Portal Diskussion:Rechtsextremismus/Archiv/2006

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von EscoBier in Abschnitt Der Fall Stolberg
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Gruß vorab!

Hallo Aufklärer, bevor sich auf dieser Diskuseite mehr die Klientel des Rechtsextremismus tummelt, möchte ich Dir und den anderen Portal-Initiatoren viel Glück wünschen und Euch meinen Respekt vor eurem Mut bekunden! Ja, Mut, denn Euer Wirken wird - teils absichtlich, teils auch ganz unabsichtlich - zeigen, dass es überhaupt nicht selbstverständlich ist, wenn Demokraten sich mit diesem Thema befassen. Von "Rechtsintellektuellen" bis hin zu Neonazis ist die Denunziation von Antifaschisten Mode geworden ...und leider auch Ihre persönliche Bedrohung. Ich wünsche Euch einen kühlen Kopf und viel Ausdauer. Allein schon, dass die Gründung dieses Portals in WP möglich ist, zeigt m.E., dass WP nicht nur als freies, sondern auch als demokratisches Internetprojekt funktionsfähig ist. Und all jene, die diese Portal pauschal als "links" bezeichnen, mögen bitte zuerst einmal einen Blick in die einschlägigen Artikel des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesverfassung Österreichs werfen. --Bogart99 19:59, 23. Jul 2006 (CEST)

Gut. Mutiges Portal. Kleiner Vorschlag nach dem ersten Überfliegen. Wär´s nicht auch angebracht, bestimmte grundlegende historische Herleitungsbegriffe zu verlinken. Ich denke da z.B. an die Begriffe Faschismus und Nationalsozialismus, bzw. auch auf das zumal im historischen Kontext verwante Portal:Nationalsozialismus zu verlinken. Des weiteren fallen mir noch die Artikel Neue Rechte unter ideologische Strömungen, und Antisemitismus bzw. Antisemitismus bis 1945, und jdf. in diesem Portal relevant Antisemitismus nach 1945 ein. Gibt´s nen Artikel zu Völkische Ideologie neben Völkische Bewegung? - Soweit, was mir kurz und spontan einfällt. Jedenfalls, ich schau mal, dass ich dran bleibe. Gruß von --Ulitz 20:45, 23. Jul 2006 (CEST)

gute Sache das Portal, werde mal gucken, in wie weit ich mich da einbringen kann ... by the way, ist mit der NPÖ die historische/verbotene österreichische NDP gemeint? --Sirdon 08:40, 24. Jul 2006 (GMT)

Ich vemute das war eine irrtümliche Gleichsetzung, es sind/waren zwei verschiedene Parteien, habe das gerade korrigiert. --Tsui 04:46, 5. Okt 2006 (CEST)

Gute Sache!! Werde nach meinem Urlaub gerne unterstützen, wenn es nötig ist. --PaCo 02:12, 26. Jul 2006 (CEST)

Kriterien

Nach welchen Kriterien werden den hier Personen und Organisationen dem Rechtsextremismus zugeordnet?

  1. Bei vielen genannten Organisationen bestehten laut VS nur Anhaltspunkte für die Verfassungsfeindlichkeit. (Bsp.: Die Republikaner)
  2. Ein Organisation tauchte seit fast 40 Jahren in keinen VS-Bericht mehr auf. (Witikobund)
  3. Einige Organisationen werden in den Artikeln gar nicht dem Rechtsextremismus zugeordnet und werden auch nicht staatlich überwacht. (FPÖ bzw. BZÖ oder ganz lustig, aber jetzt entfernt: Deutsche Soziale Union)

--Bärlach !i! 22:04, 25. Jul 2006 (CEST)

