Die Frontscheibe sieht ja eher nach Lastwagen aus, das Hinterteil aber nicht. Und was ist da eigentlich auf dem rechten Kotflügel montiert, eine Standarte? Übrigens hat Cattin 1923 vor seinem Haus auch noch eine Dampfwalze fotografiert - immerhin mal zwei Fahrzeugbilder mit Datierung! Ich packe sie oben noch dazu. --Xocolatl (Diskussion) 12:05, 26. Jun. 2021 (CEST)
Bei Bild 4 könnte es sich um eine Art Bus handeln. Diese Art von Bus (ich bin mir nicht sicher, ob es damals schon so genannt wurde) gab es öfters. Es ist nicht mein Fachgebiet, allerdings sind in dem kleinen Buch Passenger Vehicles 1893-1940 mehrere Fahrzeuge dieser Art zu sehen. Dort findet sich z. B. der Chevrolet Model LQ mit geteilter Frontscheibe und diesem wunderbaren Wulst, aber dieser hatte einen geschlossenen Aufbau. Auf dem Bild meine ich drei Sitzreihen zu erkennen. Die mittlere Reihe ist zumindest hinter dem Fahrer nicht besetzt. Was das OU angeht, so sieht es aus, als ob die Beifahrertür offen steht, da der kleine Scheinwerfer vor dem Schild erscheint. Es könnte sich um einen Schriftzug in Hüfthöhe der Karosserie handeln, der die Route angibt oder das Transportunternehmen. Beides war nicht unüblich in dieser Zeit. BG IP--2A00:23C6:2495:9301:6CED:597D:2073:2C0C15:21, 29. Jun. 2021 (CEST)
Mhm, ich hatte auch schon spekuliert, ob's ein frühes Postauto sein könnte, konnte mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass unter dieser verkorksten Karosserie ein Saurer steckt. Und die Beschriftung wäre dafür, wenn man hier tatsächlich einen Teil der Beifahrertür sieht, auch atypisch groß. Aber es könnte natürlich das Fahrzeug eines Privatunternehmers sein, das zu ähnlichen Zwecken genutzt wurde. Oder gar ein (ehemaliges) Militärfahrzeug? - Dass das Bild aus den 1920ern stammt (der LQ war ja das Modell des Jahres 1929), halte ich wegen der Scheibenräder und des mutmaßlich weißgrundigen Kennzeichens für ziemlich wahrscheinlich. Was hat denn eigentlich der Mensch ganz links für ein merkwürdiges Jäckchen an? --Xocolatl (Diskussion) 21:53, 29. Jun. 2021 (CEST)
Mercedes Benz 190
Hallo zusammen,
auf dem Oldtimertreffen in Kulmbach habe ich diesen Mercedes
Mercedes 190?
abgelichtet. Im Netz konnte ich nur die Typenbezeichnung 190 ausfindig machen. Hat jemand von euch mehr Infos? Vielen Dank im Voraus.--Ermell (Diskussion) 09:54, 8. Jul. 2022 (CEST)
Die Giulia 1300ti wurde von 1966 bis 1972 produziert. Das passt auch grob zum Äußeren des Autos: Es fehlt die Chromumrandung der frühen Modelle (bis ca. 1965) und es ist vor dem großen Facelift von 1974 hergestellt worden.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:29, 3. Jul. 2022 (CEST)
ist mir auch in Kulmbach vor die Linse gekommen. Ich habe meine Zweifel ob es ein Ford Falcon Ute ist die Front ähnelt mehr einem Granada (US). Weiß jemand worum es sich handelt?
Mercedes-Benz laut Stern. Auf den Radkappen sieht das Logo etwas anders aus. Die Kopfstützen sprechen für etwas Neueres, allerdings können es auch einfach neuere Sitze sein. Artikel ist in der Category:Unidentified kit cars, was mich zusätzlich stutzig macht. --Buch-t (Diskussion) 10:40, 9. Okt. 2021 (CEST)
Laut dem in Odessa sitzenden Vermieter ein 1938er Mercedes, siehe dort mit noch einigen Bildern. So richtig glaube ich es auch nicht, aber denkbar ist alles... Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:05, 9. Okt. 2021 (CEST)
Der Geier unter dem Mercedes-Stern auf dem Foto ist verdächtig. Der Kühler passt eher zum [Adler Trumpf Junior]. Wer weißt schon, was da gefrickelt wurde. Kann ein alter oder neuer Umbau sein. Die Sitze sind jedenfalls nachgerüstet. --Tom (Diskussion) 15:17, 10. Okt. 2021 (CEST)
Hallo miteinander, heute habe ich auch ein paar Fragen, und zwar zu einer Krauser-BMW, die ich 2011 beim Oldtimer-Grand-Prix im Fahrerlager des Nürburgrings fotografierte. Ich habe damals die Typbezeichnung MKM 1000 BOT aufgeschnappt und als Baujahr 1969. Dazu habe ich einige Fragen, die Ihr mir vielleicht beantworten könnt.
Wie lautet die genaue Typbezeichnung des Motorrades?
Was bedeuten die Abkürzungen MKM und BOT?
Wann wurde die Maschine tatsächlich gebaut? 1969 kann nicht stimmen.
Kennt jemand auch die wesentliche technische Daten?
Kann jemand etwas zu dem roten Zündkabel (?) mitten oben auf dem Zylinderkopf sagen?
Wurde das Motorrad bei Rennen gefahren?
Eine Anfrage beim vermutlich seinerzeitigen Hersteller brachte nur die Antwort: „Leider können wir ihnen in diesem Fall nicht weiterhelfen.“ Unser hiesiger Motorradspezialist Beademung, der den Artikel über eine Krauser MKM 1000 schrieb, hat sich vor Längerem verärgert von Wikipedia abgewandt und wird hier auch nicht mehr mitlesen; schade. Aber vielleicht gibt es sonst jemanden, der das Motorrad kennt. Ganz unbekannt ist es anscheinend nicht; denn für 17,90 Euro ist es als Schlüsselanhänger zu haben. Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:39, 18. Aug. 2022 (CEST)
"MKM" müsste für "Mike Krauser Motorsport" stehen.
