R.530
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R.530 | |
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Allgemeine Angaben | |
Typ | Luft-Luft-Rakete |
Hersteller | Matra |
Entwicklung | 1954 |
Technische Daten | |
Länge | 3280 mm |
Durchmesser | 260 mm |
Gefechtsgewicht | 195 kg |
Spannweite | 1100 mm |
Antrieb Erste Stufe Zweite Stufe |
Zweistufen-Feststoff-Raketenmotor Feststoff-Raketenmotor Feststoff-Raketenmotor |
Geschwindigkeit | Mach 2 |
Reichweite | 15 km |
Ausstattung | |
Zielortung | Halbaktiv-Radar, Infrarot |
Gefechtskopf | 27-kg-Splittergefechtskopf |
Zünder | Aufschlag |
Waffenplattformen | Dassault Mirage F1, Dassault Mirage III, Dassault Mirage 5 |
Listen zum Thema |
Im Jahr 1954 begann die französische Firma Matra die Entwicklung der R.530. Sie ist eine Luft-Luft-Rakete für Kurzstrecken, die seit 1963 von der französischen Luftwaffe eingesetzt wird. Es wurden zwei Varianten entwickelt; eine mit einem halbaktiven Radarsuchkopf und eine zweite mit Infrarotsuchkopf. Die Zelle der R.530 ähnelt mit ihren vier großen Deltaflügeln und der langgezogenen Nase eher einer AS.34 Kormoran oder der AS.37 Martel-Luft-Boden-Rakete als einer sonst eher schlanken Luft-Luft-Rakete.
Die R.530 wurde später zur Super 530 weiterentwickelt.
Einsatzstaaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Argentinien 40
- Australien 100
- Brasilien 30
- Frankreich
- Israel
- Jordanien 75
- Kolumbien 30
- Libanon 15
- Libyen 70
- Marokko 200
- Pakistan 40
- Spanien
- Venezuela 20