Gute Frage eigentlich. Ich hatte das BZÖ eingefügt, weil die FPÖ schon drinstand. Andere Meinungen? --Scherben 21:41, 26. Jul 2006 (CEST)
Es ist halt die Frage, ob man Rechtspopulismus, der allerdings im momentanen Wahlkampf sehr ins rechtsextreme abgleitet, dazu zählt. Denke aber dass aufgrund der teilweise rechtsextremen Themen des Rechtspopulismus diese hier dazugehören. Dann sollte man konsequenterweise auch die Schweizerische Volkspartei dazunehmen --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:46, 26. Jul 2006 (CEST)
Für entsprechende Grenzbereiche, die die Scharnierfunktion zwischen Rechtsextremismus und Konservativismus abdecken, halte ich eine eigene Überschrift für angemessen, in denen dann Stichworte wie Rechtspopulismus u.a. oder auch grenzwertige Parteien und Organisatonen wie oben genannte oder auch z.B. das Studienzentrum Weikersheim aufgeführt werden könnten. --Ulitz 22:37, 26. Jul 2006 (CEST)
An welche "grenzwertigen" Parteien denkst Du denn: Etwa an CDU, CSU und FDP? -- WR 17:21, 31. Jul 2006 (CEST)
Reingequetscht: Nun, an diese Parteien als Ganzes nicht unbedingt, aber es fallen mir durchaus Einzelpersonen aus Vergangenheit und Gegenwart in den entsprechenden Parteien ein, die nach meiner Auffassung im entsprechenden Grenzbereich nicht unvorstellbar wären (Filbinger, Globke, Gauweiler, Schöhnbohm, Hohmann, in gewissen Zusammenhängen auch Möllemann ... etc.). Und wenn ich an solche unsäglichen Stichworte wie „deutsche Leitkultur“, „Du bist Deutschland“, „Auschwitzkeule“, „Überfremdung“ ... etc. denke, kommen mir noch ganz andere Assoziationen. Aber ich will das jetzt nicht weiter austappen. --Ulitz 19:20, 31. Jul 2006 (CEST)
Richtig! Stellen wir einfach alle Parteien rechts der Grünen rein. Dann weiß nämlich jeder, was er hier von zu halten hat. --Bärlach !i! 01:04, 1. Aug 2006 (CEST)

FPÖ und BZÖ würde ich auf jeden Fall rausnehmen, da sie von keiner staatlichen Institution als rechtsesxtrem bezeihnet werden. Rechtsextrem ist hier der POV bestimmter Gruppierungen. Ich denke z.B. nicht, daß der Großteil der ÖVP die beiden als rechtsextrem ansieht, immerhin sind bzw. waren beide Regierungsparteien in Österreich. Eine Untergliederung ist auch nicht treffend, da Rechtspopulismus eben nicht zwingend rechtsextrem sein muß. Und: Organisationen, wie das Studienzentrum Weikersheim,, die auch nur von bestimmenten Gruppen als rex bezeichnet werden gehören nicht rein. Ich denke man sollte sich auf die Definition des VS verlassen. --Bärlach !i! 16:49, 27. Jul 2006 (CEST)

