Portal Diskussion:Mathematik/Relevanzkriterien

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von KMic in Abschnitt Streit um die Umsetzung
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Hintergrund

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Wir hatten ja vor einiger Zeit im Chat den Vorsatz gefasst, unsere Löschpraxis auf bessere Beine zu stellen. Dazu habe ich mir wie versprochen ein paar Gedanken gemacht. Zunächst die aktuellen Kriterien (siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Wissenschaftler):

Als enzyklopädisch relevant gilt ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird. Dies gilt zumeist für Wissenschaftler, die:

  • eine Professur an einer anerkannten Hochschule erreicht haben (jedoch keine Juniorprofessuren),
  • einen anerkannten Wissenschaftspreis erhalten haben (etwa Wolf-Preis oder Leibniz-Preis),
  • aufgrund ihrer wissenschaftlichen Leistungen international anerkannt sind,
  • Inhaber eines hohen Amtes innerhalb einer weiterführenden Lehranstalt sind (zum Beispiel Rektoren oder Präsidenten einer Hochschule) oder
  • Erstbeschreiber oder (wissenschaftlicher) Namensgeber einer rezenten oder fossilen Organismengruppe oder Art (Pflanzen, Tiere, Bakterien, Viren usw.) sind.

Die Bedeutung der Forschungsarbeit des Wissenschaftlers soll im Artikel erkennbar sein. Insbesondere ist es nicht ausreichend, ausschließlich den Lebenslauf des Forschers von Geburt über Schule und Studium bis zur Professur zusammenzufassen.

Die Grundlage ist also klar: „Als enzyklopädisch relevant gilt ein Wissenschaftler, dessen wissenschaftliche Arbeit im entsprechenden Fachgebiet als bedeutend angesehen wird.“

Das große Problem mit den derzeitigen Kriterien ist das Professorenkriterium und die mangelnde Klarheit, anhand derer sich die Anforderungen überprüfen lassen. Derzeit kommt es also häufig dazu, dass nicht etwa Wissenschaftler des entsprechenden Fachgebiets beurteilen, ob jemand im entsprechenden Fachgebiet als bedeutsam angesehen wird, sondern Wikipedianer. Ziel wären also Kriterien, die davon wegkommen und sich auf neutale Belege zur Bedeutung stützen.

Ein großer Streitpunkt ist hierbei das Professorenkriterium. Ich persönlich halte es aus mehreren Gründen für völlig ungeeignet: Der Titel bedeutet in unterschiedlichen Ländern, an unterschiedlichen Universitäten und in unterschiedlichen Ausrichtungen völlig unterschiedliches. Für die USA, immerhin das wissenschaftlich weltweit führende Land, ist es völlig unbrauchbar. Selbst wenn man sich auf Deutschland zurückzieht, gibt es zahlreiche Unterschiede (FH-Professur, Honorarprofessur, außerordentliche Professur, etc.) die je nach Fachbereich, Uni und konkretem Fall etwas völlig anderes bedeuten. Selbst ordentliche Professuren sind kein Indiz, da in den 1970ern und aktuell wieder die Anforderungen an Professuren deutlich niedriger sind als in anderen Jahrzehnten. Im Bereich Mathematikdidaktik ist man mit Habilitation für eine W2-Professur schon überqualifiziert und auf die Ausschreibungen sind 10 Bewerber schon viel. Anders gesagt: Eine Berufungskomission achtet zwar auf Forschung, wendet diesen Maßstab jedoch nur auf die Bewerber an. Ist der Markt einfach leer, wie in den 1970ern wegen massiver Einstellungen oder jetzt wegen der Folgepensionierungswelle, werden eben auch Leute genommen, die zehn Jahre vorher keine Chance gehabt hätten. Ebenso wird verkannt, dass Professoren auch nur Menschen sind. Selbstverständlich gibt es in jeder Berufsgruppe Leute, die einfach faul sind und nur Dienst nach Vorschrift tun. Ich würde diesen Anteil unter Professoren deutlich geringer einschätzen als in anderen Berufsgruppen, ein Anteil von 10% Totalausfällen ist jedoch nicht unrealistisch.

Diese Einschätzung wurde ja in diversen Löschdiskussionen auf dem Portal ähnlich gesehen, weswegen ich sie in meinen später folgenden Vorschlag eingebarbeitet habe.

