Resolution 656 des UN-Sicherheitsrates

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
UN-Sicherheitsrat
Resolution 656
Datum: 8. Juni 1990
Sitzung: 2927
Kennung: S/RES/656 (Dokument)
Abstimmung: Dafür: 15 Dagegen: 0 Enthaltungen: 0
Gegenstand: Konflikt in Nicaragua
Ergebnis: Angenommen
Zusammensetzung des Sicherheitsrats 1990:
Ständige Mitglieder:
China Volksrepublik CHN Frankreich FRA Vereinigtes Konigreich GBR Sowjetunion SUN Vereinigte Staaten USA
Nichtständige Mitglieder:
Kanada CAN Elfenbeinküste CIV Kolumbien COL Kuba CUB Athiopien Demokratische Volksrepublik ETH
Finnland FIN Malaysia MYS Rumänien ROU Jemen YEM Zaire ZAI

Mittelamerika

Die Resolution 656 des UN-Sicherheitsrates ist eine Resolution, die der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in seiner 2927. Sitzung am 8. Juni 1990 einstimmig beschloss. Unter Hinweis auf die Resolution 654 (1990) und unter Überprüfung eines Berichts des Generalsekretärs beschloss der Rat, die Aufgaben der Überwachung des Waffenstillstands, der Demobilisierung und der Trennung der Contra-Einheiten und anderer Streitkräfte des Widerstands in Nicaragua bis zum 29. Juni 1990 zu verlängern.

In der Entschließung werden alle beteiligten Parteien aufgefordert, das Tempo der Demobilisierung beizubehalten und zu erhöhen, damit sie bis zum 29. Juni 1990 abgeschlossen werden kann. Er ersuchte ferner den Generalsekretär, dem Rat bis zu diesem Zeitpunkt Bericht zu erstatten. Der Generalsekretär teilte dem Rat am 29. Juni mit, dass die Demobilisierung am Vortag abgeschlossen sei und dass die Beobachtergruppe der Vereinten Nationen in Mittelamerika im Konflikt in Nicaragua geholfen habe.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. United Nations: Department of Political Affairs (Hrsg.): Repertoire of the Practice of the Security Council: Supplement 1989–1992. United Nations Publications, 1989, ISBN 978-92-1137030-0, S. 368.