"BOT" steht für "Battle of Twins" / "Battle of the Twins", eine speziell in den 1990er-/2000er-Jahren unter Schraubern, Tüftlern, Konstrukteuren und Hobbyrennfahrern damals sehr beliebte Rennserie für straßenbasierte Zweizylinder, nicht-professionell, ohne unmittelbare Werksunterstützung, zuletzt aber auf durchaus hohem Niveau mit tollen Eigenkonstruktionen auf (teils älterer) BMW-, Ducati-, Laverda-, Moto-Guzzi-, auch Harley-/Buell-Basis.
Das abgebildete Motorrad könnte in die späten 1990er-Jahre passen, ggf. passt 1969 auf das Ausgangsmotorrad (Kurbelgehäuse/Getriebe). Typisch waren Leichtbau (neue Gitterrohrrahmen/Rennsportverkleidungen), teils extremes Motortuning (neue Spezial-Zylinderköpfe, Doppelzündung, Rennsport-Innereien); von manchem ließ sich dann BMW selbst inspirieren. Mehr ggf. später, --Roland Rattfink (Diskussion) 11:37, 18. Aug. 2022 (CEST)
Habe mal etwas weiter gesucht: Das ist tatsächlich ein Einzelstück, gebaut vom Rennteam / damaligen BMW-Motorrad-Händler Handrich + Mayer (Lothar Handrich und Klaus Mayer, H + M) aus Haßloch, von 1986 bis 1990 in der Klasse Battle of the Twins (BoT) eingesetzt, Motorentuner Willi Michel (BMW-Zweizylinder-Boxer mit Vierventil-Zylinderköpfen, die wiederum Willi Roth für die Krauser MKM 1000 entwickelt hat), Motor mit 980 cm³ (wie R 100), aber ursprünglich 82 PS bei 7300 Umdrehungen pro Minute (straßenzugelassen); Gitterrohrrahmen offenbar auch von der Krauser MKM 1000, jedoch (jedenfalls später) mit neuer, eigener Einarmschwinge, zu Beginn auch die Verkleidung der MKM 1000, später (wie auf Deinem Foto) mit eigenständiger Verkleidung. Im Artikel von motorradonline.de siehst Du insbesondere den Gitterrohrrahmen und den neuen Zylinderkopf mit zentraler Zündkerze. Die Angabe "1969" kann ich mir eigentlich nur mit der Einführung der "/5"-Baureihe erklären, also dem Ausgangsjahr dieser Motorengeneration. Als Typenbezeichnung und zur Kategorisierung dürfte Krauser-BMW MKM 1000 BoT stimmig sein, einerseits zur Auffindbarkeit im Kat.-System, andererseits im Einklang mit den damaligen Startlisten.
Weitere Informationen gibt es offenbar in: Wolf Töns (Hrsg.): BMW Sportboxer Boxersport 1969-1997. Art Motor Verlag, Rösrath 1998, 175 Seiten, 210 Abbildungen, damals für 78 Mark, rezensiert in der FAZ am 27. Jan. 1998, das Buch liegt mir allerdings nicht vor.
dieses Motorrad fuhr auch auf dem diesjährigen Bergrennen. Leider kann ich auf der Maschine keine Hinweise auf den Typ oder das Fabrikat finden. Kann mir da jemand helfen? Danke --Ermell (Diskussion) 23:52, 25. Sep. 2022 (CEST)
@Ermell: M. E. eine MV Agusta 350B Sport aus der Zeit 1970 bis 1974 (ohne die auf Wunsch lieferbare, aufpreispflichtige Vollverkleidung) – mit "B" für "Bicilindrica = ziviles zweizylindriges Modell für den Straßenverkehr in Abgrenzung zu den Vierzylindermodellen gleichen Hubraums für den Rennsport. Vgl. en:MV Agusta 350B und it:MV Agusta 350, bei uns haben wir bislang nur einen Artikel zum Nachfolgemodell MV Agusta 350 Sport mit Scheibenbremsen und Druckgussrädern, das in der Lit. zumeist den Zusatz "Ipotesi" trägt. Danke für die schönen Bilder mit hervorragender Auflösung. Grüße, --Roland Rattfink (Diskussion) 01:15, 26. Sep. 2022 (CEST)
Hey zusammen, bräuchte eure Hilfe bei diesen beiden Autos. Fand vor Ort leider nur wenige Informationen: Der blaue ist ein Packard. Aber es kennt sich ja bestimmt jemand mit solchen Fahrzeugen hier aus. Grüße--Alexander-93 (Diskussion) 17:29, 2. Nov. 2021 (CET)
Packard ???
Kann für mich alles sein
Chief hätte das jetzt aus dem Ärmel geschüttelt... Der Packard ist von 1948. Die Kühlermaske gab es nur in diesem Jahr. Was den grünen angeht, muss ich noch einmal suchen.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 18:12, 2. Nov. 2021 (CET)
Der grüne könnte ein Chevrolet Fleetline (Fastback?) von ca. 1948/49 sein. Da hat aber jemand fleißig "gecleant" und Zierleiste, Embleme usw. entfernt. Möglicherweise auch Top-Chop (tieferes Dach). Für mich sieht das nicht sehr original aus.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:24, 2. Nov. 2021 (CET)
(nach Mehrfach-BK) Nr. 2 ist ein Ford, Modelljahr 1947, Modell wohl "Super Deluxe Coupe", aber er ist im Detail modifiziert, ein "Custom Car" mit dezentem "Cleaning" (ohne reguläre Türgriffe, Grill etwas modifiziert, einige Chromleisten seitlich entfernt. --Roland Rattfink (Diskussion) 18:13, 2. Nov. 2021 (CET)
Hier das Ausgangsmodell für den "Grünen" vor dem Customizing: Ford Super Deluxe Coupe, hier als 1946er-Modell mit eckigen kleinen Standlichtern oben neben den Scheinwerfern und noch den roten Zierelementen im Kühlergrill
Den grünen Wagen habe ich mir nochmal näher angeschaut: Danach haben sich Ford und Modelljahr 1947/48 bestätigt. Der 1946er hatte noch die kleinen rechteckigen Standlichter (s. Bild nebenan), die 1947 in runder Form unter die Scheinwerfer wanderten; ab 1949 gab es dann die neuen Ponton-Modelle. Charakteristisch sind in der Tat die Sicken in den vorderen Kotflügeln, die bei Fotos von dunklen Fahrzeugen aber mitunter schwer erkennbar sind, hier durch die Metalliclackierung aber gut hervortreten. Der grüne Wagen ist jedoch hochgradig umgebaut: Dach gechoppt, viel "Cleaning"-Arbeit im Detail (weniger Streben im Grill, dafür glatter und breiter, weniger Chromleisten, keine Türgriffe, weniger stark gerundete Stoßstangen, Scheinwerfer nicht mit Chromring von außen aufgesetzt, sondern einmodelliert), alles tiefergelegt, m. E. auch im gesamten Grundkörper deutlich verbreitert. Handwerklich eine hohe Kunst, etwas für Spezialisten, nichts für Liebhaber des Originalzustands. Ab den 1960ern entstanden solche Custom Cars ausgehend von einer zunachst kleinen, immer professioneller werdenden Szene in Kalifornien. Insofern: Schön, dass auch so etwas bei uns H-Kennzeichen-fähig ist. --Roland Rattfink (Diskussion) 14:30, 3. Nov. 2021 (CET)
Schöne Bilder, schönes Auto! Das ist ein Frazer Nash Le Mans Coupé, in wenigen Exemplaren von 1953 bis 1956 gebaut. Dazu müsste man auch mal einen Artikel schreiben... Danke für die Fotos!-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 21:45, 18. Okt. 2022 (CEST)
Ford-LKW, eingesetzt in Australien – Modell? Produktionszeitraum? Speziell australisch oder einem US-Modell entsprechend?