Kannst dann mal den entsprechenden Paragraphen zitieren, der Rechtsextremismus definiert? --Dodo 18:28, 27. Jul 2006 (CEST)
Welche Institutionen meinst du? Bei der 1. Regierungsbeteiligung der FPÖ gabs sehr wohl die EU-Sanktionen. Deine Argumentation lässt nicht unbedingt darauf schließen, dass du dich sonderlich gut auskennst, was Österreich betrifft. Und was heisst hier sowieso "nicht zwingend"? Es gibt immer Schnittmengen zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, schau dir mal das Parteiprogramm von FPÖ und BZÖ für die Wahl im November an (zB Senkung des Ausländeranteils in vier Jahren um 300.000 Menschen, erinnert doch ein wenig an die NPD, oder?). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:44, 27. Jul 2006 (CEST)
Ja, und? Mag vielleicht daran liegen, da die drei rechts sind. --Bärlach !i! 17:54, 27. Jul 2006 (CEST)
desweiteren sind beide Parteien auch nicht aus dem luftleeren Raum entstanden sondern stehen in einer historischen (deutsch-nationalen/grossdeutschen/etc.) Tradition, von welcher sich beide Vereine m.W. auch nicht distanzieren, siehe hier ansonsten ist m.E. das, was Verfassungsschutz & sonstige staatliche Institutionen sagen kein Wahrheitskriterium --Sirdon 16:55, 27. Jul 2006 (GMT)
Wenn du die FPÖ als rechtsextrem bezeichnen willst, dann bitte im entsprechenden Artikel. Dafür ist hier nicht der richtige Ort. Solange im Artikel nicht rechtsextrem steht, gibt es auch keinen Umweg über das Portal. --Bärlach !i! 18:00, 27. Jul 2006 (CEST)
Bei der 1. Regierungsbeteiligung der FPÖ gabs sehr wohl die EU-Sanktionen.
Seltsam, 1980 war Österreich noch gar nicht in der EU. --Bärlach !i! 18:04, 27. Jul 2006 (CEST)
Sorry, da fehlte "1. Regierungsbeteiligung mit Schüssel". Zum anderen Punkt: Wir sprechen hier über die Kriterien Bärlach, nicht über den Artikel FPÖ. Ich kann das Spiel auch umdrehen und sagen, dass die Kriterien dieses Portals auch Rechtspopulismus inkludieren. Die Voraussetzungen sind dafür aus meiner Sicht gegeben. Im Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus des DÖW ist auch von der FPÖ die Rede unter Die FPÖ: Vom Liberalismus zum Rechtsextremismus. Bitteschön, eine Institution. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:25, 27. Jul 2006 (CEST)
Toll, nur leider ist der Rechtspopulismus nicht unbedingt rechtsextrem. Ansonsten: IcH schrieb: staatlichen Institution. --Bärlach !i! 22:14, 27. Jul 2006 (CEST)
Die staatliche Institution in Österreich musst du mir erst mal zeigen, die überhaupt zu irgendeiner politischen Richtung irgendetwas veröffentlicht. Der DÖW wird gemeinsam von der Republik Österreich, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv getragen. Aber sowas reicht dir anscheinend nicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:21, 27. Jul 2006 (CEST)
Reinquetsch: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes Aufklärer 23:24, 27. Jul 2006 (CEST)
Das Innenministerium?--Bärlach !i! 22:43, 27. Jul 2006 (CEST)
Statt auf das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, sollte man sich besser auf die Berichte staatlicher Behörden stützen. Im Fall Österreichs also auf das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Vom BVT gibt's auch regelmäßig Verfassungsschutzberichte. Der neueste: Verfassungsschutzbericht 2006. -- WR 17:17, 31. Jul 2006 (CEST)
Lies den mal durch. Eine reine Aufzählung über Verstoß gegen das Verbotsgesetz hier, Verstoss gegen dies und jenes. Und auf wissenschaftliche Arbeiten des DÖW pfeifen wir jetzt komplett, oder wie? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:25, 31. Jul 2006 (CEST)
WR, werden wir hierzu eigentlich auch noch was hören? OK, kann natürlich sein, ein Rechtsextremer ist Vorsitzender einer Partei, die aber nicht rechtsextrem ist.... [1]. Oh man, habe ich meinen Spass mit WR :-))--nodutschke 17:36, 31. Jul 2006 (CEST)
Der sogenannte Weisenrat, der während der "Sanktionen" eingesetzt wurde, kam nach eingehender Untersuchung zum Schluss, dass die FPÖ eine "rechtspopulistische Partei mit rechtsextremen Elementen" ist. Diese Beschreibung rechtfertigt für mich die Nennung in diesem Portal. Eintragung ins Nichts 17:06, 24. Aug 2006 (CEST)

Bei Braveheart ist alles rechtsextrem, was nicht zumindest PDS wählt. Eine demokratisch gewählte Partei in Österreich wird als rechtsextrem bezeichnet, die PDS ist natülich nur links und nicht extrem. Als Begründung rechts schon aus, wenn irgendein politisch motivierter Autor geschrieben hat, dass die ÖVP rechtsextrem ist.

Haider ist nicht rechtsextremer als Gysi linksextrem ist. Im Gegensatz zu Gysi hat Haider jedoch nicht das Handtuch geworfen, sondern er macht seit jahren sehr gute Politik für Kärnten !!!

Zur Diskussion Rechtextremismus vs. Rechtspopulismus, rechtes Lager, rechtskonservative Positionen und Geschichtsrevisionismus siehe auch Wikipedia Diskussion:WikiReader/Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus, insbesondere

  • Zum Namen des Wikireaders (und des Projektes ;-) : "Rechtsextremismus" vs. "Das rechte Lager"
  • Neutralität und Zielsetzung
  • Vorschläge zur Erweiterung / Grenzbereich zum konservativen und rechtskonservativen Lager
  • Konsequenzen aus den neuerlichen Löschangriffen Aufklärer 23:33, 27. Jul 2006 (CEST)

Zeitschriften

Bei den Publikationen muss noch einiges kategorisiert werden, zB waren Die Aula (Zeitschrift) und Zur Zeit noch nicht der Kategorie zugeordnet. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:50, 26. Jul 2006 (CEST)

