René Müller (Fußballspieler, 1974)
René Müller | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 19. Mai 1974 | |
Geburtsort | Minden, Deutschland | |
Größe | 187 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1980–1986 | Mindener SV 05 | |
1986–1989 | SC Minden | |
1989–1991 | Mindener SV 05 | |
1991–1992 | SC Herford | |
1992–1993 | Arminia Bielefeld | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1993–1994 | FT Dützen | |
1994–1998 | FC Bad Oeynhausen | |
1998–1999 | Preußen Münster | 32 | (8)
1999–2000 | VfL Bochum | 10 | (1)
2001–2002 | Rot-Weiß Oberhausen | 28 | (5)
2002–2003 | FC Augsburg | 22 | (1)
2003–2004 | Rot-Weiß Erfurt | 30 (17) |
2004–2008 | SC Paderborn 07 | 49 (16) |
2008 | Kickers Offenbach | 0 | (0)
2008–2009 | Rot Weiss Ahlen | 14 | (2)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2011–2012 | TuS Tengern | |
2012–2013 | SC Paderborn 07 II | |
2013 | SC Paderborn 07 (interim) | |
2015 | SC Paderborn 07 (interim) | |
2016 | SC Paderborn 07 | |
2017–2018 | Arminia Bielefeld II | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
René Müller (* 19. Mai 1974 in Minden) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.
Werdegang als Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In seiner Jugendzeit spielte Müller für die Mindener SV 05, den SC Minden, den SC Herford sowie für Arminia Bielefeld[1]. In der Saison 1993/94 lief er in der Landesliga für die FT Dützen auf und schloss sich danach vier Jahre dem FC Bad Oeynhausen an.[1] Es folgte ein einjähriges Engagement als Vertrags-Amateur bei Preußen Münster. In der Saison 1999/2000 kam Müller zum VfL Bochum, mit dem er in die Bundesliga aufstieg und ein Spiel in der höchsten deutschen Spielklasse bestritt. Im Januar 2001 wechselte er ablösefrei zu Rot-Weiß Oberhausen. Zur Saison 2002/03 kam er dann zum FC Augsburg, wo er ebenfalls nur ein Jahr blieb.
In der folgenden Saison wechselte er zu Rot-Weiß Erfurt, dort trug er mit 17 Treffern maßgeblich zum Aufstieg der Thüringer in die 2. Bundesliga bei. In der Winterpause der Saison, als der Aufstieg noch nicht absehbar war, unterschrieb René Müller einen Vertrag beim SC Paderborn 07 (SCP). Da die Paderborner auf der Vertragserfüllung bestanden, wechselte Müller zur Saison 2004/05 in die Regionalliga Nord, anstatt mit Erfurt höherklassig zu spielen. Mit den Paderbornern gelang ihm allerdings ein Jahr später der Aufstieg.
Nach dem Zweitliga-Abstieg des SCP im Mai 2008 wechselte Müller zu Kickers Offenbach in die 3. Liga. Kurz darauf bat aus persönlichen Gründen um Auflösung seines Vertrages, was die Vereinsführung jedoch ablehnte. Nachdem er zunächst krankgeschrieben war, fehlte er danach unentschuldigt. Am 28. Juli 2008 wurde sein Vertrag dann doch aufgelöst.[2]
Am selben Tag unterschrieb er einen Einjahresvertrag bei Rot Weiss Ahlen; nach dessen Ablauf beendete Müller 2009 seine Karriere als Spieler.
Werdegang als Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Saison 2011/12 wurde René Müller Trainer beim ostwestfälischen Landesligisten TuS Tengern.
Zur Saison 2012/13 verpflichtete ihn sein alter Verein SC Paderborn 07 als Leiter des Nachwuchs-Leistungszentrums und Trainer der U-23-Mannschaft. Am 5. Mai 2013 übernahm Müller als Interimstrainer die Profimannschaft des SC Paderborn nach der Entlassung von Stephan Schmidt.[3] Zur neuen Saison wurde er dann von André Breitenreiter abgelöst.
Im März 2016 übernahm Müller die Paderborner Mannschaft nach der Entlassung von Stefan Effenberg als neuer Cheftrainer.[4] Müller konnte den Abstieg in die 3. Liga jedoch nicht verhindern. Im November 2016 wurde er freigestellt; Paderborn stand zu jenem Zeitpunkt auf dem 17. Tabellenplatz.[5]
Im Januar 2017 wurde bekannt, dass er im Sommer 2017 die U23-Mannschaft von Arminia Bielefeld als Cheftrainer übernehmen wird.[6] Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste er dieses Amt im Februar 2018 niederlegen. Seit Juli 2018 arbeitet Müller als Sportlicher Leiter im U16- bis U19-Leistungsbereich sowie als Nachwuchs-Cheftrainer bei der Arminia.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- René Müller in der Datenbank von weltfussball.de
- René Müller in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ralf Klefenz: Für René Müller hat sich ein Traum erfüllt. Mindener hofft auf Stammplatz bei Preußen Münster. In: Rainer Thomas (Hrsg.): Mindener Tageblatt. Nr. 290. J. C. C. Bruns Betriebs-GmbH, Minden 12. Dezember 1998, S. 35.
- ↑ OFC-News Ausgabe 1 Saison 20/2009 ( vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)
- ↑ scpaderborn07.de: Müller übernimmt interimsweise von Schmidt Artikel vom 5. Mai 2013
- ↑ Effenberg entlassen – Müller übernimmt auf kicker.de vom 3. März 2016, abgerufen am 3. März 2016
- ↑ Chef-Trainer René Müller mit sofortiger Wirkung freigestellt scp07.de, am 20. November 2016, abgerufen am 20. November 2016
- ↑ René Müller wird neuer U23-Cheftrainer www.arminia-bielefeld.de, am 27. Januar 2017, abgerufen am 28. Januar 2017
- ↑ Arndt Wienböker: »Eine total spannende Aufgabe«. Abgerufen am 10. August 2020.
Personendaten | |
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NAME | Müller, René |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 19. Mai 1974 |
GEBURTSORT | Minden |
- Fußballspieler (Preußen Münster)
- Fußballspieler (VfL Bochum)
- Fußballspieler (Rot-Weiß Oberhausen)
- Fußballspieler (FC Augsburg)
- Fußballspieler (FC Rot-Weiß Erfurt)
- Fußballspieler (SC Paderborn 07)
- Fußballspieler (Kickers Offenbach)
- Fußballspieler (Rot Weiss Ahlen)
- Fußballtrainer (SC Paderborn 07)
- Fußballtrainer (Arminia Bielefeld)
- Sportler (Minden)
- Deutscher
- Geboren 1974
- Mann