Beiläufig bin ich auf diesen Ford-LKW gestoßen (Kellogg’s spielt eine Rolle für einen entstehenden Artikel, der zu Weihnachten bei "Schon gewusst?" erscheinen soll). Leider bin ich bei LKWs nicht sonderlich sattelfest. Das Bild zeigt offenbar einen Ford-LKW mit Kastenaufbau in Australien für Promotion-Zwecke und Auslieferungen. Der ovale Kühlergrill scheint mir recht markant, aber bei der Modellbestimmung tue ich mich schwer. Kann jemand das Modell näher bestimmen? Stammt er noch aus den 1930er-Jahren oder eher 1950er- oder später? Gibt es Details zur Motorisierung (bzw. haben wir einen passenden Modell-Artikel)? Ist es etwas speziell Australisches oder doch US-Ford? Etwas randständige Frage: Werkskarosserie/-Aufbau oder eher externer Karosseriebauer? Danke vorab, --Roland Rattfink (Diskussion) 12:07, 7. Dez. 2021 (CET)
Ausgehende 1930er-Jahre. Entweder 1938 oder 1939. Eventuell ein 1938er Modell 85. Ford-Lkw sind angeblich in Australien in Lizenz gebaut worden, hier ein 38er in New South Wales. Man beachte den einzelnen Scheibenwischer auf der "falschen" Seite - ein Rechtslenker, wie auch der auf dem historischen Bild. Der Aufbau kann alles sein, dazu müsste man ein Lieferprogramm von damals haben. Mein Tipp geht an Karosseriebauer. Die oben genannten "Wehrmachts-Lkw" von Ford Köln basieren auf einem 1939er Modell. Mit der Umstellung des Modelljahres hin zu 1940 kamen bei den schwereren Lkw völlig andere Kühlergrille (senkrechte Streben). Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 19:34, 7. Dez. 2021 (CET)
Nach BK.: Ohne irgendwelche Literatur konsolidiert zu haben, dürfte "barrel nose" die volkstümliche Bezeichnung für alle möglichen Ford mit der für 1938 charakteristischen Kühlermaske sein. Das Lemma ist wohl kaum eine offizielle Typenbezeichnung, auch wenn die Deutsche Literatur vielleicht mehrere Fahrzeuge darunter zusammenfasst, entsprechend haben die englischsprachigen Kollegen das nicht. Der Artikel wirkt etwas wild zusammengewürfelt. Mehrere Modelle haben diese Front verwendet, unter anderem das Model 79, Model 81C und das im Artikel überhaupt nicht erwähnte, scheinbar größte und häufiger als Lkw in unserem Sinn verwendete Model 85. Letzteres gab es auch als Frontlenker, zumindest in den USA. Um die Sache etwas spannend zu halten, hat Fordson in GB entsprechende Kabinen und Kühlermasken verwendet, siehe da. Die Deutschen haben das Modell bis 1942 gefertigt, wobei mir nicht so ganz klar ist, welches von den möglichen Modellen nun eigentlich genau und was dafür aus den USA geliefert wurde. Die Geschichte zu Australien findet sich in diesem Artikel jedenfalls nicht. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 15:55, 8. Dez. 2021 (CET)
Hm, die Lufteinlässe gab es beim Original auch, vgl. ebenstehendes Bild.