Da unter der Überschrift Informationsmedium zum Rechtsextremismus antifaschistische Publikationen aufgeführt sind, halte ich dieses Thema im Portal in dieser Form für etwas verunglückt, da es sich eben nicht um rechtsextremistische Inhalte handelt, sondern um im Grunde gegen den Rechtsextremismus ausgerichtete Inhalte. Zumindest sollte die Intention deutlicher werden (Statt ... zum Rechtsextremismus wohl eher ... gegen den Rechtsextremismus).
Dennoch denke ich, dass auch die Opposition gegen den RE in diesem Portal seinen Platz haben sollte, wenn auch ggü. den explzit rechtsextremistischen Inhalten etwas abgegrenzt, so dass der Unterschied erkennbar wird. Dazu gehören sicherlich auch andere Dinge als nur Publikationen, z.B. denke ich dabei auch an Aussteigeriniativen wie EXIT Deutschland u.a.
Wie die Aufführung von explizit gegen den Rechtsextremismus ausgerichteten Themen/Artikel in diesem Portal vom Portaldesign her aussehen könnte, habe ich im Moment aber erst mal auch keine Idee. Dass sowas möglich ist, zeigt bspw. das Portal:Nationalsozialismus, wo ja der Widerstand gegen den Nationalsozialismus auch integriert ist ... Na ja - schaun wer mal, wie es sich entwickelt. --Ulitz 22:33, 26. Jul 2006 (CEST)

Vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte Publikationen unter Informationsmedium zu führen, ist in der Tat unglücklich. Ich weiss, um die Kategorie wurde schon gestritten, aber zumindest die vom Verfassungsschutz selbst als extremistisch eingeordneten Publikationen sollten nicht einfach als Informationsmedium geführt werden. Da sollte man sich noch etwas besseres überlegen. Vielleicht kann man eine Untergategorie Antifa-Zeitschriften einführen. --GS 22:35, 28. Jul 2006 (CEST)

@GS - Du legst meinen Einwand anders aus als von mir gemeint. Die Zeitschriften liefern durchaus Informationen zum Thema - und sind in diesem Portal relevant, sollten aber besser abgegrenzt aufgeführt werden. Längst nicht alle der erwähnten Zeitschriften (Informationsmedien) sind vom VS als „linksextrem“ eingestuft. Der IDGR ist laut Artikel über ihn gar ein Medium, auf das sich der VS gar als Quelle für ihn beruft. --Ulitz 22:48, 28. Jul 2006 (CEST)
Wenn Du das abgrenzen willst, dann sind wir uns einig. Das gilt aus meiner Sicht auch nur für die Medien, die vom VS als extremistisch bewertet werden. Für die übrigen natürlich nicht. --GS 22:51, 28. Jul 2006 (CEST)
??? --Ulitz 22:55, 28. Jul 2006 (CEST)
Welche Worte genau verstehst Du nicht? Extremistische Publikationen sind keine Informationsmedien. Sie mögen auch einen informierenden Charakter haben, dieser steht aber nicht im Vordergrund. Im Vordergrund steht die Verbreitung der eigenen Weltanschauung. Sonst würden diese Publikationen auch nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Denn informieren verstößt nicht gegen die Verfassung. Ergo muss abgegrenzt werden. Entweder durch eine Unterkategorie oder durch eine seperate Aufführung. --GS 23:03, 28. Jul 2006 (CEST)
Tja - deine Meinung. Sei´s drum. Bevor sich hier wieder eine uferlose Debatte um "Extremismus", VS etc. auftut, sag ich erst mal EOD, weil: In unseren Herangehensweisen und Auffassungen bestehen offenbar grundlegende Differenzen, die dazu führen, dass wir, wenn auch aus unterschiedlichen Hintergründen scheinbar dasselbe einklagend, verschiedene Dinge meinen. --Ulitz 23:32, 28. Jul 2006 (CEST)
OK, dann setze ich das angemahnte mal um. Dass Du kein Problem damit hast, dass extremistische Zeitschriften als neutrale Informationsmedien verbrämt werden, ist ja nur Deine Privatsicht. --GS 23:45, 28. Jul 2006 (CEST)

Erweiterung des Österreich-Teils

Hier ein Link zu den Seiten des DÖW zum Thema Rechtsextremismus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:30, 27. Jul 2006 (CEST)

Ist das das passende Interwiki? --tickle me 19:05, 9. Aug 2006 (CEST)

Extremismus

Warum gibt es nur ein Portal zum Rechtsextremismus ? Warum wird der Linksextremismus ausgespart ? Soll Wikipedia etwa einseitig politisch motivierte Propaganda betreiben ? Kann mir jemand die Gründe nennen ?

Ganz einfach: Bis jetzt hat sich noch niemand gefunden, der ein Portal Linksextremismus aufzubauen bereit ist. Also fang mal an, anstatt polemische Unterstellungen zu produzieren. --Dirkpetsch 18:01, 20. Aug 2006 (CEST)

Absurd unter Attentäter mit rechtsextremem oder rassistischem Hintergrund

Es ist allgemein bekannt, dass die damaligen Burschen von Absurd, angeheizt durch billige Splatterfilmchen und pubertär zelebrierte pseudosatanistische Attitüde einen jungen Aussenseiter, von dem sie sich bedrängt fühlten, in den Wald lockten und erdrosselten. Es ist auch allgemein bekannt, dass sie danach in der Haft zu nationalsozialistischem Gedankengut fanden und den Mord mit ihrer neuen Ideologie in Einklang bringen mussten. Das macht aber den Mord an Sandro Beyer nicht zu einer rechtsextremen Straftat. Genau das suggeriert die Einordnung des Artikels in den betreffenden Abschnitt aber. Absurd sind Mörder, ja, Absurd haben einen rechtsextremen und rassistischen Hintergrund, richtig. Nur hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Schwarzfahren wird auch nicht zu einer rechtsextremen Straftat, wenn es von einem Neonazi ausgeübt wird. (Es sei denn, er wolle damit einen jüdischen Verkehrsbetrieb schädigen). --Urr Burr Urr Kurr Hurr Gurr Sag mir was Datei:Diskussionslink.png 09:28, 30. Aug 2006 (CEST)

Hast Du vielleicht eine gute Quelle, dass er wirklich erst im Gefängnis damit in Kontakt kam und erst dadurch zur HNG kam? --Franz (Fg68at) 17:15, 30. Aug 2006 (CEST)
Nein. Das ist aber auch nicht notwendig. Sandro Beyer wurde ermordet, weil er zur Absurd-Clique dazugehören wollte und als er nicht akzeptiert wurde, einen der Burschen erpresste. War das in den Medien zuerst ein "satanistisch" motivierter Mord, wurde Sandro Beyer später von Möbus analog zu seinem neuen Fähnlein zum Volksschädling gemacht, um den Mord aus nationalsozialistischer Sicht zu rechtfertigen. Tatsache ist aber schlicht und einfach, dass weder Satan noch Hitler damals ihre Hände im Spiel hatten und wenn wir hier den Mord an Beyer als politisch motiviert verkaufen, dann erweisen wir damit Möbus' Reputation eine grössere Ehre, als er verdient hätte, geschweige denn, dass es inkorrekt wäre. Es reicht, dass der IDGR auf sein Geschwätz reinfällt. Falls es dich aber interessiert, kannst du dir im Internet die Texte und Albencover Absurds ansehen. Da sieht man schön, in welcher Periode man sich von Teeniesatanismus zu völkischen Ideen gewandelt hatte und das Pentagramm im Schriftzug verschämt einem Hakenkreuz weichen musste. --Urr Burr Urr Kurr Hurr Gurr Sag mir was Datei:Diskussionslink.png 01:42, 31. Aug 2006 (CEST)

[2] Vielleicht besser als obige Interpretationen. πenτ α 20:50, 8. Sep 2006 (CEST)

Bürgerinitiative für Zivilcourage

Was haltet ihr von der Bürgerinitiative für Zivilcourage und ihrer Relevanz (Es gibt da ein LA) ? -- Max Plenert 09:24, 8. Okt 2006 (CEST)

FPÖ und BZÖ in Österreich

Halle Linke !

Was hat ben die Parteien Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) und Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) in einem Portal Rechtsextremismus zu suchen. Es mögen rechte Parteien sein, rechtsextrem sind sie jedoch nicht. Oder gibt es iegendwelche Belege dafür ? Bitte nennt die Belege oder löscht die Parteien. Diese Parteien können nicht auf der gleichen Seite stehen wie die FAP oder NPD. Das wird der Sache nicht gerecht.

Der Fall Stolberg

(1.) Es gibt den Text Stolberg (Rheinland)#Rechtsextremismus, der imho vom Portal:Rechtsextremismus her verlinkt werden könnte.

(2.) Wer verfasst Artikel zu den folgenden Stolberger Rechtsextremisten?

Willibert Kunkel

Willibert Kunkel (* 15. Dezember 1950) ist ein in Stolberg-Münsterbusch wohnhafter technischer Angestellter und NPD-Funktionär. Er ist der Sohn eines Kriegsinvaliden und einer Hausfrau. Kunkel ist Ratsmann in Stolberg, Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes Aachen, Beisitzer im NPD-Landesvorstand NRW und gehört dem Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der NPD an. Bei zwei NPD- und einem DVU-Sitz im Stolberger Stadtrat erhielt Kunkel bei der Wahl zum Bürgermeister vier Stimmen. Gegen ihn wurde von der Eschweiler Bürgerinitiative Gemeinsam gegen Neonazis Anzeige erstattet. Er arbeitet eng mit der neofaschistischen Kameradschaft-Aachener-Land (KAL) zusammen.

Bei der Bundestagswahl 1998 kandidierte Kunkel auf Platz 5 der NRW-Landesliste für die DVU.

Am 19. Januar 2004 wurden im Stolberger Rathaus Kunkel und Vertreter der rechtsextremen NPD und DVU als Stadträte vereidigt. Bei zwei NPD- und einem DVU-Sitz im Stolberger Stadtrat erhielt Kunkel bei der Wahl zum Bürgermeister vier Stimmen.

Er kandidierte bei der NRW-Landtagswahl am 22. Mai 2005 an sechster Stelle der Reserveliste und als NPD-Bundestagskandidat im September 2005.

Im September 2003 griff er einen damals 13-Jährigen vor seinem Wohnhaus nach einem teils ordinären Wort-Gefecht und würgte ihn mit einem harten Griff. Er wurde dafür von dem Amtsgericht Eschweiler am 12. November 2004 zu einer Geldstrafe von 2.100 Euro verurteilt. Das Landgericht Aachen bestätigte das Urteil am 16. März 2005. Zudem wurde er am 14. Mai hangreiflich gegenüber einem friedlichen Demonstranten der Grünen Jugend.

Oliver Harf

Oliver Harf (* 1972) ist ein in Stolberg-Münsterbusch wohnhafter NPD-Funktionär. Er ist Mitbegründer und NRW-Landesvorsitzender des Nationaldemokratischen Hochschulbundes (NHB) und Mitglied der Aachener Burschenschaft Libertas Brünn. Seit 2004 ist er Ratsherr im Stolberger Stadtrat.

Rudolf Motter

Rudolf Motter (* 1951) ist ein in Stolberg-Unterstolberg wohnhafter Elektromechaniker und rechter Funktionär. Er gründete in Stolberg Ende 2003 einen neuen Kreisverband Aachen/Heinsberg der DVU. Er arbeitet eng mit der NPD zusammen. Für die Bundestagswahl 2005 trat er als NPD-Kandidat für den Wahlkreis: Euskirchen — Erftkreis II an.

Sascha Wagner

Sascha Wagner (* 1972) ist ein aus Herzogenrath (Kreis Aachen) stammender ehemaliger Neonazi-Skinhead und Mitglied des Bundesvorstands der Jungen Nationaldemokraten (JN). 1994 trat er im Rahmen einer Anti-Antifa-Kampagne in Stolberg erstmals namentlich in Erscheinung. Er hielt in den 1990er-Jahren unter anderem enge Kontakte zur Hooligan-Szene am Aachener Tivoli und zur Bundeszentrale der Wiking-Jugend in Stolberg. Wagner gehörte auch zum Umkreis der KAL, der er Mitte und Ende 2001 Kontakte in die bundesweite rechtsextreme Szene vermittelte.

MfG-Bräk 01:56, 4. Nov. 2006 (CET)


Über Sascha Wagner gibt es bereits einen Artikel, der Artikel über Willibert Kunkel wurde aufgrund mangelnder Relevanz gelöscht und die restlichen Personen scheinen ebensowenig Relevanz zu besitzen. Stolberg bitte nicht so wichtig nehmen... --EscoBier Mein Briefkasten 08:57, 9. Nov. 2006 (CET)