Pvll

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Pvll
Studioalbum von Wive

Veröffent-
lichung(en)

2010

Label(s) Exile on Mainstream

Format(e)

CD

Genre(s)

Art-Pop[1], Noise-Rock[2], Folk[3]

Titel (Anzahl)

10

Länge

39m39s

Besetzung
  • Gitarre: Dustin Marks

Pvll (engl. to pull = „ziehen“) ist das Debütalbum des Art-Pop-Quintetts Wive. Es wurde am 5. Februar 2010 via Exile on Mainstream veröffentlicht.

Stil und Rezeption

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Auf „Pvll“ verarbeitet die Band zahlreiche Einflüsse; so stellt etwa Mario Karl von Musik an sich fest:[4]

„Ihr Album wirkt irgendwie abstrakt, aber doch wieder sehr intim. Ein Tongemälde in Moll und eine wahre melancholische Schönheit. Dabei klingt der Sound der Band anfangs recht sperrig und die Songs geben erst nach und nach ihren wahren Kern preis, der musikalisch eine recht organische Verschmelzung aus den Elementen Electronica, düster-melodischem Pop, sensibler Americana, Shoegazing-Charme und auch einem Hauch Klassik ist. Stets ruhig und unaufgeregt vorgetragen und warm im Abgang. Der Gesang wirkt nicht selten sogar verhältnismäßig entrückt und introvertiert, ganz so, als würde die männliche Stimme in einem dunklen Raum für sich alleine singen, was die Musik sehr prägt.“

Die Melodien auf „Pvll“ sind minimalistisch gehalten und spärlich instrumentiert, was sie eine schwelgerische Stimmung verbreiten lässt; so ist etwa im goon-Magazin zu lesen:[5]

„Aufgenommen in heimischen Wohnzimmern, Garagen und sogar Schränken ist „Pvll“ eine ziemlich intime Angelegenheit geworden. (...) Trotz einer Vielzahl an eingesetzten Klangquellen besteht der Reiz hier in der Reduzierung. Jeder Schlagzeugschlag und jede Geigenharmonie, jedes elektronische Geräusch und jeder Einsatz einer Zweistimme hat genau seinen spezifischen Platz und somit einen eigenen Moment. Der bleibt.“

  1. Toast to Famines
  2. Teethy
  3. Langvage
  4. Lazarvs and Dives
  5. Come, Join the Sea
  6. Attrition
  7. The Day Bvrnt to Death
  8. Widows
  9. Tongve of Callvs
  10. Slvmber's Edit

In der Schreibweise der Liedtitel sowie des Albumtitels wird konsequent das latinisierte V statt eines U verwendet (etwa: Lazarvs statt Lazarus).

Die Erstauflage des Albums erschien in einer auf 1.000 Stück limitierten, nummerierten Version. Sie wird in einem handbedruckten Stoffbeutel verkauft, dem außer der Nummer des Exemplars auch eine Liste von Tourterminen 2010 beiliegt.[6]

Einzelnachweise

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  1. Peter Rehbein: Schallgrenzen.de: Wive - In der Ruhe liegt die Kraft. 8. Februar 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. August 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schallgrenzen.de
  2. Peter Rehbein: Schallgrenzen.de: Konzertbericht: Wive. 21. März 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Juli 2010; abgerufen am 6. Juli 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schallgrenzen.de
  3. Christoph Schwarze: Plattentests.de • Rezension: Wive - Pvll. Abgerufen am 6. Juli 2010.
  4. Mario Karl: Musik an sich: Wive - PVLL. 21. Januar 2010, abgerufen am 6. Juli 2010.
  5. Sebastian Hinz: goon.: Wive „Pvll“. 8. Februar 2010, abgerufen am 6. Juli 2010.
  6. NOW AVAILABLE: WIVE "PVLL" limited first edition. Abgerufen am 6. Juli 2010.
  • Pvll auf der Internetseite des Labels