Restrisiko (Dokumentarfilm)

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Dokumentarfilm
Titel Restrisiko oder
Die Arroganz der Macht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1989
Länge 93 Minuten
Produktions­unternehmen DENKmal-Film Verhaag GmbH
Stab
Regie Bertram Verhaag,
Claus Strigel
Drehbuch Bertram Verhaag, Claus Strigel
Musik Ulrich Bassenge,
Wolfgang Neumann
Kamera Claus Strigel,
Waldemar Hauschild,
Friedrich Klütsch,
Thomas Wilke
Schnitt Matthias Bauer
Chronologie
← Spaltprozesse (1987)
Das achte Gebot (1991) →

Restrisiko oder Die Arroganz der Macht (Die 23 Tage "Anhörung zur zweiten Teilerrichtungsgenehmigung für die geplante WAA Wackersdorf") ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1989 und gehört zur Kernkraft-Trilogie mit den Filmen Spaltprozesse und Das achte Gebot.[1]

Der Film beschäftigt sich mit dem Erörterungstermin zur zweiten atomrechtlichen Teilgenehmigung der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf in der Oberpfalz im Sommer 1988. Politiker und Beamte der Genehmigungsbehörde hatten dazu 881.000 Menschen zu einer Anhörung eingeladen. Der Film zeigt u. a. die Ängste und Einwände von Bürgern und Wissenschaftlern.[2]

„Restrisiko“ wurde mit vier Preisen ausgezeichnet: Peace Film Award: Lobende Erwähnung, Berlin 1989 -- Hauptpreis Ökomedia, Freiburg 1989 -- Nominiert als deutscher Beitrag zum Europäischen Filmpreis 1989 -- Förderpreis der Stadt Freiburg 1987

  • Lieber heute aktiv als morgen radioaktiv. Teil 2: 2. Chronologie einer Bewegung. Bibliothek des Widerstands, Bd. 19. Laila Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-942281-17-1

Einzelnachweise

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  1. Atomkraft-Trilogie von DENKmal-Film
  2. Restrisiko auf DENKmal-Film