Schließlich nochmal was zur Quellenlage: Neutrale Quellen existieren in der Regel nur zu zweifelsfrei bedeutenden Wissenschaftlern. Im Gegensatz zu etwa Fußballspielern stehen diese eben nicht so in der Öffentlichkeit, niedrige Relevanzkriterien führen also zu Artikeln, die keiner überprüfen kann, insbesondere nicht Wikipedianer, die ja häufig nicht so im Wissenschaftsbetrieb drinstecken. Im wesentlichen gibt es also die eigenen Webseiten und den Kürschner, der aber in der Regel keine eigenen Nachforschungen betreibt, sondern die Angaben und Eigenbeschreibungen der Wissenschaftler übernimmt. Damit öffnet man die Tür für Selbstdarsteller und Ahnungslose, die aus der Hompage einen Artikel erstellen, der im besten Fall gegenüber dieser keinen Mehrwert bietet, im schlechtesten Fall aber noch durch Wichtungen der Autors Wertungen beinhaltet, die mit der Realität nichts zu tun haben. Gegen beides ist es dann schwierig, sich zu wehren, da keine neutralen Quellen vorliegen. Tatsache ist, dass sogar Artikel zu Leibnizpreisträgern nur mässig sind. Wie will man da Artikel zu weniger relevanten Leuten warten?

Schließlich ist es so, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass es Mathematikern eher unangenehm ist, einen Wikipediaartikel zu haben. Einmal kriegte ich einen Anruf von einem C4-Analysis-Prof, zu dem es einen Artikel gab, der zum Einen zeigte, dass der Autor keine Ahnung hatte und darüberhinaus war es ihm eh total unangenehm, da neben den echten Größen in der Kategorie Analytiker (20. Jahrhundert) zu stehen. Ein anderes mal sagte mir einer der bedeutendsten Numeriker Deutschlands, der ohne Zweifel relevant für einen Artikel ist: „Ich möchte keinen Wikipediaartikel, wenn da jeder was schreiben kann.“ Dies auch vor dem Hintergrund, dass Peter Deuflhard mit seinem Artikel unzufrieden ist.

Also: Was tun? Verweisen möchte ich auf die Relevanzkriterien in der englischen Wikipedia: en:Wikipedia:Notability (academics). Auch vor dem Hintergrund des völlig anderen Professorenbegriff im angelsächsischen Raum steht dort die Belegbarkeit im Vordergrund.

Benutzer:UW hat mit derselben Idee folgende vorgeschlagen:

  • verliehene Mitgliedschaft in einer anerkannten Akademie der Wissenschaften oder einer vergleichbaren Gelehrtengesellschaft
  • ordentlicher Direktor eines universitären oder außeruniversitären Forschungsinstituts, Dekan einer universitären Fakultät oder Rektor einer anerkannten Hochschule
  • Träger eines anerkannten Wissenschaftspreises mit gehobener nationaler oder mit internationaler Bedeutung
  • Ehrenmitglied oder Inhaber einer Leitungsfunktion (Vorsitzender, Generalsekretär, Vorstandsmitglied) in einer nationalen oder internationalen wissenschaftlichen Vereinigung
  • Autor eines Fachbuchs, das nachweisbar als anerkanntes Standardwerk eines Fachgebiets gilt; Herausgeber (Editor-in-Chief) einer international etablierten Fachzeitschrift
  • Namensgeber für die etablierte Benennung eines wissenschaftlichen Phänomens (z.B. einer Namensreaktion in der Chemie, eines physikalischen Effekts, einer anatomischen Struktur, eines wissenschaftlichen Gesetzes etc.)
  • der nachweisbar anerkannte Status als Entdecker bzw. Erstbeschreiber eines solchen wissenschaftlichen Phänomens, sofern dessen Bedeutung für das jeweilige Fachgebiet erkennbar ist, oder einer Tier- oder Pflanzenart
  • Herausgabe einer Festschrift zu Ehren der betreffenden Person durch eine Hochschule oder eine wissenschaftliche Vereinigung und/oder bei verstorbenen Personen Veröffentlichung eines Nachrufs in einer international etablierten, in der Regel englischsprachigen Fachzeitschrift
  • Ehrendoktor- bzw. Ehrenprofessorwürde, Ehrensenatorwürde oder vergleichbare Auszeichnung einer anerkannten Hochschule