Original von 1988
Was mich eher stutzig macht, ist die angestückelte hintere Kotflügelverbreiterung, die beim Original ein Teil mit der Karosserie zu sein scheint. Und das Gitter zwischen den Endrohren. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 09:54, 6. Nov. 2021 (CET)
Bei Lamborghini gab es 1988 wohl offiziell ein Interimsmodell als Übergang vom Countach LP 500 S QV (1985-88) zum Countach 25th Annv. Ed. (1988-90), die hatte die zusätzlichen Schwelleraufsätze und geänderte hintere Kotflügelverbreiterungen, jeweils aus GfK und mit eigenen Luftzuführungen, dazu den schon früher gegen Aufpreis erhältlichen Heckspoiler. Die Werksverbreiterungen wirkten immer "recht aufgesetzt", bin mir nicht ganz sicher, ob da bei manchen nicht sogar eine Art "Keder" dazwischen war. Strohm hat sich offenbar dieses Interimsmodell zur Vorlage genommen. Zum Heckspoiler der Replica: Die folgt in der Tat dem natürlichen, leicht abfallenden Luftstrom oben über dem Heck, erzeugt so also – an sich – weder Auf- noch Abtrieb. Ggf. erzeugt eine Kante am hineren Ende des "Brettes" Abtrieb (Prinzip des Gurney Flap) bzw. durch den Querschnitt des "Brettes" (umgekehrtes Flügelprofil, bei dem die Luft unter dem Flügel durch eine stärkere Wölbung einen längeren Weg zurücklegt als oben drüber). --Roland Rattfink (Diskussion) 12:01, 6. Nov. 2021 (CET)
Oh, diese Diskussion ging als Ersteller der Bilder bislang völlig an mir vorbei. Im Oktober habe ich noch einen weiteren Countach fotografiert, der nach dieser Diskussion hier auch nicht mehr wie ein Countach aussieht. Handelt es sich dabei auch um einen Strohm de Rella?--Alexander-93 (Diskussion) 13:12, 11. Dez. 2021 (CET)
MAN-Traktor
MAN-TraktorMAN 2F1, Baujahr 1958
Hallo miteinander, vor vielen Jahren habe ich zwei MAN-Traktoren fotografiert, die ich beide für einen 2F1 halte, zum Beispiel diesen hier mit Vorderradfederung. Laut Wikibooks müsste es ein 2F1 sein. Im Wikipedia-Artikel hingegen heißt es ausdrücklich, dass der 2F1 keinerlei Federung hatte, wie der auf einem meiner anderen Fotos. Hier im Forum geht es zwar grundsätzlich um Auto und Motorrad, aber vielleicht kennt sich auch jemand mit Traktoren aus und kann mir sagen, was für einer es auf dem hier gezeigten Bild ist. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:24, 29. Dez. 2021 (CET)
Eingangsfrage: Wo ist denn Nummer 2?
Der hier abgebildete ist definitv kein 2F1. Der wäre deutlich zu klein, außerdem hat er ein anderes Lenkgestänge.
Bei der Kombination aus a) kein Allrad, b) neue Haube, c) gerade Vorderachsrohre und d) Vorderachsfederung wird es sich entweder um einen 2K3, 2L2 oder 2L3 handeln. Leider sind alle drei Typen in unterschiedlichen Varianten gebaut worden (Tragschlepper oder Standard, teilweise verschiedene Achsen), wodurch es ohne genaue Kenntnisse zum Motor schwer ist, das exakte Modell festzustellen. Die Auswahl wären 2-Zylinder 4-Takter mit entweder 1,3 l Haubraum und 18 PS (2K3) oder 1,8 l und 25 PS (2L2 und 2L3). Auch ein 2K2 ist sehr ähnlich, der ist mir aber mit gerader Vorderachse nicht bekannt. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 20:49, 29. Dez. 2021 (CET)
Hallo Druschba 4, hier ist jetzt das Foto des 2F1 ohne Federung. Für mich sehen die beiden Traktoren sehr ähnlich (nicht gleich) aus. Dummerweise habe ich bei dem ersten bzw. dem mit dem Mähbalken nicht nach dem Typenschild und dem Typ geschaut. Mich wundert, dass in Wikibooks gesagt wird, der 2F1 habe diese Vorderradfederung. Googeln half mir nur wenig weiter. Dort fand ich lediglich in einem Forum die gleiche Frage, nämlich ob es den 2F1 mit verschiedenen Vorderachsen gegeben habe. Eine klare Antwort war dort nicht zu sehen. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:14, 29. Dez. 2021 (CET)
Meinen Daten zufolge hat der 2F1 ohne Anbaugeräte und Zusatzausrüstung ein Gewicht von ~840 kg, die anderen genannten Kandidaten ~1250 kg (jeweils ohne Dach). Es handelt sich für die damalige Zeit also schon um eine andere Größenordnung Maschine, die auch von unterschiedlichen Anwendern genutzt wurde (kleine vs. mittlere Betriebe). Der 2F1 baut insgesamt niedriger als die Nachfolger, zu Lasten der Bodenfreiheit der Vorderachse, außerdem ist der Radstand ~30 cm kürzer (bei jeweils knapp 2 m) und er hat kleinere Reifen auf der Hinterachse. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des 2F1: Das angeschweißte U-Profil als Verstärkung der eher kleinen Vorderachse. Meinen Büchern und mir sind keine anderen Modelle mit dieser Achse bekannt (die schon für den kleinen Traktor zu schwach war), anders herum auch kein 2F1 mit großer Vorderachse.
8th International Vintage Volkswagen Show 2022, Hessisch Oldendorf, 24. Juni 2022
Zufällig bin ich am 24. Juni 2022 durch Hessisch Oldendorf gekommen und dort fand gerade eine Volkswagen Show statt. Ist es hier von Interesse, dass ich die rund 150 Fotos, die ich dort gemacht habe, hier (bzw. auf Commons) hochlade, auch wenn ich kein einziges Fahrzeug selber identifizieren kann?
Jetzt sind alle meine Dateien hochgeladen. Bitte schreibt direkt in die Dateibeschreibung rein, was euch auffällt. Und dann hätte ich gerne ein paar Tips, worauf ich aufpassen muss, wenn ich mal wieder in so eine Veranstaltung reinlaufe. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:21, 8. Jul. 2022 (CEST)
Hallo, GeorgDerReisende, das Auto ist ein VW Karmann-Ghia Typ 14, und zwar die erste Version mit den kleinen „Nasenlöchern“, die von 1955 bis 1958 gebaut wurde. Die Basis war der VW Käfer mit 1,2-Liter-Motor und 30 PS. Noch ein Tipp für Deine Fotos: Geh nicht allzu nah an das Auto heran und fotografiere mit einer längeren Brennweite, um Verzerrungen möglichst zu vermeiden. Auch eine kleinere Blende kann trotz dann nötiger höherer ISO-Zahl vorteilhaft sein. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:51, 8. Jul. 2022 (CEST)
Oldtimertreffen im Rahmen einer Steampunkveranstaltung
Am Pfingstwochenende war "Once upon a Time" auf Zeche Zollern. Dabei auch Oldtimer, die aber nicht näher bezeichnet waren. Dienten halt dem Ambiente. Ich könnte die jetzt grob nach Herstellermarken kategorisieren. Aber da geht sicher noch mehr nach Typ. Vielleicht erkennt ja der/die eine oder andere auch Fahrzeuge wieder, die sie aus dem Ruhrgebiet kennen. Hier die Sammelkategorie --Wuselig (Diskussion) 10:52, 10. Jun. 2022 (CEST)
Ich habe da mal vorgearbeitet, es sollte soweit fast alles kategorisiert sein, was sinnvoll zu kaetorisieren ist. Vielleicht schaut ein anderer Kollege noch einmal drüber. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:52, 10. Jun. 2022 (CEST)
Erst einmal recht herzlichen Dank. Aus meiner Sicht fehlen noch dies und dies. Es handelt sich um Details der Front und des Hecks des selben Fahrzeugs. Nicht irritieren lassen, die Lackierung sieht nur wegen des Lichteinfalls andersfarbig aus. Leid tut mir auch, dass ich dieses Fahrzeug nicht in der Totalen aufgenommen habe. Die Besonderheit laut Eigentümer. Eines der wenigen Exemplare mit fehlender B-Säule und die Sitzgarnitur sei noch original. Es handelt sich um das hier, links angeschnittene Fahrzeug.
Ein 57er Chevrolet 2-Door Sedan. Ich bin aber zu wenig Experte um sagen zu können, ob es ein Bel Air oder ein Two-Ten ist. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das nach dem Umbau noch so ohne weiteres herauszufinden ist.
Das einfachste Unterscheidungsmerkmal der 1957er, die Ausführung der seitlichen Zweitonlackierung (mit Chrom-Zierleisten oder nicht bzw. mit Emblem) ist auf den Fotos nicht zu sehen.
Kann jemand von euch dieses Fahrzeug, sicherlich eine Sonderausführung für Repräsentationszwecke, identifizieren und das Bild entsprechend bei Commons kategorisieren? --Dk0704 (Diskussion) 12:10, 8. Jul. 2022 (CEST)
Das ist ein älterer Toyota Crown, aus der Generation bis 2012. Die viertürige Cabriolet-Version gab es so nicht in Serie. Den hat irgendein Spezialbetrieb umgebaut.-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 16:27, 8. Jul. 2022 (CEST)
Hallo zusammen,
diesen Wagen habe ich beim Oldtimertreffen in Prichsenstadt fotografiert. Die Kühlerfigur ist die Flying Goddess von Buick aber ein Buick scheint mir das nicht zu sein. Hat da jemand eine Tipp.
Ich rate mal und sage Renault, (ab) etwa 1935. Auf den Radkappen ist ein rautenförmiges Symbol erkennbar, das stark an das Renault-Emblem dieser Tage erinnert. Renault Celtaquatre oder Renault Celtastandard wären z.B. Kandidaten, wobei ich ausdrücklich kein Frankreichspezialist bin. Und ja, Buick ist keine Option. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 00:07, 26. Apr. 2023 (CEST)
Hhmmm, bei Renault und 1935-37 gehe ich sofort mit. Was mich irritiert und am Celtaquatre zweifeln lässt, ist die Motorhaube mit nur vier, vergleichsweise weit auseinanderliegenden Lüftungsschlitzen mit relativ breiten Chromleisten, auch die vergleichsweise hohe Position der freistehenden Scheinwerfer. Das Grunddesign findet sich bei vielen Renault-Modellen dieser Ära. Vielleicht doch ein Renault Vivaquatre? Da gabs auch eine Vier-Fenster-Ausführung mit kürzerem Radstand, dort jedenfalls war die Motorhaube mit nur vier seitlichen Schlitzen in bestimmten Modelljahren typisch. Schade, dass kein Bild von der Fahrzeugfront vorliegt, das die genaue Gestaltung des Grills zeigt. Kühlerfiguren jedenfalls waren damals übliches After-Market-Zubehör freier Anbieter mit Frauenfiguren und Tieren aller Art. Vielleicht findet Benutzer:Buch-t noch etwas Eindeutiges, er hatte sich seinerzeit durch alle älteren Renault-Modelle gearbeitet und hat offenbar recht gute, spezielle Literatur dazu. --Roland Rattfink (Diskussion) 11:15, 26. Apr. 2023 (CEST)
Vielen Dank für die Mühe. Ich habe bin dank eurer Hilfe zu dem Schluss gekommen das es sich um einen Renault Celtaquatre ZR2 von 1935 handelt. Ich habe noch ein Bild aus der Serie vor dem oben geposteten bei dem der Kühlergrill etwas zu sehen ist. Auch das außen montierte Reserverad ist ein gutes Merkmal.
Der dritte Wagen könnte ein Bugatti T 35 sein; sicher bin ich aber nicht. Er ähnelt sehr dem Wagen von Marc Nicolosi, den ich 1975 und 1976 auf dem Nürburgring fotografierte. Siehe hier. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 14. Aug. 2022 (CEST)
Beim ersten der beiden Bugattis würde ich auf einen T51 tippen. Wesentliches Indiz ist dabei das KFZ-Kennzeichen, das, wenn ich die Klassikerszene richtig einschätze, wahrscheinlich nicht zufällig gewählt wurde... Tatsächlich ist der T51, der 1931 den T35 ablöste, äußerlich mit seinem Vorgänger weitestgehend identisch; die Unterschiede beschränken sich auf Details, die ich hier nicht klar erkennen kann (Chief hätte das sicher problemlos geschafft...). Vielleicht hilft das auf die Schnelle. Gruß in die Runde aus dem Urlaub!-- Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 22:19, 14. Aug. 2022 (CEST)
Zustimmung zu den allermeisten Einschätzungen. Beim dritten Bild müsste es sich m. E. um einen (relativ späten) Bugatti Type 37 A handeln (ab etwa 1929): Chassis und Karosserie vom Grand-Prix-Modell, jedoch dem in Fertigung und Unterhalt deutlich günstigeren 1,5-Liter-Vierzylinder (in den späteren Jahren nahezu ausschließlich mit Kompressor). Indizien fürs Modell: Lage des Auspuffs und insbesondere die günstigeren Drahtspeichenräder. Indizien zum Alter, die relativ großen, gerippten Bremstrommeln. Grüße in die Runde, --Roland Rattfink (Diskussion) 08:55, 15. Aug. 2022 (CEST)
Tatsächlich, auf die Drahtspeichenräder hatte ich nicht geachtet. Mir fielen lediglich die ziemlich dicken Reifen auf, wie sie aber öfter bei Oldtimern zu sehen sind, weil es die originalen nicht mehr ohne Weiteres gibt oder wegen besserer Fahreigenschaften. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:08, 15. Aug. 2022 (CEST)
Alles klar, schon mal danke für eure Hilfe. Habe die Dateien besser kategorisiert. Möglicherweise werden noch weitere Modelle folgen. Viele Grüße--Alexander-93 (Diskussion) 18:51, 15. Aug. 2022 (CEST)
„Bentley 8 litre“ könnte korrekt sein. Hier ist noch mal das Auto, das ich weiter oben schon angesprochen habe. Allerdings ist das Modell für mich von dem 4 ½ litre äußerlich nicht zu unterscheiden. Der Wagen auf meinem Foto hat anscheinend einen Kompressor. Ob es ihn sowohl mit als auch ohne gab, weiß ich nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:29, 17. Aug. 2022 (CEST)
Würgauer Berrennen
Servus,
Würgauer Bergrennen 22
dieser schöne Silberpfeil fuhr beim letzten Rennen in Würgau. Leider kann ich nicht rausfinden was das für ein Typ oder Fabrikat ist. Auf einem anderen Foto meine ich auf dem Lenkrad MG zu erkennen, das kommt mir aber sehr unwahrscheinlich vor.
Dank im Voraus --Ermell (Diskussion) 21:34, 17. Sep. 2022 (CEST)
Hallo, das sieht nach einem sehr schönen Eigenbau aus. Aber warten wir ab, ob jemand Näheres dazu sagen kann. Doch unabhängig von der Herkunft des Autos: Hervorragendes Foto! Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:43, 17. Sep. 2022 (CEST)
MG dürfte schon richtig sein, die Form der Karosserie erinnert jedenfalls sehr an die Rennsportwagen der Renngemeinschaft Offenburg aus der frühen Nachkriegszeit (so 1946-1948). Dahinter steckte MG-Enthusiast Heinz Mölders, der in den 1930ern die MG-Vertretung für den südwestdeutschen Raum hatte. Mit den von ihm selbst getunten Wagen war sein Rennstall schon vor dem Krieg sehr erfolgreich, und als nach dem Krieg der Motorsport wiederauflebte, war er am Ruhestein direkt mit drei Wagen wieder mit dabei, die er wie auch immer über den Krieg gerettet hatte. Dem Geist der Zeit entsprechend hat er die Autos mit neuen stromlinienförmigeren Karosserien versehen. Die waren in gewisser Weise austauschbar und sind sogar auch auf anderen Fabrikaten zum Einsatz gekommen, über die das Team verfügt hat, so dass eine eindeutige Zuordnung zu einem bestimmten Auto problematisch sein dürfte. Außerdem wird das Auto auf dem Bild wohl eine ziemlich umfassende Restauration, wenn nicht Rekonstruktion, durchlaufen haben, wobei wohl auch einige Komponenten ganz neu angefertigt werden mussten. Wer mehr darüber erfahren will, dem empfehle ich von Hagen Nyncke und Halwart Schrader: "MG - Aus Liebe zum Sportwagen", Copress 1999. --Uechtel (Diskussion) 02:38, 18. Sep. 2022 (CEST)
Alvis Speed 20?
Alvis
Hallo miteinander, vor Jahren habe ich einen Alvis, vermutlich Speed 20, fotografiert. Kann ihn jemand genauer zuordnen? Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:00, 7. Nov. 2022 (CET)
Hi, ich versuche mich mal. Es könnte ein Speed 20 SB mit Vanden Plas Karosserie sein. Das müsste dann 1933 bis 1935 sein. Allerdings hatten die Karosserien von Vanden Plas nicht diese drei Nieten an der Seite des Kotflügels. Vielleicht wurde das Auto an der Stelle aber auch nur nicht richtig restauriert. Beste Grüße --OP Anna (Diskussion) 15:52, 12. Nov. 2022 (CET)
Hallo miteinander, ich bin’s schon wieder mit einer Frage zu einem alten Auto. Der Wagen ist mit Sicherheit ein Citroën, wie die Plakette auf dem Kühler und die Schrift im Kühlwasserthermometer verrieten. Vergleiche mit anderen Fotos lassen mich vermuten, dass es ein Citroën C6 ist, gebaut von 1928 bis 1932. Ich bitte die Kenner, sich das Bild genau anzuschauen, ob ich recht habe oder ob es doch ein anderes Modell ist. Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:11, 7. Dez. 2022 (CET)
Ich bin skeptisch. Der Abstand zwischen Ende der Motorhaube und Windschutzscheibe ist auf Deinem Foto größer als beim Citroën C6 üblich. Das könnte zwar eine Besonderheit eines Karosseriebauers oder Ergebnis einer nicht originalgetreuen Restauration sein. Weil aber die Kühlluftrippen ebenfalls früher enden, könnte das thermische Probleme bringen. Daher vermute ich eher, dass das so "muss". Dann wäre es aber wohl kein C6.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:43, 7. Dez. 2022 (CET)
Danke Vertigo Man-iac, Du hast mich fast schon hundertprozentig überzeugt, dass es ein B14 ist. Mal abwarten, ob noch jemand anderer Meinung ist. Ich schicke aber auch gleich noch einen ähnlich aussehenden Wagen hinterher, der auf den ersten Blick das gleiche Modell wie der rote zu sein scheint, aber viel größere Luftschlitze in der Kühlerhaube hat. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:08, 7. Dez. 2022 (CET)
Der Beige-Braune dürfte in C4 oder C6 sein. Der C6 soll den Tank hinten haben, aber auch der C4 hat auf Fotos oft hinter der Fahrgastzelle einen „Anbau“. Aus der Perspektive schwer zu erkennen/unterscheiden. Im Vergleich zum Roten sieht man gut die Unterschiede im Bereich zwischen Motorhaube und Schreibe.
