Portal:Serbien/Sundhaussen

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Im August 2007 erschien von Holm Sundhaussen, einem emeritierten Professor der FU Berlin, der sich jahrzehntelang mit jugoslawischer und serbischer Geschichte befasst hat, das Buch Geschichte Serbiens. 19.–21. Jahrhundert[1]. Es ist meines Wissens eines der wenigen deutschsprachigen Bücher, das umfassend die serbische Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte darstellt, wobei auch auf etwa 40 Seiten die Geschichte seit dem Mittelalter nachgezeichnet wird. Ich halte das Buch für eine ausgezeichnete und neutrale Darstellung, die mit etwa 1000 Anmerkungen, einer Bibliographie mit etwa 600 Einträgen und einem eigenen Statistikteil hervorragend referenziert ist. Deshalb möchte ich das Buch als Basis für eine Übersicht noch zu erstellender Artikel nutzen, die hier gesammelt und kurz beschreiben werden sollen. Die entsprechende Durcharbeitung wird sicher ein paar Wochen in Anspruch nehmen, vom anschließenden Schreiben der Artikel ganz abgesehen. Mein Ziel ist es auch, den Artikel Geschichte Serbiens soweit auszubauen, das er einer Enzyklopädie würdig ist. Dass dazu nun andere Quellen herangezogen werden müssen, ist mir dabei durchaus bewusst.

Alle gutwilligen Wikipedianer sind natürlich eingeladen, hier sozusagen etwas im Verborgenen mitzuarbeiten, wobei ich bestrebt bin, dass hier alle Nationalismen außen vor bleiben. Mein Ziel ist es, dass diese Ecke in Wikipedia zukünftig wirklich als Referenz gelten kann. --Martin Zeise 23:30, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Vidovdan: Der bestehende Artikel muss um die Geschichte des Mythos St. Veit erweitert werden.
  • Stefan Stratimirović (1757–1836), Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche in Österreich-Ungarn, wichtiger (konservativer) Kirchenführer während es Ersten Serbischen Aufstands, gründete das erste serbische Gymnasium
  • Jovan Hadžić (1799–1869), Jurist und Verfasser des ersten Zivilgesetzbuchs Serbiens 1844

Institutionen (Gruppierungen, Vereine, Organisationen)

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  • Zadruga: Die serbische Großfamilie hatte zumindest bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen wesentlichen Anteil am Rechtsverständnis in der Gegend.
  • Seoba: Die unter diesem Begriff zusammengefasten Migrationen im 17. und 18. Jahrhundert spielen offensichtlich eine große Rolle in der serbischen Erinnerungskultur. Hier ist es wohl erforderlich, Mythen und Fakten so weit wie möglich zu trennen. Auch scheint es sinnvoll zu sein, sich dabei nicht nur auf die Binnenwanderungen der Serben zu beschränken.
  •  Ok Paschaluk Belgrad: die Keimzelle des späteren serbischen Staates im 19. Jahrhundert. Wurde erledigt, glaube ich. --Milosevo 00:22, 15. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise

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  1. Holm Sundhaussen: Geschichte Serbiens. 19.–21. Jahrhundert. Böhlau Verlag, Wien, Köln, Weimar, 2007. ISBN 978-3-205-77660-4.