Folgendes möchte ich für dieses Portal vorschlagen, die einzelnen Kriterien habe ich zur Erleichterung der Diskussion durchnummeriert. Jedes von ihnen basiert darauf, dass es garantiert, dass neutrale Quellen zur Pflege und Erstellung der existieren und das Werk also von Dritten als bedeutend bewertet wurde und von Wikipedianern neutral beschrieben werden kann. Etwas rausfallen tut Nr. 2, weil es dort nicht um das wissenschaftliche Werk geht, Probleme dürfte es damit aber glaube ich nicht geben. Sie orientieren sich stark an den Kriterien von UW, variieren diese aber leicht, dazu kommt der Festvortrag:

Als enzyklopädisch relevant gilt ein Mathematiker, wenn das wissenschaftliche Werk als bedeutend angesehen wird. Dies gilt dann, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

  1. Verliehene Mitgliedschaft in einer anerkannten Akademie der Wissenschaften oder einer vergleichbaren Gelehrtengesellschaft, sofern die Benennung mit einer als Quelle verwertbaren Laudatio einhergeht,
  2. Rektor oder Präsident einer anerkannten Hochschule,
  3. Träger eines anerkannten Wissenschaftspreises mit gehobener nationaler oder mit internationaler Bedeutung,
  4. Herausgeber einer international etablierten Mathematikzeitschrift,
  5. Autor eines Fachbuchs, das nachweisbar als anerkanntes Standardwerk eines Fachgebiets gilt,
  6. Ein wikipediarelevanter Begriff wurde von dieser Person geprägt oder nach ihr benannt,
  7. Ehrendoktor- bzw. Ehrenprofessorwürde, Ehrensenatorwürde oder vergleichbare Auszeichnung einer anerkannten Hochschule,
  8. Herausgabe einer Festschrift zu Ehren der betreffenden Person durch eine Hochschule oder eine wissenschaftliche Vereinigung und/oder bei verstorbenen Personen Veröffentlichung eines Nachrufs in einer international etablierten, in der Regel englischsprachigen Fachzeitschrift,
  9. Hauptvortrag auf der DMV-, GAMM- oder GDM-Jahrestagung oder vergleichbaren internationalen oder nationalen Tagungen.

Ja, jetzt ihr :-) --P. Birken 14:25, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

sieht gut aus, aber um von Vorneherein Kollisionen mit der (Fachbuch)Aautoren-RK auszuschließen, sollte bei 4.) besser stehen: Autor eine Standardwerkes oder von >4 Fachbüchern.--Kmhkmh 15:06, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Oder vielleicht noch besser: ""Autor eines Standardwerkes oder Erfüllung der WP:RK#Autoren"? Ich hoffe ja noch darauf, dass die vier Fachbücher mal durch was sinnvolleres ersetzt werden, dann wäre dieser Fall dadurch abgedeckt. --P. Birken 15:13, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das tut's natürlich auch, wobei ich persönlich nichts gegen derzeitige (Fach)Autorenregelung habe. --Kmhkmh 15:25, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Gefällt mir auch gut. Nur wenn man es neben unsere knackigen Relevanzkriterien für mathematische Begriffe hält, fällt auf, dass ziemlich viele Einzelfälle geregelt werden. Ich überlege, ob man mit dem Hebel, den du in die erste Passage eingebaut hast ("sofern die Benennung mit einer als Quelle verwertbaren Laudatio einhergeht") ein paar Fälle zusammenfassen kann (Verleihung von Preisen, Mitgliedschaften, Würden, die Widmung von Festschriften ect.) --Benutzer:Erzbischof 17:34, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Punkt 7 kann man gut als Beispiel in Punkt 8 nennen. --P. Birken 18:26, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

So, Benutzer:Claude J als unser wichtigster Lieferant von Mathematikerartikeln hat schonmal seinen Segen gegeben. Hier mal die neue Version. So OK oder fällt Euch noch was ein? --P. Birken 20:49, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vorschlag 2

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Als enzyklopädisch relevant gilt ein Mathematiker dann, wenn das wissenschaftliche Werk in neutralen Quellen als bedeutend bezeichnet wird. Dies gilt dann, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:

  1. Verliehene Mitgliedschaft in einer anerkannten Akademie der Wissenschaften oder einer vergleichbaren Gelehrtengesellschaft, sofern die Benennung mit einer als Quelle verwertbaren Laudatio einhergeht,
  2. Rektor oder Präsident einer anerkannten Hochschule,
  3. Träger eines anerkannten Wissenschaftspreises mit gehobener nationaler oder mit internationaler Bedeutung,
  4. Herausgeber einer international etablierten Mathematikzeitschrift,
  5. Autor eines Fachbuchs, das nachweisbar als anerkanntes Standardwerk gilt oder Erfüllung der Relevanzkriterien für Autoren,
  6. Ein wikipediarelevanter Begriff wurde von dieser Person geprägt oder nach ihr benannt,
  7. Herausgabe einer Festschrift zu Ehren der betreffenden Person durch eine Hochschule (etwa zur Verleihung einer Ehrendoktorwürde) oder eine wissenschaftliche Vereinigung und/oder bei verstorbenen Personen Veröffentlichung eines Nachrufs in einer international etablierten, in der Regel englischsprachigen Fachzeitschrift,
  8. Hauptvortrag auf der DMV-, GAMM- oder GDM-Jahrestagung oder vergleichbaren internationalen oder nationalen Tagungen.

Claude zu kontaktieren war eine gute Sache. Auf den zweiten Blick und um einen Punkt reduziert erscheint die Regelung mir auch deutlich kompakter als beim ersten Lesen, also noch einmal klare Zustimmung von mir. --Erzbischof 00:47, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Im Portal-Chat haben wir noch diskutiert, ob das Kriterium des Standardlehrbuchs noch konkretisiert werden soll, uns dann aber dagegen entschieden, weil das zu kleinteilig geworden wäre. Also nun ein MB zu den vorliegenden Kriterien. --P. Birken 21:57, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich melde mich hier etwas verspätet wie ich sehe zu Wort. Mir ist klar das die Kriterien vor allem der Abwehr zahlreicher Nachwuchsprofessoren dienen, eine andere Gefahr ist jedoch die rigorose Handhabung solcher Kriterien durch Prinzipienreiter, womit ich nicht die Mitarbeiter im Portal Mathematik meine. Insofern habe ich nichts gegen die Kriterien, sie sollten aber von Leuten mit Hintergrundwissen angewandt werden. Relevanzdiskussionen sollten deshalb vorzugsweise im Portal geführt werden bzw. frühzeitig dahin gezogen werden (wird zum Beispiel bei Zweifelsfragen auch im Portal Jazz möglichst so gehandhabt). Es ist im Einzelfall ziemlich mühselig ein Buch als Standardwerk nachzuweisen (siehe Diskussion hier um Eberhard Freitag). Des weiteren ist es eigentlich auch ein Unterschied ob jemand Professor an einer Universität mit langer Mathematiktradition wie Heidelberg oder an einer Fachhochschule ist, obwohl man das wohl nicht explizit so formulieren darf, ohne hier Ärger zu bekommen. Wichtig ist das mit den neutralen Quellen in der Einleitung: wenn jemand beispielsweise in dem Mathematikerlexikon von Gottwald, Ilgauds, Schlote oder in Panorama des mathematiques pures von Dieudonne erwähnt wird (ist allerdings schon 30 Jahre alt), oder einen Artikel im McTutor Archiv hat, sehe ich das als Relevanznachweis an, ohne dass das hier explizit ausgeführt zu werden braucht. Ebenso verstehe ich unter wikipediarelevanter Begriff natürlich auch neue Beweise von Sätzen, wichtige Gegenbeispiele, in einer Spezialdisziplin bekannte Vermutungen etc. Ein weiterer Punkt sind Mathematikhistoriker, die sehe ich nur bedingt von diesen Kriterien berührt, da hier Sonderregeln gelten (als Orchideenfach zählt da schon eine volle Professur als besonderes Relevanzkriterium, Betreuung von Werkausgaben und wichtige Aufsätze zu bestimmten Mathematikern zählen genauso viel wie veröffentlichte Bücher; andererseits gibt es da das Buch von Dauben/Scriba zur Geschichte der Mathematikgeschichtsschreibung das relativ einfach als Relevanznachweis dienen kann). --Claude J 12:21, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Zunächst: Professuren für G. der Mathematik sah ich als von dieser Regelung eigentlich nicht berührt an, oder? Zweitens: solche Regelungen haben doch auch eine Art "Rechtssicherheit" für Autoren im Sinn, ein „hiermit bin ich auf der sicheren Seite“, das war bei der vorherigen Regelung „zumeist für Professoren“ überhaupt nicht der Fall. Auch bei dieser neuen Regelung kann man natürlich weiterhin Artikel für Wissenschaftler im Grenzbereich der Relevanz schreiben, wenn man weiß was man tut und sich auf geeignete Literatur stützt, wie du es ja tust, der Rest sind dann Einzelfallentscheidungen.
Punkt 6 ("Wikipedia-relevanten Begriff") sehe ich als die weicheste von den Regelungen an, wegen der würde ich mir keinen Kopf machen.
Was die Berücksichtigung des Portals bei Löschkandidaten betrifft, hat sich das gut eingespielt, Mitarbeiter des Portals, die sich aus verschiedenen pragmatischen Gründen an die allgemeinen Löschkandidaten gewandt haben, wurden sehr deutlich an das Portal verwiesen, von dem sie kamen ;-) --Erzbischof 21:08, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich bitte zu berücksichtigen, dass für frühneuzeitliche Mathematiker und davor (grob vor 1800). Ein Gutteil der Relevanzkriterien nicht zutrifft, bwz. nicht zutreffen kann. Hier sollten die allgemeinen Personenkriterien greifen, zb. Eintrag in einem Lexikon, oder Veröffentlichung einer entsprechenden Anzahl von Büchern. Catrin 14:50, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das Autorenkriterium ist ja explizit drin. Ansonsten ist es bei Mathematikern vor 1800 doch die Regel, dass irgendwas nach denen benannt ist oder die einen Begriff geprägt haben, da würde ich keine Probleme sehen. Ansonsten können Relevanzkriterien nie alle Fälle abdecken, deswegen gilt ja auch, dass Themen, die die Relevanzkriterien verfehlen, bei Existenz stichhaltiger Gründe trotzdem aufgenommen werden können. --P. Birken 15:00, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Wikipedia:RK#Verstorbene_Personen_(allgemein) und folgender Absatz. Diejenigen, welche von (Fach-)Lexika für wichtig erachtet werden, weil sie "dauerhaft Teil der Geschichte des Fachgebiets geworden" sind, sind selbstverständlich automatisch relevant. Da die Neuregelung und Abstimmung mit Blick auf die Gegenwart stattfindet, könnten wir uns, falls darüber Unsicherheit besteht, im Anschluss an die Abstimmung eine entsprechende Floskel überlegen, die das festzimmert. --Erzbischof 15:14, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Meinungsbild