Das Auto ist ein Continental Mark III, der von 1968 bis 1971 gebaut wurde. Ob das ein Lincoln ist, wird unterschiedlich gesehen, manche Quellen ordnen das Auto der Marke Continental zu (gewissermaßen als Sub-Marke von Lincoln). So haben wir das hier auch gemacht. In der Einleitung zum Artikel haben wir das ansatzweise erklärt.--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 07:58, 4. Nov. 2023 (CET)
PS: In dem obigen Artikel steht "Sein Preis lag 1968 mit 6585 $ etwa..." etc. Das ist für heutige Leser ohne Vergleich unverständlich, ich würde hier mit der 'Vorlage Inflation' einen Kaufkraftvergleich mit heute reinsetzen (so wie zB in Apple Lisa#Wirtschaftlicher Misserfolg gelöst). Ist das ok oder gibt es im Auto-Bereich hier irgendwelche Vorbehalte oder Konventionen, die ich nicht kenne, so dass ich das besser lasse? (Ja, richtig wäre dafür jetzt die Artikeldisk, aber da ich schonmal hier bin...) 22:48, 4. Nov. 2023 (CET)
Die Vorlage Inflation rechnet sicher richtig, aber wirklichkeitsfern. Denn sie gibt keinen Anhaltspunkt dafür, wie lange damals jemand zum Beispiel für diesen Lincoln hätte arbeiten müssen. Das aber wäre interessant: Wie viel verdiente 1968 ein Arbeiter in den USA im Durchschnitt und hätte er sich das Auto leisten können? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:09, 4. Nov. 2023 (CET)
Ich sehe das wie Lothar. Sinnvoller wäre m.E. ein auf die damalige Zeit bezogener Vergleich. Neben dem Durchschnittseinkommen könnte auch der Kaufpreis für ein Brot- und Butter-Auto genannt werden. Bei Artikeln zu deutschen Autos nehme ich oftmals den VW Käfer als Bezugsgröße (etwa: "das Auto kostete so viel wie X VW-Käfer"), bei britischen bietet sich der Mini an, usw. Aber das durchschnittliche Einkommen, das sich leicht herausgoogeln lässt, macht natürlich auch Sinn.--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 23:36, 4. Nov. 2023 (CET)
Frage zu Sprachgebrauch bei der "Typbestimmung" durch Polizisten in US-Serien/Filmen
Passt nicht ganz hierher, aber dann doch... Angelehnt an meine Frage hier drüber und die Antwort "Der wurde von 1968 bis 1971 gebaut" ist mir etwas aufgegangen, daher eine Anschlussfrage: In US-Polizeiserien der 1970er/80er (vielleicht bis heute) wie "Die Straßen von San Francisco" sagt standardmäßig ein Darsteller ins Funkgerät etwas wie: "Der Verdächtige fährt in einem 1976er Plymouth Fury Richtung Westen" oder ähnlich. Liegt das daran, dass es in den USA gängig ist, bestimmte Autotypen nach dem Jahr der Markteinführung bzw. danach der einschneidenden Modelländerung zu klassifizieren? Also gäbe es dann eben einen 1966er Ford Mustang, einen 1971er Ford Mustang (Jahr der Designänderung) und einen !976er Ford Mustang (nächste Designänderung, Zahlen willkürlich nur als Beispiel)? Ich dachte bisher bei solchen Serien immer "Verdammt, woher weiß der das Baujahr so genau?" - das Obige würde das erklären. Pittigrilli (Diskussion) 13:31, 18. Nov. 2023 (CET)
Einerseits: Vieles ist Dramaturgie. Andererseits: Bis in die späten 1970er waren in den USA jährliche Detailänderungen im Design üblich, sodass man, wenn man sich ein wenig auskennt, durchaus bestimmen kann, ob einem ein 1975er oder 1976er Plymouth Fury entgegenkommt. Wir hatten hier mal den - inzwischen leider verstorbenen - Kollegen ChiefTinCloud, der könnte so etwas mit schlafwandlerischer Sicherheit.--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 15:27, 18. Nov. 2023 (CET)
Liebe Kollegen, ich möchte diesen Expertenkreis heute mal mit einer recht speziellen Frage belästigen. Es geht nicht darum, herauszufinden, was das für ein Auto ist (das ist eindeutig: das ist ein Citroën DS 21 DS 23 Lorraine von Henri Chapron). Es geht mir um die Rückleuchten des Lorraine, die ganz sicher nicht von Citroën stammen, anderseits aber ziemlich sicher auch nicht von Chapron selbst hergestellt wurden: Das wäre untypisch; Kleinsthersteller haben üblicherweise irgendwelche Serienprodukte anderer Produzenten verwendet. Welche könnten das hier sein? Ich hatte anfänglich einen Peugeot 204/304 vor Augen, aber das passt nicht. Könnten sie vom Fiat 124 Coupé Serie 1 stammen? Habt Ihr irgendwelche Erkenntnisse oder Ideen? Herzliche Grüße aus Hamburg!--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 21:56, 5. Jan. 2024 (CET)
Iso Fidia und Iso Lele verwenden die gleichen Rückleuchten (mit der Ausnahme des weißen Glases für die Rückfahrscheinwerfer). Ebenso, wie schon vermutet, das Coupe vom Fiat 124 (Sport AC, bis 1972(?)). Das mit rot/weiß ist sicher baujahres- und landesvorschriftenabhängig. Es gibt Bilder mit einen oder zwei weißen Gläsern.
Leider gibt es eine ganze Menge Fahrzeuge von den Classic Days 2022, die ich nicht richtig einsortieren kann (siehe Galerie). Eine Nennungsliste mit den Nummern kann ich auch nicht finden und ich hoffe daher nun auf eure Hilfe. Schönen Abend.--Alexander-93 (Diskussion) 21:39, 1. Sep. 2022 (CEST)
OK, nur ein erster Anfang. Bild 2/31 (der grüne Alvis 2-Sitzer, Kennz. MG 5174) gefunden über Türaufkleber „Großglockner Grand-Prix 2017“ Startnummer 20. Hier die Starterliste: Liste.Demnach ein Alvis Speed 25, Bj. 1936 Weiterhin über ein Register, darin das Kennzeichen.ganz runterscrollen Demnach ein Alvis Speed 25 SB, „despatched“=ausgeliefert 1.Feb. 1937--Stemmerter (Diskussion) 23:13, 1. Sep. 2022 (CEST)
Anmerkung: Das Durchklicken der 31 + 14 Bilder finde ich unpraktisch. Mach doch lieber eine oder mehrere normale. Dann bekommen die identifizierten Fahrzeuge eine Bildunterschrift und jeder sieht sofort, was noch offen ist. --Buch-t (Diskussion) 12:48, 10. Sep. 2022 (CEST)
Opel 1: Er ähnelt sehr dem Opel Grand-Prix-Wagen von 1913, wie er im Museum in Rüsselsheim ausgestellt ist. Bei genauem Hinschauen gibt es jedoch Abweichungen, zum Beispiel bei der Bremse vorn. Die Frage ist, ob mehrere Wagen aus der Zeit noch existieren, die sich aber von Anfang an unterschieden oder im Laufe der Jahrzehnte verändert wurden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:54, 17. Sep. 2022 (CEST) PS: Der Artikel Opel Grand Prix Rennwagen erscheint interessant. Danach gab es drei Wagen des Typs, die anscheinend alle drei noch existieren. Es heißt darin außerdem, dass der Wagen 1914 vorn Trommelbremsen bekam. Die Frage, ob das Auto vom Solitude Revival eins der Originale ist, bleibt da aber immer noch offen. Kommst Du nicht noch an ein Programmheft? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:09, 17. Sep. 2022 (CEST)
Nachtrag: Hier ein Bild der 3 Opel-Fahrzeuge. Vorne mit Kennzeichen EI 976 und Startnummern 2 und 27 das Fahrzeug von John Bentley, dahinter das von Opel und hinten das von Wiens. Alle drei waren 2007 bei Kaiserpreis dabei. Die Daten laut Programmheft:
(Bentley) Nr. 27 Opel Grand Prix 1914, 4400 cm³, 110 PS, 1000 kg, Carl Jörns Platz 10 beim GP Frankreich 1914
(Opel, Fahrer Roland Schmucker) Nr. 26 Opel Grand Prix Rennwagen 1913, 4000 cm³, 110 PS, 1000 kg
Bei dem MG 2 tippe ich auf einen MG F2 von 1932. Ein sehr ähnliches Auto, allerdings mit nicht verkleidetem Kompressor, fotografierte ich 2008 im alten Fahrerlager des Nürburgrings. Auch waren die Auspuffrohre nach unten geleitet und die Bremstrommeln rot lackiert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:30, 20. Sep. 2022 (CEST)
Hallo miteinander, vor 11 ½ Jahren habe ich den nebenstehenden Lotus Seven fotografiert, den ich trotz Suche im Netz nicht einer der Serien oder gar einem Baujahr zuordnen kann. Kennt sich von Euch jemand aus, dass er sagen kann: Dieses oder jenes Merkmal deutet auf Series XY hin? Es würde mich freuen, wenn jemand weiterhelfen könnte. Herzliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:01, 15. Mär. 2023 (CET)
Hallo, Lothar! Der Grund für die schwierige Zuordnung könnte darin liegen, dass es kein "echter" Lotus Seven ist, sondern nur dessen Markenemblem trägt. Mein Gedanke: Donkervoort S7 (1978-1984). Indiz: Breitere, längere Karosserie, markante hintere Radläufe (leicht aufgebördelt), tiefer als original montierte, kleinere Scheinwerfer. Den gabs sowohl mit festen langgezogenen vorderen Kotflügeln wie auch mit mitlenkenden kleinen wie abgebildet. Ggf. könnte aber auch noch ein anderer Nachbau in Betracht kommen. Lotus-Embleme auf solchen Nachbauten sind weit verbreitet. --Roland Rattfink (Diskussion) 22:26, 15. Mär. 2023 (CET)
Hallo miteinander, ich bin’s mal wieder, und zwar jetzt mit einem Foto von einem MG F, das ich vor 16 Jahren machte und gestern ein bisschen bearbeitete. Erkennt jemand, in welchem Jahr das Auto gebaut worden sein müsste. Und kenn jemand die Räder, die mit Sicherheit nicht zur Serienausstattung gehörten? Für das Interesse und für die Antworten vielen Dank im Voraus. Beste Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:41, 3. Jul. 2023 (CEST)
Interessantes Auto, schöne Farbe... Der gehört der zweiten Generation (von insgesamt dreien) an, ist also irgendwann von 1999 bis 2002 gebaut worden. Dafür sprechen unter anderem der in Wagenfarbe lackierte Rahmen der Windschutzscheibe (in Generation 1 schwarz) und die Form der Scheinwerfer (in Generation 3 kleine Strahler). Genauer eingrenzen kann ich das leider nicht. Was die Felgen angeht, muss ich passen. Gruß!--Matthias v.d. Elbe (Benutzer- und Diskussionsseite) 15:03, 3. Jul. 2023 (CEST)
Zustimmung zu Matthias' zeitlicher Einordnung 1999-2002, insbesondere wegen der A-Säulen in Wagenfarbe (die weißen Blinker, statt gelb, gab's m. E. schon bei vielen Fahrzeugen der ersten Serie vor 1999). Zu den Alurädern: m. E. von RH Alurad GmbH, Hersteller in Attendorn, Rad-Modell könnte mit etwas Aufwand wohl noch ermittelt werden; vom MG F gab es zwar auch einige Sondermodelle, u. a. mit speziellen Alufelgen und Breitreifen, aber die hatten wohl alle die Nabenabdeckung mit MG-Logo. Bei den Motoren kann m. E. nur der stärkste 1,8-Liter mit 160 PS ausgeschlossen werden, der hatte eine zusätzliche Frontlippe + zusätzlichem, relativ großen Heckspoiler. Schönes Auto, an einem solchen war ich auch mal dran, als man noch ohne schlechtes Gewissen einfach so zum Cruisen oder auch mal flotten Fahren die Eifel-Serpentinen hoch und runter wedeln konnte .... Grüße in die Runde, --Roland Rattfink (Diskussion) 15:35, 3. Jul. 2023 (CEST)
vorne hat er eine orangene Abgas-Prüfplakette auf der unter Einbeziehung der schon genannten Baujahreseingrenzung nur 2007 stehen kann. Somit kann es nur eine Erstzulassung von 2000 (3.TÜV nach 7 Jahren) oder 2002 (2.TÜV nach 5 Jahren) sein. Prüfmonat (oft auch EZ-Monat) dürfte August sein. Grüße Stemmerter (Diskussion) 23:10, 4. Jul. 2023 (CEST)