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Sollen die unter #Vorschlag 2 genannten Relevanzkriterien für Mathematikerbiographien gelten?

Das Meinungsbild hat am 15.12.2009 um 22:00 Uhr begonnen und endet am 22.12.2010 um 22:00 Uhr.

  1. --Christian1985 22:12, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  2. --P. Birken 22:14, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  3. --Kmhkmh 22:15, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  4. --Claude J 14:35, 16. Dez. 2009 (CET) (mit Caveat im Kommentar oben)Beantworten
  5. -- Philipendula 21:38, 17. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  6. --Tolentino 18:29, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  7. --Erzbischof 19:48, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  8. --Alexkin 14:35, 21. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  9. --Scherben 09:27, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  10. --Boobarkee 20:07, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten

VETO!!!!!!!!!!!!!! Bobo11 15:44, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Also dieses Meinungsbild ist seit einer Woche erledigt, wenn Du inhaltlich was zu sagen hast, kannst du das aber natürlich gerne tun. --P. Birken 15:56, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Das ist war kein öffentlich bekannt gegebenes MB! Bindet sind MB nur wenn sie auf Wikipedia:Meinungsbilder abgehalten werden. Portalinteren Abstimmungen sind nicht bindet, da im stillen Kämnerlein abgehalten. Diskusionen zu Änderungen an den RK haben auf Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien stattzufinden! Da sich dort aber nicht mal einen Hinweis auf diese Portalinterenes MB findet, ist dieses sowieso in der Hinsicht ungültig. -- Bobo11 16:04, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Also es geht Dir darum, dass Fachfremde das Recht haben sollten, den Fachleuten zu erzählen was sie zu tun haben? --P. Birken 16:14, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Na ja, und du verwunderst dich warum ihr nicht erstgenommen werdet, wenn du solche Todschalgargumente bringst? Es gibt Regeln in der WP an die sich auch das Portal Mathematik zu halten hat. Bobo11 16:48, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Vorschlag ist einstimmig angenommen. --P. Birken 14:56, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Streit um die Umsetzung

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Hinweis: Auf Grund von Vorbehalten der Gemeinschaft konnten die oben beschlossenen Regeln nicht umgesetzt werden und haben daher meiner Ansicht nach nie Gültigkeit erlangt. Weitere Diskussionen zu diesem Thema:

--KMic 12:42, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten